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im Beitrag

Parascha vom 2025 03 08

Aktualisiert: 8. März


Shalom ihr Lieben, 


Im 20. Torah-Abschnitt Tezawe ( תְּצַוֶּה ‚Du sollst befehlen‘) dieser Woche entdecken wir die besonderen Kleidungsstücke, die vom Priester und Hohen Priester getragen werden, wenn sie im Tabernakel dienen. Danach lesen wir Gottes Anweisungen an Moses bezüglich der siebentägigen Einweihung des Tabernakels. Der Abschnitt endet mit der Beschreibung des Weihrauch-Altars. 



Schemot 27:20-30:10 


20 Du nun gebiete den Söhnen Israel, dass sie dir reines Öl aus zerstoßenen Oliven für den Leuchter bringen, damit man beständig eine Lampe daraufsetzen kann! 21 Im Zelt der Begegnung, außerhalb des Vorhangs, der vor dem Zeugnis ist, sollen Aaron und seine Söhne sie herrichten, ⟨damit sie⟩ vom Abend bis zum Morgen vor dem HERRN ⟨brennt⟩. ⟨Das ist⟩ bei den Söhnen Israel eine ewige Ordnung für ⟨all⟩ ihre Generationen. 


1 Du aber lass deinen Bruder Aaron und seine Söhne mit ihm aus der Mitte der Söhne Israel zu dir herantreten, damit er mir den Priesterdienst ausübt, Aaron ⟨und mit ihm⟩ Nadab und Abihu, Eleasar und Itamar, die Söhne Aarons. 2 Und fertige heilige Kleider für deinen Bruder Aaron an, ⟨ihm⟩ zur Ehre und zum Schmuck! 3 Du sollst zu allen reden, die ein verständiges Herz haben, das ich mit dem Geist der Weisheit erfüllt habe, ⟨und ihnen sagen,⟩ dass sie die Kleider Aarons machen sollen, um ihn zu heiligen, damit er mir den Priesterdienst ausübt. 4 Dies aber sind die Kleider, die sie anfertigen sollen: eine Brusttasche und ein Efod und ein Oberkleid, einen Leibrock aus gewirktem ⟨Stoff⟩, einen Kopfbund und einen Gürtel. Diese heiligen Kleider sollen sie für deinen Bruder Aaron und für seine Söhne anfertigen, damit er mir den Priesterdienst ausübt. 5 Und ⟨dazu⟩ sollen sie das Gold, den violetten und roten Purpur, den Karmesinstoff und den Byssus nehmen. 6 So sollen sie nun das Efod aus Gold, violettem und rotem Purpur, Karmesinstoff und gezwirntem Byssus, in Kunststickerarbeit machen. 7 Es soll an seinen beiden Rändern zwei zusammenfügbare Schulterstücke haben, und man füge es ⟨mit ihnen⟩ zusammen. 8 Und der Gurt, mit dem es angelegt wird, der ⟨sich⟩ oben ⟨befindet⟩, soll von gleicher Arbeit ⟨und⟩ aus ⟨einem Stück⟩ mit ihm sein: aus Gold, violettem und rotem Purpur, Karmesinstoff und gezwirntem Byssus. 9 Und du sollst zwei Onyxsteine nehmen und die Namen der Söhne Israel darauf eingravieren: 10 sechs ihrer Namen auf dem einen Stein und die sechs übrigen Namen auf dem andern Stein nach der Reihenfolge ihrer Geburt. 11 In Steinschneidearbeit, als Siegelgravur sollst du die beiden Steine stechen nach den Namen der Söhne Israel. Mit goldenen Einfassungen umgeben sollst du sie anfertigen. 12 Dann setze die beiden Steine ⟨oben⟩ auf die Schulterstücke des Efods, als Steine der Erinnerung für die Söhne Israel! Und Aaron soll ihre Namen auf seinen beiden Schultern tragen vor dem HERRN zur Erinnerung. 13 Weiter stelle goldene Einfassungen 14 und zwei Ketten aus reinem Gold her! Als Schnüre sollst du sie herstellen, in Seilerarbeit, und die seil⟨förmigen⟩ Ketten an den Einfassungen befestigen. 15 Und mache die Brusttasche für den Rechtsspruch in Kunststickerarbeit! Wie die Arbeit des Efods sollst du sie anfertigen: aus Gold, violettem und rotem Purpur, Karmesinstoff und gezwirntem Byssus sollst du sie machen. 16 Viereckig soll sie sein, doppelt gelegt, eine Spanne ihre Länge und eine Spanne ihre Breite. 17 Und besetze sie mit eingesetzten Steinen, vier Reihen von Steinen: eine Reihe Karneol, Topas und Smaragd, die erste Reihe; 18 die zweite Reihe: Rubin, Saphir und Jaspis; 19 und die dritte Reihe: Hyazinth, Achat und Amethyst; 20 und die vierte Reihe: Türkis und Onyx und Nephrit! Mit Gold sollen sie eingefasst sein in ihren Einsetzungen. 21 Die Steine sollen also den Namen der Söhne Israel entsprechen, zwölf ⟨an der Zahl⟩, entsprechend ihren Namen; in Siegelgravur sollen sie ⟨hergestellt⟩ werden, jeder seinem Namen entsprechend für die zwölf Stämme. 22 Mache an der Brusttasche gedrehte Ketten in Seilerarbeit, aus reinem Gold; 23 und zwar sollst du an der Brusttasche zwei goldene Ringe anbringen, indem du die beiden Ringe an den beiden ⟨oberen⟩ Enden der Brusttasche befestigst 24 und die zwei goldenen Schnüre an den beiden Ringen an den Enden der Brusttasche befestigst. 25 Die beiden ⟨anderen⟩ Enden der zwei Schnüre aber sollst du an den beiden Einfassungen befestigen und sie ⟨so⟩ an den Schulterstücken des Efods befestigen, an seiner Vorderseite. 26 Und stelle zwei ⟨andere⟩ goldene Ringe her und befestige sie an den beiden ⟨unteren⟩ Enden der Brusttasche, an ihrem Rand, der dem Efod zugekehrt ist, auf der Innenseite! 27 Dann mache ⟨noch⟩ zwei goldene Ringe und befestige sie unten an den beiden Schulterstücken des Efods, an seiner Vorderseite, dicht an seiner Zusammenfügung ⟨mit den Schulterstücken⟩ oberhalb des Gurtes vom Efod. 28 Und man soll die Brusttasche von ihren Ringen aus mit einer Schnur von violettem Purpur an den Ringen des Efods festbinden, damit sie über dem Gurt des Efods sitzt und die Brusttasche sich nicht von ⟨der Stelle⟩ über dem Efod verschiebt. 29 So soll Aaron an der Brusttasche für den Rechtsspruch die Namen der Söhne Israel auf seinem Herzen tragen, wenn er ins Heiligtum hineingeht, um sie beständig vor dem HERRN in Erinnerung zu bringen. 30 In die Brusttasche für den Rechtsspruch aber lege die Urim und die Tummim, damit sie auf dem Herzen Aarons sind, wenn er vor den HERRN hineingeht! So soll Aaron den Rechtsspruch für die Söhne Israel beständig vor dem HERRN auf seinem Herzen tragen. 31 Mache das Oberkleid des Efods ganz aus violettem Purpur! 32 Seine Kopföffnung soll in seiner Mitte sein, ⟨und⟩ einen Rand in Weberarbeit soll es ringsum an seiner Öffnung haben. Wie die Öffnung eines Lederpanzers soll sie für ihn sein, damit es nicht einreißt. 33 An seinem ⟨unteren⟩ Saum sollst du Granatäpfel aus violettem und rotem Purpur und Karmesinstoff anbringen, ringsum an seinem Saum, und zwischen ihnen ringsum goldene Glöckchen: 34 ⟨erst⟩ ein goldenes Glöckchen, dann einen Granatapfel ⟨und wieder⟩ ein goldenes Glöckchen und einen Granatapfel ringsum an dem Saum des Oberkleides. 35 Und Aaron soll es anhaben, um ⟨darin⟩ den Dienst zu verrichten, und der Klang soll gehört werden, wenn er ins Heiligtum hineingeht vor den HERRN, und wenn er herausgeht, damit er nicht stirbt. 36 Und stelle aus reinem Gold ein ⟨blumenförmiges⟩ Stirnblatt her und graviere darauf mit Siegelgravur ein: »Heiligkeit dem HERRN!« 37 Das hänge an eine Schnur aus violettem Purpur, sodass es sich am Kopfbund befindet! An der Vorderseite des Kopfbundes soll es sein. 38 So sei es auf der Stirn Aarons, damit Aaron die Schuld der heiligen Dinge trägt, die die Söhne Israel heiligen werden, bei allen Gaben ihrer heiligen Dinge. Und es soll beständig an seiner Stirn sein zum Gefallen für sie vor dem HERRN. 39 Den Leibrock aber webe aus Byssus, gemustert, und mache einen Kopfbund aus Byssus! Dazu sollst du einen Gürtel in Buntwirkerarbeit anfertigen. 40 Auch den Söhnen Aarons sollst du Leibröcke machen und Gürtel für sie anfertigen, und hohe Turbane sollst du ihnen machen zur Ehre und zum Schmuck. 41 Und du sollst deinen Bruder Aaron damit bekleiden und seine Söhne mit ihm. Dann sollst du sie salben und ihnen die Hände füllen und sie heiligen, damit sie mir den Priesterdienst ausüben. 42 Ferner mache ihnen leinene Beinkleider, um das Fleisch der Blöße zu bedecken! Von den Hüften bis zu den Oberschenkeln sollen sie reichen. 43 Und Aaron und seine Söhne sollen sie anhaben, wenn sie in das Zelt der Begegnung hineingehen oder wenn sie an den Altar herantreten, um den Dienst im Heiligtum zu verrichten, damit sie nicht eine Schuld auf sich laden und sterben. ⟨Das ist⟩ eine ewige Ordnung für ihn und für seine Nachkommenschaft nach ihm. 


1 Und dies ist es, was du mit ihnen tun sollst, sie zu heiligen, damit sie mir den Priesterdienst ausüben: Nimm einen Jungstier und zwei Widder ohne Fehler, 2 dazu ungesäuertes Brot und ungesäuerte, mit Öl gemengte Kuchen sowie ungesäuerte, mit Öl bestrichene Fladen; aus Weizengrieß sollst du sie machen. 3 Dann lege sie in einen Korb und bringe sie in dem Korb dar, und den Stier und die zwei Widder! 4 Aaron und seine Söhne aber sollst du an den Eingang des Zeltes der Begegnung herantreten lassen und sie mit Wasser waschen. 5 Darauf sollst du die Kleider nehmen und Aaron bekleiden mit dem Leibrock, dem Oberkleid des Efods, dem Efod und der Brusttasche und ihm den Gurt des Efods umbinden. 6 Dann setze ihm den Kopfbund auf sein Haupt und befestige das heilige Diadem am Kopfbund, 7 nimm das Salböl, gieße es auf sein Haupt und salbe ihn! 8 Auch seine Söhne sollst du herantreten lassen und sie mit Leibröcken bekleiden. 9 Dann umgürte sie mit dem Gürtel, Aaron und seine Söhne, und binde ihnen die hohen Turbane um! So soll ihnen das Priesteramt zu einer ewigen Ordnung sein. Und du sollst Aaron und seinen Söhnen die Hände füllen. 10 Auch sollst du den Stier vor das Zelt der Begegnung heranführen, und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf den Kopf des Stiers legen. 11 Dann schlachte den Stier vor dem HERRN, am Eingang des Zeltes der Begegnung, 12 nimm von dem Blut des Stiers und tu es mit deinem Finger an die Hörner des Altars, und alles ⟨übrige⟩ Blut sollst du an den Fuß des Altars gießen! 13 Und nimm alles Fett, das die Eingeweide bedeckt, dazu den Lappen über der Leber und die beiden Nieren und das Fett, das an ihnen ist, und lass ⟨dies alles⟩ auf dem Altar als Rauch aufsteigen! 14 Das Fleisch des Stiers aber samt seiner Haut und dem Inhalt seines Magens sollst du außerhalb des Lagers verbrennen: ein Sündopfer ist es. 15 ⟨Danach⟩ nimm den einen Widder, und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf den Kopf des Widders legen, 16 dann sollst du den Widder schlachten und sein Blut nehmen und es ringsum an den Altar sprengen. 17 Und du sollst den Widder in seine Stücke zerlegen, seine Eingeweide und seine Unterschenkel waschen und sie auf seine Stücke und auf seinen Kopf legen. 18 Den ganzen Widder aber sollst du auf dem Altar als Rauch aufsteigen lassen: ein Brandopfer für den HERRN ist es, ein wohlgefälliger Geruch. Ein Feueropfer ist es für den HERRN. 19 Und nimm den zweiten Widder, und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf den Kopf des Widders legen! 20 Dann sollst du den Widder schlachten und von seinem Blut ⟨etwas⟩ nehmen und es auf das rechte Ohrläppchen Aarons und auf das rechte Ohrläppchen seiner Söhne tun, auch auf den Daumen ihrer rechten Hand und auf die große Zehe ihres rechten Fußes. Das ⟨übrige⟩ Blut aber sollst du ringsum an den Altar sprengen. 21 Und nimm von dem Blut, das auf dem Altar ist, und von dem Salböl und sprenge es auf Aaron und auf seine Kleider, und auf seine Söhne und auf die Kleider seiner Söhne mit ihm! So werden er und seine Kleider und seine Söhne und die Kleider seiner Söhne mit ihm geheiligt. 22 Dann nimm von dem Widder das Fett, den Fettschwanz und das Fett, das die Eingeweide bedeckt, dazu den Leberlappen, die beiden Nieren und das Fett, das an ihnen ist, sowie die rechte Keule – denn ein Widder der Einsetzung ist es –, 23 ferner ein ⟨fladenförmiges⟩ Rundbrot, einen Ölbrotkuchen und einen Fladen aus dem Korb der ungesäuerten Brote, der vor dem HERRN ⟨steht⟩, 24 und lege das alles auf die Hände Aarons und auf die Hände seiner Söhne und schwinge es als Schwingopfer vor dem HERRN! 25 Dann nimm es von ihren Händen und lass es auf dem Altar über dem Brandopfer als Rauch aufsteigen zum wohlgefälligen Geruch vor dem HERRN! Ein Feueropfer ist es für den HERRN. 26 Und nimm die Brust von dem Einsetzungswidder, der für Aaron ist, und schwinge sie als Schwingopfer vor dem HERRN! Sie soll dein Anteil sein. 27 Und heilige die Brust des Schwingopfers und die Keule des Hebopfers, die geschwungen und die abgehoben worden ist, von dem Einsetzungswidder, von dem, was für Aaron, und von dem, was für seine Söhne ist! 28 Und es soll Aaron und seinen Söhnen zukommen als eine ewige Ordnung bei den Söhnen Israel, denn es ist ein Hebopfer, und ein Hebopfer soll es sein bei den Söhnen Israel, ihr Hebopfer von ihren Heilsopfern: für den HERRN. 29 Die heiligen Kleider Aarons sollen nach ihm seinen Söhnen zuteilwerden, damit man sie darin salbt und darin weiht. 30 Sieben Tage soll sie anziehen, wer von seinen Söhnen an seiner statt Priester wird, wer in das Zelt der Begegnung hineingeht, um im Heiligtum zu dienen. 31 Du sollst den Einsetzungswidder nehmen und sein Fleisch an heiliger Stätte kochen. 32 Dann sollen Aaron und seine Söhne das Fleisch des Widders und das Brot, das im Korb ist, am Eingang des Zeltes der Begegnung essen. 33 Sie sollen die ⟨Stücke⟩ essen, mit denen die Sühnung vollzogen wurde, um ihnen die Hände zu füllen, um sie dadurch zu heiligen. Ein Fremder darf aber nicht davon essen, denn sie sind heilig. 34 Wenn aber von dem Fleisch des Einsetzungsopfers und von dem Brot etwas bis zum ⟨nächsten⟩ Morgen übrig bleibt, dann sollst du das Übriggebliebene mit Feuer verbrennen; es darf nicht gegessen werden, denn es ist heilig. 35 So sollst du mit Aaron und seinen Söhnen verfahren, nach allem, was ich dir geboten habe. Sieben Tage sollst du sie weihen. 36 Auch sollst du täglich einen Stier zur Sühnung als Sündopfer darbringen und den Altar entsündigen, indem du Sühnung an ihm vollziehst, und du sollst ihn salben, um ihn zu heiligen. 37 Sieben Tage sollst du Sühnung am Altar vollziehen und ihn ⟨dadurch⟩ heiligen. So wird der Altar hochheilig sein; alles, was den Altar berührt, ist geheiligt 38 Und dies ist es, was du auf dem Altar darbringen sollst: täglich zwei einjährige Lämmer als regelmäßiges ⟨Brandopfer⟩. 39 Das eine Lamm sollst du am Morgen darbringen, und das zweite Lamm sollst du zwischen den zwei Abenden darbringen, 40 dazu ein Zehntel Weizengrieß mit einem viertel Hin Öl aus zerstoßenen ⟨Oliven⟩ gemengt, und als Trankopfer ein viertel Hin Wein zu dem einen Lamm. 41 Das andere Lamm aber sollst du zwischen den zwei Abenden darbringen – wie bei dem Morgen-Speisopfer und bei seinem Trankopfer sollst du es dabei halten – zum wohlgefälligen Geruch, ein Feueropfer für den HERRN, 42 als ein regelmäßiges Brandopfer für ⟨all⟩ eure Generationen am Eingang des Zeltes der Begegnung vor dem HERRN, wo ich euch begegnen werde, um dort zu dir zu reden. 43 Und ich werde dort den Söhnen Israel begegnen, und es wird durch meine Herrlichkeit geheiligt werden. 44 So werde ich das Zelt der Begegnung und den Altar heiligen. Und Aaron und seine Söhne werde ich heiligen, damit sie mir den Priesterdienst ausüben. 45 Und ich werde mitten unter den Söhnen Israel wohnen und ihr Gott sein. 46 Und sie werden erkennen, dass ich, der HERR, ihr Gott bin, der ich sie aus dem Land Ägypten herausgeführt habe, um mitten unter ihnen zu wohnen, ich, der HERR, ihr Gott. 


1 Ferner sollst du einen Altar anfertigen zum Räuchern des Räucherwerks, aus Akazienholz sollst du ihn machen: 2 eine Elle seine Länge und eine Elle seine Breite – viereckig soll er sein – und zwei Ellen seine Höhe; seine Hörner sollen aus ⟨einem Stück mit⟩ ihm sein. 3 Und überzieh ihn mit reinem Gold, seine Platte und seine Wände ringsum sowie seine Hörner, und bringe an ihm ringsum eine goldene Kante an! 4 Und bringe an ihm unter seiner Kante zwei goldene Ringe an! An seine beiden Seiten sollst du sie anbringen, an seine beiden Wände. Die sollen als Behälter für die Stangen dienen, damit man ihn daran tragen kann. 5 Und stelle die Stangen aus Akazienholz her und überzieh sie mit Gold! 6 Und stelle ihn vor dem Vorhang[5] auf, der an[6] der Lade des Zeugnisses ist, vor der Deckplatte, die über dem Zeugnis ⟨liegt⟩, wo ich dir begegnen werde. 7 Und Aaron soll wohlriechendes Räucherwerk als Rauch aufsteigen lassen. Morgen für Morgen, wenn er die Lampen zurichtet, soll er es als Rauch aufsteigen lassen. 8 ⟨Auch⟩ wenn Aaron die Lampen zwischen den zwei Abenden aufsetzt, soll er es als Rauch aufsteigen lassen. ⟨Dies sei⟩ ein regelmäßiges Räucheropfer vor dem HERRN für ⟨all⟩ eure Generationen. 9 Ihr dürft kein fremdes Räucherwerk auf ihm darbringen, auch kein Brandopfer oder Speisopfer; auch Trankopfer dürft ihr nicht auf ihm ausgießen. 10 Und Aaron soll einmal im Jahr an seinen Hörnern Sühnung vollziehen mit dem Blut des Sündopfers der Versöhnung; einmal im Jahr soll er Sühnung an ihm vollziehen, für ⟨all⟩ eure Generationen: Hochheilig ist er dem HERRN.


Dwarim 25:17-19


17 Denk daran, was Amalek dir getan hat auf dem Weg, als ihr aus Ägypten zogt, 18 wie er dir auf dem Weg entgegentrat und deine Nachzügler schlug, alle Schwachen hinter dir, als du erschöpft und müde warst, und dass er Gott nicht fürchtete.


Shmuel I 15:1-34


1 Samuel sagte zu Saul: Der HERR hat mich gesandt, um dich zum König über sein Volk, über Israel, zu salben. So höre nun auf die Stimme der Worte des HERRN! 2 So spricht der HERR der Heerscharen: Ich habe bedacht, was Amalek Israel angetan, wie es sich ihm in den Weg gestellt hat, als ⟨Israel⟩ aus Ägypten heraufzog. 3 Nun zieh hin und schlage Amalek! Und vollstreckt den Bann an ihnen, an allem, was es hat, und verschone ihn nicht, ⟨sondern⟩ töte Mann und Frau, Kind und Säugling, Rind und Schaf, Kamel und Esel! 4 Da rief Saul das Volk auf und musterte sie in Telem, 200 000 Mann zu Fuß und 10 000 Männer aus Juda. 5 Und Saul kam bis zur Stadt der Amalekiter und legte einen Hinterhalt in das Tal. 6 Und Saul ließ den Kenitern sagen: Geht, weicht, zieht weg von den Amalekitern, dass ich dich nicht mit ihnen wegraffe! Denn du, du hast allen Söhnen Israel Gnade erwiesen, als sie aus Ägypten heraufzogen. Da zogen die Keniter fort von Amalek. 7 Und Saul schlug die Amalekiter von Hawila bis nach Schur, das vor Ägypten liegt. 8 Und er ergriff Agag, den König der Amalekiter, lebend. Und an dem ganzen Volk vollstreckte er den Bann mit der Schärfe des Schwertes. 9 Aber Saul und das Volk verschonten Agag und die besten Schafe und Rinder und die ⟨Tiere⟩ vom zweiten Wurf und die Lämmer und alles, was wertvoll war, daran wollten sie nicht den Bann vollstrecken. Alles Vieh aber, das verachtet und schwächlich war, daran vollstreckten sie den Bann. 10 Da geschah das Wort des HERRN zu Samuel: 11 Es reut mich, dass ich Saul zum König gemacht habe; denn er hat sich von mir abgewandt und hat meine Worte nicht ausgeführt. Da entbrannte dem Samuel ⟨der Zorn⟩, und er schrie zu dem HERRN die ganze Nacht. 12 Und am frühen Morgen machte Samuel sich auf, um Saul zu begegnen. Da wurde Samuel berichtet: Saul ist nach Karmel gekommen. Und siehe, er hat sich ein Siegeszeichen errichtet, und er hat sich gewandt und ist weitergegangen und nach Gilgal hinabgekommen. 13 Als Samuel zu Saul kam, sagte Saul zu ihm: Gesegnet ⟨seist⟩ du von dem HERRN! Ich habe das Wort des HERRN erfüllt. 14 Und Samuel antwortete: Was ist denn das für ein Blöken von Schafen, das zu meinen Ohren kommt, und ein Brüllen von Rindern, das ich höre? 15 Saul sagte: Von den Amalekitern hat man sie gebracht, denn das Volk verschonte die besten Schafe und Rinder, um ⟨sie⟩ dem HERRN, deinem Gott, zu opfern; an den Übrigen haben wir den Bann vollstreckt. 16 Da sprach Samuel zu Saul: Halt ein, damit ich dir verkünde, was der HERR diese Nacht zu mir geredet hat! Und er sagte zu ihm: Rede! 17 Und Samuel sprach: Wurdest du nicht, als du gering in deinen Augen warst, das Oberhaupt der Stämme Israels? Und der HERR salbte dich zum König über Israel. 18 Und der HERR sandte dich auf den Weg und sagte: Zieh hin und vollstrecke den Bann an den Sündern, an Amalek und kämpfe mit ihnen, bis du sie vernichtet hast! 19 Warum hast du denn der Stimme des HERRN nicht gehorcht und bist über die Beute hergefallen und hast getan, was in den Augen des HERRN böse ist? 20 Und Saul antwortete Samuel: Ich habe der Stimme des HERRN gehorcht und bin den Weg gezogen, den der HERR mich gesandt hat. Ich habe Agag, den König von Amalek, hergebracht und an Amalek den Bann vollstreckt. 21 Aber das Volk hat von der Beute genommen: Schafe und Rinder, das Beste vom Gebannten, um ⟨es⟩ dem HERRN, deinem Gott, in Gilgal zu opfern. 22 Samuel aber sprach: Hat der HERR ⟨so viel⟩ Lust an Brandopfern und Schlachtopfern wie daran, dass man der Stimme des HERRN gehorcht? Siehe, Gehorchen ist besser als Schlachtopfer, Aufmerken besser als das Fett der Widder. 23 Denn Widerspenstigkeit ist eine Sünde ⟨wie⟩ Wahrsagerei, und Widerstreben ist wie Abgötterei und Götzendienst. Weil du das Wort des HERRN verworfen hast, so hat er dich auch verworfen, dass du nicht mehr König sein sollst. 24 Saul sagte zu Samuel: Ich habe gesündigt, dass ich den Befehl des HERRN und deine Worte übertreten habe; denn ich fürchtete das Volk und hörte auf seine Stimme. 25 Und nun, vergib mir doch meine Sünde und kehre mit mir um, dass ich den HERRN anbete! 26 Aber Samuel sprach zu Saul: Ich kehre nicht mit dir um. Denn du hast das Wort des HERRN verworfen, und der HERR hat dich verworfen, dass du nicht mehr König über Israel sein sollst. 27 Als Samuel sich umwandte, um wegzugehen, da ergriff Saul ihn beim Zipfel seines Oberkleides, sodass er abriss. 28 Da sprach Samuel zu ihm: Der HERR hat heute das Königtum Israels von dir abgerissen und es einem anderen gegeben, der besser ist als du. 29 Auch lügt der nicht, der Israels Ruhm ist, und es gereut ihn nicht. Denn nicht ein Mensch ist er, dass ihn ⟨etwas⟩ gereuen könnte. 30 Und er sprach: Ich habe gesündigt! Aber ehre mich doch vor den Ältesten meines Volkes und vor Israel und kehre mit mir um, dass ich den HERRN, deinen Gott, anbete! 31 Und Samuel kehrte um ⟨und folgte⟩ Saul nach, und Saul betete den HERRN an. 32 Und Samuel sprach: Bringt Agag, den König von Amalek, zu mir her! Und Agag kam widerstrebend zu ihm. Und Agag sagte: Fürwahr, die Bitterkeit des Todes ist gewichen! 33 Aber Samuel sagte: Wie dein Schwert Frauen kinderlos gemacht hat, so sei ⟨auch⟩ deine Mutter kinderlos unter den Frauen! Und Samuel hieb Agag in Stücke vor dem HERRN in Gilgal. 34 Und Samuel ging nach Rama. Saul aber zog in sein Haus hinauf nach Gibea-Saul.


Shabbat Shalom! 

שבת שלום!


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