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im Beitrag

Parascha vom 2025 02 16


Schemot 21:1-21:19 


1 Und dies sind die Rechtsbestimmungen, die du ihnen vorlegen sollst: 2 Wenn du einen hebräischen Sklaven kaufst, soll er sechs Jahre dienen, im siebten aber soll er umsonst[1] frei ausziehen. 3 Falls er allein gekommen ist, soll er ⟨auch⟩ allein ausziehen. Falls er Ehemann[2] einer Frau war, soll seine Frau mit ihm ausziehen. 4 Falls ihm sein Herr eine Frau gegeben und sie ihm Söhne oder Töchter geboren hat, sollen die Frau und ihre Kinder ihrem Herrn gehören, und er soll allein ausziehen. 5 Falls aber der Sklave sagt: Ich liebe meinen Herrn, meine Frau und meine Kinder, ich will nicht als Freier ausziehen!, 6 so soll ihn sein Herr vor Gott bringen und ihn an die Tür oder an den Türpfosten stellen, und sein Herr soll ihm das Ohr mit einem Pfriem durchbohren; dann soll er ihm für ewig[3] dienen. 7 Wenn jedoch jemand seine Tochter als Sklavin verkauft, soll sie nicht ausziehen, wie die Sklaven ausziehen. 8 Falls sie ihrem Herrn missfällt[4], der sie für sich vorgesehen hatte[5], lasse er sie loskaufen: er soll nicht Macht haben, sie an einen Ausländer[6] zu verkaufen, indem er sie treulos entlässt[7]. 9 Und falls er sie seinem Sohn bestimmt, soll er nach dem Töchterrecht an ihr handeln. 10 Falls er sich ⟨noch⟩ eine andere nimmt, soll er ihre Nahrung, ihre Kleidung und den ehelichen Verkehr mit ihr nicht verkürzen. 11 Falls er aber diese drei Dinge nicht an ihr tut, soll sie umsonst[8] ausziehen, ohne Geld. 12 Wer einen Menschen ⟨so⟩ schlägt, dass er stirbt, muss getötet werden. 13 Hat er ihm aber nicht nachgestellt, sondern Gott hat es seiner Hand widerfahren lassen, dann werde ich dir einen Ort bestimmen, wohin er fliehen soll. 14 Doch wenn jemand an seinem Nächsten vermessen handelt, indem er ihn hinterlistig umbringt – von meinem Altar sollst du ihn wegnehmen, damit er stirbt. 15 Wer seinen Vater oder seine Mutter schlägt, muss getötet werden. 16 Wer einen Menschen raubt, sei es, dass er ihn verkauft, sei es, dass er in seiner Gewalt[9] gefunden wird, ⟨der⟩ muss getötet werden. 17 Wer seinem Vater oder seiner Mutter flucht, muss getötet werden. 18 Wenn Männer ⟨miteinander⟩ streiten und einer den andern mit einem Stein oder mit einer Hacke[10] schlägt, sodass er ⟨zwar⟩ nicht stirbt, aber bettlägerig wird: 19 Falls er aufsteht und draußen an seinem Stab umhergeht, soll der Schläger straffrei bleiben. Nur muss er ihn für ⟨die Zeit⟩ seines Daheimsitzens[11] entschädigen und für seine völlige Heilung sorgen. 


Psalm 88


1 Ein Lied. Ein Psalm. Von den Söhnen Korachs. Dem Chorleiter. Nach Machalath zu singen. Ein Maskil. Von Heman, dem Esrachiter. 2 HERR, Gott meiner Rettung! Des Tages habe ich geschrien und des Nachts vor dir. 3 Es komme vor dich mein Gebet! Neige dein Ohr zu meinem Schreien! 4 Denn satt ist meine Seele vom Leiden, und mein Leben ist nahe dem Scheol. 5 Ich bin gerechnet zu denen, die in die Grube hinabfahren. Ich bin wie ein Mann, der keine Kraft hat, 6 unter die Toten hingestreckt, wie Erschlagene, die im Grab liegen, derer du nicht mehr gedenkst. Denn sie sind von deiner Hand abgeschnitten. 7 Du hast mich in die tiefste Grube gelegt, in Finsternisse, in Tiefen. 8 Auf mir liegt schwer dein Zorn, und mit allen deinen Wellen hast du mich niedergedrückt. // 9 Meine Bekannten hast du von mir entfernt, hast mich ihnen zum Abscheu gemacht. Ich bin eingeschlossen und kann nicht herauskommen. 10 Mein Auge verschmachtet vor Elend. Zu dir rufe ich, HERR, den ganzen Tag. Ich strecke meine Hände aus zu dir. 11 Wirst du an den Toten Wunder tun? Oder werden die Gestorbenen aufstehen, dich preisen? // 12 Wird von deiner Gnade erzählt werden im Grab, im Abgrund von deiner Treue? 13 Werden in der Finsternis bekannt werden deine Wunder, und deine Gerechtigkeit im Land des Vergessens? 14 Ich aber, HERR, schreie zu dir, und am Morgen möge dir mein Gebet begegnen. 15 Warum, HERR, verwirfst du meine Seele, verbirgst du dein Angesicht vor mir? 16 Elend bin ich und todkrank von Jugend auf. Ich trage deine Schrecken, bin verwirrt. 17 Deine Zorngluten sind über mich hingegangen, deine Schrecknisse haben mich vernichtet. 18 Sie umgeben mich wie Wasser den ganzen Tag, sie umringen mich allesamt. 19 Du hast mir entfremdet Freund und Nachbarn. Meine Bekannten sind Finsternis.


Psalm 89


1 Ein Maskil. Von Etan, dem Esrachiter. 2 Die Gnadenerweise des HERRN will ich ewig besingen, von Generation zu Generation mit meinem Mund deine Treue verkündigen. 3 Denn ich sagte: Auf ewig wird die Gnade gebaut werden. Im Himmel wirst du festgründen deine Treue. 4 Einen Bund habe ich mit meinem Auserwählten geschlossen, habe David, meinem Knecht, geschworen: 5 »Bis in Ewigkeit will ich deiner Nachkommenschaft Bestand geben und für alle Generationen bauen deinen Thron.« // 6 Der Himmel wird deine Wunder preisen, HERR, ja, deine Treue in der Versammlung der Heiligen. 7 Denn wer in den Wolken ist mit dem HERRN zu vergleichen? Wer ist dem HERRN gleich unter den Göttersöhnen? 8 Gott ist gefürchtet im Kreis der Heiligen, groß ist er und furchtbar über alle, die rings um ihn her sind. 9 HERR, Gott der Heerscharen! Wer ist stark wie du, Jah? Deine Treue ist rings um dich her. 10 Du beherrschst des Meeres Toben, erheben sich seine Wogen – du stillst sie. 11 Du hast Rahab zertreten wie einen Erschlagenen. Mit deinem starken Arm hast du deine Feinde zerstreut. 12 Dein ist der Himmel, und dein ist die Erde. Die Welt und ihre Fülle, du hast sie gegründet. 13 Norden und Süden, du hast sie erschaffen. Tabor und Hermon jubeln in deinem Namen. 14 Du hast einen gewaltigen Arm, stark ist deine Hand, erhoben deine Rechte. 15 Gerechtigkeit und Recht sind deines Thrones Grundfeste. Gnade und Treue gehen vor deinem Angesicht her. 16 Glücklich ist das Volk, das den Jubelruf kennt! HERR, im Licht deines Angesichts wandeln sie. 17 In deinem Namen freuen sie sich täglich, und durch deine Gerechtigkeit werden sie erhöht. 18 Denn die Zierde ihrer Stärke bist du; und durch deine Gunst wird unser Horn erhöht. 19 Denn dem HERRN gehört unser Schild und dem Heiligen Israels unser König. 20 Damals redetest du in einer Vision zu deinen Getreuen und sagtest: Hilfe habe ich auf einen Helden gelegt, ich habe einen Auserwählten erhöht aus dem Volk. 21 Ich habe David gefunden, meinen Knecht. Mit meinem heiligen Öl habe ich ihn gesalbt. 22 Meine Hand soll beständig mit ihm sein, und mein Arm soll ihn stärken. 23 Kein Feind soll ihn bedrängen und kein Sohn der Ungerechtigkeit ihn bedrücken. 24 Ich will seine Bedränger vor ihm zerschmettern. Die ihn hassen, will ich niederstoßen. 25 Meine Treue und meine Gnade sollen mit ihm sein, und durch meinen Namen soll sein Horn erhöht werden. 26 Ich will seine Hand auf das Meer legen, und seine Rechte auf die Ströme. 27 Er wird mich anrufen: Mein Vater bist du, mein Gott und der Fels meiner Rettung! 28 So will auch ich ihn zum Erstgeborenen machen, zum Höchsten unter den Königen der Erde. 29 Ewig will ich ihm meine Gnade bewahren, und mein Bund soll ihm festbleiben. 30 Und ich will seine Nachkommen einsetzen für immer und seinen Thron wie die Tage des Himmels. 31 Wenn seine Söhne mein Gesetz verlassen und nicht wandeln in meinen Rechtsbestimmungen, 32 wenn sie meine Ordnungen entweihen und meine Gebote nicht halten, 33 so werde ich ihr Vergehen mit der Rute und ihre Ungerechtigkeit mit Schlägen heimsuchen. 34 Aber meine Gnade werde ich nicht von ihm weichen lassen und nicht verleugnen meine Treue. 35 Ich werde meinen Bund nicht entweihen und nicht ändern, was hervorgegangen ist aus meinen Lippen. 36 Einmal habe ich geschworen bei meiner Heiligkeit –wie könnte ich David täuschen![8] –: 37 »Seine Nachkommenschaft soll ewig sein und sein Thron wie die Sonne vor mir. 38 Wie der Mond wird er ewig fest stehen. Der Zeuge in den Wolken ist treu.« // 39 Du aber hast verworfen und verstoßen, bist sehr zornig gewesen gegen deinen Gesalbten. 40 Preisgegeben hast du den Bund mit deinem Knecht, hast zu Boden ⟨geworfen und⟩ entweiht seine Krone. 41 Du hast niedergerissen all seine Mauern, hast seine Burgen in Trümmer gelegt. 42 Es haben ihn alle ausgeplündert, die des Weges vorübergehen. Er ist zum Hohn geworden seinen Nachbarn. 43 Du hast erhöht die Rechte seiner Bedränger, hast erfreut alle seine Feinde. 44 Auch hast du zurückweichen lassen die Schärfe seines Schwertes und hast ihn nicht bestehen lassen im Kampf. 45 Du hast aufhören lassen seinen Glanz und zur Erde gestürzt seinen Thron. 46 Du hast verkürzt die Tage seiner Jugend, mit Schmach hast du ihn bedeckt. // 47 Bis wann, HERR, willst du dich immerfort verbergen, soll wie Feuer brennen dein Zorn? 48 Gedenke meiner, wie ⟨kurz meine⟩ Lebensdauer ist, zu welcher Nichtigkeit du alle Menschenkinder erschaffen hast! 49 Welcher Mann lebt und wird den Tod nicht sehen, wird sein Leben befreien von der Gewalt des Scheols? // 50 Wo sind deine früheren Gnaden, Herr, die du David zugeschworen hast in deiner Treue? 51 Gedenke, Herr, der Schmach deiner Knechte. In meiner Brust trage ich all die vielen Völker ⟨mit ihrem Hohn⟩, 52 womit deine Feinde gehöhnt haben, HERR, womit sie gehöhnt haben die Fußspuren deines Gesalbten! 53 Gepriesen sei der HERR ewig! Amen, ja Amen!


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