Parascha vom 2025 04 14
- Valerie Trowitzsch
- 13. Apr.
- 7 Min. Lesezeit

2. Tag Pessach
Wajikra 22:26-23:44
26 Und der HERR redete zu Mose: 27 Wenn ein Stier oder ein Schaf[24] oder eine Ziege geboren wird, dann soll es sieben Tage unter seiner Mutter sein. Und vom achten Tag an und weiterhin wird es als wohlgefällig betrachtet werden zur Opfergabe eines Feueropfers für den HERRN. – 28 Und ein Rind oder ein Schaf[25], es selbst und sein Junges dürft ihr nicht an einem Tag schlachten. – 29 Und wenn ihr dem HERRN ein Dankopfer schlachtet, sollt ihr es zum Wohlgefallen für euch schlachten: 30 An demselben Tag soll es gegessen werden. Ihr sollt nichts davon bis zum ⟨nächsten⟩ Morgen übrig lassen. Ich bin der HERR. 31 Und ihr sollt meine Gebote halten und sie tun. Ich bin der HERR. 32 Und ihr sollt meinen heiligen Namen nicht entweihen, damit ich geheiligt werde in der Mitte der Söhne Israel. Ich bin der HERR, der euch heiligt, 33 der euch aus dem Land Ägypten herausgeführt hat, um euer Gott zu sein. Ich bin der HERR.
1 Und der HERR redete zu Mose: 2 Rede zu den Söhnen Israel und sage zu ihnen: Die Feste[1] des HERRN, die ihr als heilige Versammlungen ausrufen sollt, meine Feste sind diese: 3 Sechs Tage soll man Arbeit tun; aber am siebten Tag ist ein ganz feierlicher Sabbat[2], eine heilige Versammlung. Keinerlei Arbeit dürft ihr tun; es ist ein Sabbat für den HERRN in all euren Wohnsitzen. 4 Dies sind die Feste des HERRN, heilige Versammlungen, die ihr ausrufen sollt zu ihrer bestimmten Zeit: 5 Im ersten Monat, am Vierzehnten des Monats, zwischen den zwei Abenden[3], ist Passah dem HERRN. 6 Am fünfzehnten Tag dieses Monats ist das Fest der ungesäuerten Brote dem HERRN; sieben Tage sollt ihr ungesäuertes Brot essen. 7 Am ersten Tag soll für euch eine heilige Versammlung sein, keinerlei Dienstarbeit dürft ihr tun. 8 Und ihr sollt dem HERRN sieben Tage ⟨lang⟩ ein Feueropfer darbringen. Am siebten Tag ist eine heilige Versammlung, keinerlei Dienstarbeit dürft ihr tun. 9 Und der HERR redete zu Mose: 10 Rede zu den Söhnen Israel und sage zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch gebe, und ihr seine Ernte erntet, dann sollt ihr eine Garbe der Erstlinge eurer Ernte zum Priester bringen. 11 Und er soll die Garbe vor dem HERRN schwingen zum Wohlgefallen für euch; am andern Tag nach dem Sabbat soll der Priester sie schwingen. 12 Und ihr sollt an dem Tag, an dem ihr die Garbe schwingt, ein einjähriges Lamm ohne Fehler zum Brandopfer für den HERRN opfern; 13 und sein Speisopfer: zwei Zehntel Weizengrieß, mit Öl gemengt[4], ein Feueropfer für den HERRN, ein wohlgefälliger Geruch[5]; und sein Trankopfer: ein viertel Hin Wein. 14 Und Brot und geröstete Körner und Jungkorn dürft ihr nicht essen bis zu ebendiesem Tag, bis ihr die Opfergabe eures Gottes gebracht habt: eine ewige Ordnung für eure Generationen in all euren Wohnsitzen. 15 Und ihr sollt für euch zählen von dem Tag nach dem Sabbat, von dem Tag, an dem ihr die Garbe fürs Schwingopfer gebracht habt: Es sollen sieben volle Wochen sein. 16 Bis zum andern Tag nach dem siebten Sabbat sollt ihr fünfzig Tage zählen. Dann sollt ihr dem HERRN ein neues Speisopfer darbringen. 17 Aus euren Wohnungen sollt ihr Brot fürs Schwingopfer bringen, zwei von zwei Zehnteln Weizengrieß sollen es sein, gesäuert sollen sie gebacken werden, als Erstlinge für den HERRN. 18 Und ihr sollt zu dem Brot hinzu sieben einjährige Lämmer ohne Fehler darbringen und einen Jungstier und zwei Widder, sie sollen ein Brandopfer für den HERRN sein, dazu ihr Speisopfer und ihre Trankopfer: ein Feueropfer als wohlgefälliger Geruch[6] für den HERRN. 19 Und ihr sollt einen Ziegenbock[7] zum Sündopfer opfern und zwei einjährige Lämmer zum Heilsopfer[8]. 20 Und der Priester soll sie schwingen mit dem Erstlingsbrot[9] als Schwingopfer vor dem HERRN, mit den zwei Lämmern; sie sollen dem HERRN heilig sein für den Priester. 21 Und ihr sollt an ebendiesem Tag einen Ruf ergehen lassen – eine heilige Versammlung soll euch[10] sein. Keinerlei Dienstarbeit dürft ihr tun: eine ewige Ordnung in all euren Wohnsitzen für eure Generationen. – 22 Und wenn ihr die Ernte eures Landes erntet, darfst du den Rand deines Feldes nicht vollständig abernten, und du sollst keine Nachlese deiner Ernte halten; für den Elenden und für den Fremden sollst du sie lassen. Ich bin der HERR, euer Gott. 23 Und der HERR redete zu Mose: 24 Rede zu den Söhnen Israel: Im siebten Monat, am Ersten des Monats, soll euch Ruhe[11] sein, eine Erinnerung durch Lärm⟨blasen⟩, eine heilige Versammlung. 25 Keinerlei Dienstarbeit dürft ihr tun, und ihr sollt dem HERRN ein Feueropfer darbringen. 26 Und der HERR redete zu Mose: 27 Doch am Zehnten dieses siebten Monats, da ist der Versöhnungstag. Eine heilige Versammlung soll ⟨er⟩ für euch sein, und ihr sollt euch selbst demütigen[12] und sollt dem HERRN ein Feueropfer darbringen. 28 Und keinerlei Arbeit dürft ihr tun an ebendiesem Tag; denn es ist der Versöhnungstag, um Sühnung für euch zu erwirken vor dem HERRN, eurem Gott. 29 Denn jede Person[13], die sich nicht demütigt an ebendiesem Tag, die soll ausgerottet werden aus ihren Völkern[14]. 30 Und jede Person[15], die irgendeine Arbeit tut an ebendiesem Tag, ebendiese Person[16] werde ich umkommen lassen aus der Mitte ihres Volkes. 31 Keinerlei Arbeit dürft ihr tun: eine ewige Ordnung für eure Generationen in all euren Wohnsitzen. 32 Ein ganz feierlicher Sabbat[17] soll er für euch sein, und ihr sollt euch selbst demütigen[18]. Am Neunten des Monats, am Abend, vom Abend bis zum Abend, sollt ihr euren Sabbat feiern[19]. 33 Und der HERR redete zu Mose: 34 Rede zu den Söhnen Israel: Am fünfzehnten Tag dieses siebten Monats ist das Fest der Laubhütten sieben Tage für den HERRN. 35 Am ersten Tag soll eine heilige Versammlung sein, keinerlei Dienstarbeit dürft ihr tun. 36 Sieben Tage sollt ihr dem HERRN ein Feueropfer darbringen. Am achten Tag soll für euch eine heilige Versammlung sein, und ihr sollt dem HERRN ein Feueropfer darbringen: Es ist eine Festversammlung, keinerlei Dienstarbeit dürft ihr tun. 37 Das sind die Feste des HERRN, die ihr ausrufen sollt als heilige Versammlungen, um dem HERRN Feueropfer darzubringen: Brandopfer und Speisopfer, Schlachtopfer und Trankopfer, die Gebühr des Tages an seinem Tag; 38 außer den Sabbaten des HERRN und außer euren Gaben und außer all euren Gelübden und außer all euren freiwilligen Gaben, die ihr dem HERRN gebt. 39 Doch am fünfzehnten Tag des siebten Monats, wenn ihr den Ertrag des Landes eingesammelt habt, sollt ihr sieben Tage das Fest des HERRN feiern. Am ersten Tag soll Ruhe[20] sein, und am achten Tag soll Ruhe sein. 40 Und ihr sollt euch am ersten Tag prächtige Baumfrüchte nehmen, Palmwedel und Zweige von dicht belaubten Bäumen und von Bachpappeln und sollt euch vor dem HERRN, eurem Gott, sieben Tage freuen. 41 Und ihr sollt es sieben Tage im Jahr als Fest für den HERRN feiern: eine ewige Ordnung für eure Generationen; im siebten Monat sollt ihr es feiern. 42 In Laubhütten sollt ihr wohnen sieben Tage. Alle Einheimischen in Israel sollen in Laubhütten wohnen, 43 damit eure Generationen wissen[21], dass ich die Söhne Israel in Laubhütten habe wohnen lassen, als ich sie aus dem Land Ägypten herausführte. Ich bin der HERR, euer Gott. – 44 Und Mose sagte den Söhnen Israel die Feste des HERRN.
Bamidbar 28:16-25
16 Und im ersten Monat, am vierzehnten Tag des Monats, ist Passah für den HERRN. 17 Und am fünfzehnten Tag dieses Monats ist ein Fest; sieben Tage sollen ungesäuerte Brote gegessen werden. 18 Am ersten Tag soll eine heilige Versammlung sein; keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun. 19 Und ihr sollt ein Feueropfer darbringen, ein Brandopfer für den HERRN: zwei Jungstiere und einen Widder und sieben einjährige Lämmer; ohne Fehler sollen sie euch sein; 20 und das dazugehörige Speisopfer, Weizengrieß, gemengt[13] mit Öl: drei Zehntel sollt ihr opfern zum Stier und zwei Zehntel zum Widder; 21 je ein Zehntel sollst du bereiten zu jedem Lamm von den sieben Lämmern; 22 und einen Ziegenbock[14] als Sündopfer, um Sühnung für euch zu erwirken. 23 Außer dem Morgenbrandopfer, das zum regelmäßigen Brandopfer gehört, sollt ihr das bereiten. 24 Solche ⟨Opfer⟩ sollt ihr sieben Tage lang täglich bereiten als Speise[15], als Feueropfer von wohlgefälligem Geruch[16] für den HERRN; ⟨zusätzlich⟩ zum regelmäßigen Brandopfer und dem dazugehörigen Trankopfer soll es bereitet werden. 25 Und am siebten Tag sollt ihr eine heilige Versammlung halten; keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun.
Melachim II 23:1-9
1 Und der König sandte hin, und man versammelte zu ihm alle Ältesten von Juda und von Jerusalem. 2 Und der König ging ins Haus des HERRN hinauf und alle Männer von Juda und alle Einwohner von Jerusalem mit ihm und die Priester und die Propheten und alles Volk, vom Kleinsten bis zum Größten. Und man las vor ihren Ohren alle Worte des Bundesbuches, das im Haus des HERRN gefunden worden war. 3 Und der König stand auf dem ⟨erhöhten⟩ Standort und schloss den Bund vor dem HERRN, dem HERRN nachzufolgen und seine Gebote und seine Zeugnisse[1] und seine Ordnungen zu bewahren mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele, um die Worte dieses Bundes zu erfüllen, die in diesem Buch aufgeschrieben sind. Und das ganze Volk trat in den Bund ein. 4 Und der König befahl dem Hohen Priester Hilkija und den Priestern zweiten Ranges und den Hütern der Schwelle, aus dem Tempelraum des HERRN alle Geräte hinauszubringen, die für den Baal und die Aschera und das ganze Heer des Himmels gemacht worden waren. Dann verbrannte er sie außerhalb Jerusalems in den Terrassen⟨gärten⟩ am Kidron und ließ ihren Staub nach Bethel bringen. 5 Und er machte den Götzenpriestern ein Ende, die die Könige von Juda eingesetzt hatten und die auf den Höhen, in den Städten von Juda und in der Umgebung von Jerusalem Rauchopfer darbrachten und die, die dem Baal, der Sonne und dem Mond und dem Tierkreisbild und dem ganzen Heer des Himmels Rauchopfer darbrachten. 6 Und er brachte die Aschera aus dem Haus des HERRN hinaus nach draußen vor Jerusalem in das Bachtal des Kidron; und er verbrannte sie im Bachtal des Kidron und zermalmte sie zu Staub und warf ihren Staub auf die Gräber der Söhne des Volkes. 7 Und er riss die Häuser der Tempelhurer nieder, die ⟨sich⟩ im Haus des HERRN ⟨befanden⟩, in denen die Frauen Gewänder[2] für die Aschera webten. 8 Und er ließ alle Priester aus den Städten Judas kommen und machte die Höhen unrein, wo die Priester Rauchopfer dargebracht hatten, von Geba bis Beerscheba. Und er riss die Höhen der Dämonen[3] nieder, die am Eingang des Tores Joschuas, des Obersten der Stadt, waren, auf der linken Seite, wenn man zum Stadttor hineinkommt[4]. 9 Doch durften die Priester der Höhen nicht auf dem Altar des HERRN in Jerusalem opfern, sondern ⟨nur noch⟩ vom ungesäuerten Brot inmitten ihrer Brüder essen.
Melachim II 23:21-25
23 sondern ⟨erst⟩ im achtzehnten Jahr des Königs Josia wurde dieses Passah dem HERRN in Jerusalem gefeiert. 24 Und auch die Totenbeschwörer und die Wahrsager[13] und die Terafim[14] und die Götzen und alle Scheusale, die im Land Juda und in Jerusalem zu sehen waren, schaffte Josia ab[15], um die Worte des Gesetzes[16] auszuführen, die in dem Buch geschrieben standen, das der Priester Hilkija im Haus des HERRN gefunden hatte. 25 Vor Josia[17] gab es keinen König wie ihn, der zu dem HERRN umgekehrt wäre mit seinem ganzen Herzen und mit seiner ganzen Seele[18] und mit seiner ganzen Kraft nach dem ganzen Gesetz des Mose. Und ⟨auch⟩ nach ihm ist seinesgleichen nicht aufgestanden.
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