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im Beitrag

Parascha vom 2024 12 18


Bereschit 38:1-38:30 


1 Und es geschah in jener Zeit, dass Juda von seinen Brüdern hinabzog und zu einem Mann von Adullam einkehrte, dessen Name war Hira. 2 Dort sah Juda die Tochter eines kanaanitischen Mannes, mit Namen Schua; und er nahm sie ⟨zur Frau⟩ und ging zu ihr ein. 3 Und sie wurde schwanger und gebar einen Sohn, dem gab er den Namen Er. 4 Und sie wurde wieder schwanger und gebar einen Sohn, dem gab sie den Namen Onan. 5 Und noch einmal gebar sie einen Sohn, dem gab sie den Namen Schela; Juda[1] war aber zu Kesib, als sie ihn gebar. 6 Und Juda nahm für seinen Erstgeborenen Er eine Frau, deren Name war Tamar. 7 Aber Er, der Erstgeborene Judas, war böse in den Augen des HERRN, so ließ der HERR ihn sterben. 8 Da sagte Juda zu Onan: Geh zu der Frau deines Bruders ein, und geh mit ihr die Schwagerehe ein, und lass deinem Bruder Nachkommen[2] erstehen! 9 Da aber Onan wusste[3], dass die Nachkommen nicht ihm gehören würden, geschah es, wenn er zu der Frau seines Bruders einging, dass er ⟨den Samen⟩ auf die Erde ⟨fallen und⟩ verderben ließ, um seinem Bruder keine Nachkommen zu geben. 10 Und es war böse in den Augen des HERRN, was er tat; so ließ er auch ihn sterben. 11 Da sagte Juda zu seiner Schwiegertochter Tamar: Bleibe Witwe im Haus deines Vaters, bis mein Sohn Schela groß sein wird! Denn er sagte ⟨sich⟩: Dass nicht auch er stirbt wie seine Brüder! So ging Tamar hin und blieb im Haus ihres Vaters. 12 Als nun viele Tage vergangen waren, da starb die Tochter Schuas, Judas Frau. Und als Juda getröstet war, ging er zu seinen Schafscherern hinauf nach Timna, er und sein Freund Hira, der Adullamiter. 13 Und es wurde der Tamar berichtet: Siehe, dein Schwiegervater geht nach Timna hinauf, um seine Schafe zu scheren. 14 Da legte sie die Kleider ihrer Witwenschaft von sich ab, bedeckte sich mit einem Schleier und verhüllte sich. Dann setzte sie sich an den Eingang von Enajim, das am Weg nach Timna ⟨liegt⟩; denn sie hatte gesehen, dass Schela groß geworden war und sie ihm ⟨doch⟩ nicht zur Frau gegeben wurde. 15 Und Juda sah sie und hielt sie für eine Hure, denn sie hatte ihr Gesicht bedeckt. 16 Und er bog zu ihr ab an den Weg und sagte: Auf, lass mich zu dir eingehen! Denn er erkannte nicht, dass sie seine Schwiegertochter war. Sie aber sagte: Was gibst du mir, wenn du zu mir eingehst? 17 Da sagte er: Ich will dir ein Ziegenböckchen von der Herde senden. Sie sagte: Wenn du ein Pfand gibst, bis du es sendest! 18 Da sagte er: Was für ein Pfand soll ich dir geben? Sie sagte: Deinen Siegelring und deine Schnur und deinen Stab, der in deiner Hand ist. Da gab er es ihr und ging zu ihr ein, und sie wurde schwanger von ihm. 19 Dann stand sie auf und ging hin, sie legte ihren Schleier von sich ab und zog die Kleider ihrer Witwenschaft ⟨wieder⟩ an. 20 Juda aber sandte das Ziegenböckchen durch die Hand seines Freundes, des Adullamiters, um das Pfand aus der Hand der Frau zu holen; aber er fand sie nicht. 21 Da fragte er die Leute ihres Ortes: Wo ist jene Geweihte[4], die zu Enajim am Weg war? Sie aber sagten: Hier ist keine Geweihte gewesen. 22 Da kehrte er zu Juda zurück und sagte: Ich habe sie nicht gefunden, auch sagten die Leute des Ortes: »Hier ist keine Geweihte[5] gewesen.« 23 Da sagte Juda: Sie soll es bei sich behalten, damit wir nicht zum Gespött werden; siehe, ich habe ja dieses Böckchen gesandt, und du hast sie nicht gefunden. 24 Und es geschah nach etwa drei Monaten, da wurde dem Juda berichtet: Deine Schwiegertochter Tamar hat Hurerei getrieben, und siehe, sie ist sogar schwanger von Hurerei. Da sagte Juda: Führt sie hinaus, sie soll verbrannt werden! 25 Als sie nun hinausgeführt wurde, da sandte sie zu ihrem Schwiegervater und ließ ⟨ihm⟩ sagen: Von einem Mann, dem dies gehört, bin ich schwanger. Und sie sagte: Untersuche doch, wem dieser Siegelring und diese Schnur und dieser Stab gehört! 26 Da untersuchte es Juda und sagte: Sie ist im Recht mir gegenüber[6], deswegen weil ich sie meinem Sohn Schela nicht gegeben habe. Und er erkannte sie künftig nicht mehr. 27 Und es geschah zur Zeit, als sie gebären sollte, siehe, da waren Zwillinge in ihrem Leib. 28 Und es geschah, während sie gebar, da streckte ⟨einer⟩ die Hand heraus, und die Hebamme nahm sie und band eine rote Schnur um seine Hand und sagte: Der ist zuerst herausgekommen. 29 Und es geschah, als er seine Hand zurückzog, siehe, da kam sein Bruder heraus; und sie sagte: Was für einen Riss hast du deinetwegen gerissen! Und man gab ihm den Namen Perez[7]. 30 Und danach kam sein Bruder heraus, um dessen Hand die rote Schnur war. Dem gab man den Namen Serach[8]. 


Psalm 83


1 Ein Lied. Ein Psalm. Von Asaf. 2 Gott, schweige nicht! Verstumme nicht und sei nicht stille, Gott! 3 Denn siehe, deine Feinde toben, und die dich hassen, erheben das Haupt. 4 Gegen dein Volk planen sie listige Anschläge, und sie beraten sich gegen die, die bei dir geborgen sind. 5 Sie sprechen: Kommt und lasst uns sie als Nation vertilgen, dass nicht mehr gedacht werde des Namens Israel! 6 Denn sie haben sich beraten mit einmütigem Herzen, sie haben einen Bund gegen dich geschlossen: 7 Die Zelte Edoms und die Ismaeliter, Moab und die Hageriter, 8 Gebal und Ammon und Amalek, Philistäa samt den Bewohnern von Tyrus. 9 Auch Assur hat sich ihnen angeschlossen. Sie sind zu einem Arm geworden den Söhnen Lots. // 10 Tu ihnen wie Midian, wie Sisera, wie Jabin am Bach Kischon! 11 Sie wurden vernichtet zu En-Dor, sie wurden dem Erdboden zum Dünger! 12 Mache sie, ihre Edlen, wie Oreb und wie Seeb, und wie Sebach und wie Zalmunna alle ihre Fürsten! 13 Die gesagt haben: Lasst uns in Besitz nehmen die Weideplätze Gottes! 14 Mein Gott, mache sie gleich der Raddistel, wie Spreu vor dem Wind! 15 Wie Feuer den Wald verbrennt und wie eine Flamme die Berge entzündet, 16 so verfolge sie mit deinem Wetter, und mit deinem Sturmwind schrecke sie! 17 Bedecke ihr Gesicht mit Schande, damit sie deinen Namen, HERR, suchen! 18 Lass sie beschämt und erschreckt sein für immer, mit Scham bedeckt sein und umkommen, 19 damit sie erkennen, dass du allein – HERR ist ⟨ja⟩ dein Name! – der Höchste bist über die ganze Erde!


Psalm 84


1 Dem Chorleiter. Nach der Gittit. Von den Söhnen Korachs. Ein Psalm. 2 Wie lieblich sind deine Wohnungen, HERR der Heerscharen! 3 Es sehnt sich, ja, es schmachtet meine Seele nach den Vorhöfen des HERRN, mein Herz und mein Leib, sie jauchzen dem lebendigen Gott ⟨entgegen⟩. 4 Auch der Vogel hat ein Haus gefunden und die Schwalbe ein Nest für sich, wo sie ihre Jungen hingelegt hat – deine Altäre, HERR der Heerscharen, mein König und mein Gott! 5 Glücklich sind, die in deinem Haus wohnen. Stets werden sie dich loben. // 6 Glücklich ist der Mensch, dessen Stärke in dir ist, in dessen Herz gebahnte Wege sind! 7 Sie gehen durch das Tränental und machen es zu einem Quellort. Ja, mit Segnungen bedeckt es der Frühregen. 8 Sie gehen von Kraft zu Kraft. Sie erscheinen vor Gott in Zion. 9 HERR, Gott der Heerscharen, höre mein Gebet! Vernimm es, Gott Jakobs! // 10 Blicke doch, Gott, auf unseren Schild! Schaue an das Gesicht deines Gesalbten! 11 Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als ⟨sonst⟩ tausend. Ich will lieber an der Schwelle stehen im Haus meines Gottes als wohnen in den Zelten des Unrechts. 12 Denn der HERR, Gott, ist Sonne und Schild. Gnade und Herrlichkeit wird der HERR geben, kein Gutes vorenthalten denen, die in Lauterkeit wandeln. 13 HERR der Heerscharen! Glücklich ist der Mensch, der auf dich vertraut!


Psalm 85


1 Dem Chorleiter. Von den Söhnen Korachs. Ein Psalm. 2 HERR, du hast Gefallen gefunden an deinem Land, hast die Gefangenschaft Jakobs gewendet. 3 Du hast vergeben die Ungerechtigkeit deines Volkes, alle ihre Sünde hast du zugedeckt. // 4 Du hast zurückgezogen all deinen Grimm, hast dich abgewandt von der Glut deines Zorns. 5 Wende dich wieder zu uns, Gott unseres Heils, und mache deinem Unwillen gegen uns ein Ende! 6 Willst du uns ewig zürnen? Willst du deinen Zorn währen lassen von Generation zu Generation? 7 Willst du uns nicht wieder beleben, dass dein Volk sich in dir freut? 8 Lass uns, HERR, deine Gnade sehen, und gewähre uns dein Heil! 9 Hören will ich, was Gott, was der HERR reden wird; gewiss wird er Frieden ansagen seinem Volk und seinen Getreuen, doch sollen sie nicht zur Torheit zurückkehren. 10 Fürwahr, nahe ist sein Heil denen, die ihn fürchten, damit Herrlichkeit wohnt in unserem Land. 11 Gnade und Wahrheit sind sich begegnet, Gerechtigkeit und Frieden haben sich geküsst. 12 Wahrheit wird sprossen aus der Erde, Gerechtigkeit herniederschauen vom Himmel. 13 Auch wird der HERR das Gute geben, und unser Land wird seinen Ertrag bringen. 14 Gerechtigkeit wird vor ihm hergehen, und er wird ihre Tritte zum Weg machen.


Psalm 86


1 Ein Gebet. Von David. Neige, HERR, dein Ohr, erhöre mich! Denn ich bin elend und arm. 2 Bewahre mein Leben, denn ich bin getreu! Rette deinen Knecht, der auf dich vertraut! Du bist doch mein Gott! 3 Sei mir gnädig, Herr! Denn zu dir rufe ich den ganzen Tag. 4 Erfreue die Seele deines Knechtes! Denn zu dir, Herr, erhebe ich meine Seele. 5 Denn du, Herr, bist gut und zum Vergeben bereit, groß an Gnade gegen alle, die dich anrufen. 6 HERR, höre mein Gebet! Horche auf die Stimme meines Flehens! 7 Am Tag meiner Bedrängnis rufe ich dich an, denn du erhörst mich. 8 Keiner ist wie du, Herr, unter den Göttern, und nichts gleicht deinen Werken. 9 Alle Nationen, die du gemacht hast, werden kommen und vor dir anbeten, Herr, und deinen Namen verherrlichen. 10 Denn groß bist du und tust Wunder, du bist Gott, du allein. 11 Lehre mich, HERR, deinen Weg: Ich will wandeln in deiner Wahrheit! Fasse mein Herz zusammen zur Furcht deines Namens. 12 Ich will dich preisen, Herr, mein Gott, mit meinem ganzen Herzen und deinen Namen ewig verherrlichen. 13 Denn deine Gnade ist groß gegen mich, und du hast mein Leben gerettet aus dem tiefsten Scheol. 14 Gott! Übermütige sind gegen mich aufgestanden; die Rotte der Gewalttätigen trachtet nach meinem Leben; und sie haben dich nicht vor sich gestellt. 15 Du aber, Herr, bist ein barmherziger und gnädiger Gott, langsam zum Zorn und groß an Gnade und Wahrheit. 16 Wende dich zu mir und sei mir gnädig! Gewähre deinem Knecht deine Kraft, rette den Sohn deiner Magd! 17 Wirke an mir ein Zeichen zum Guten, dass die, die mich hassen, es sehen und beschämt werden, weil du, HERR, mir geholfen und mich getröstet hast.


Psalm 87


1 Von den Söhnen Korachs. Ein Psalm. Ein Lied. Seine Gründung ist auf den heiligen Bergen. 2 Der HERR liebt die Tore des Zion mehr als alle Wohnungen Jakobs. 3 Herrliches ist über dich geredet, du Stadt Gottes. // 4 Ich will Rahab und Babel erwähnen bei denen, die mich kennen; siehe, Philistäa und Tyrus samt Kusch. Dieser ist dort geboren. 5 Von Zion aber wird gesagt werden: Mann für Mann ist darin geboren. Und der Höchste, er wird es befestigen. 6 Der HERR wird schreiben beim Verzeichnen der Völker: Dieser ist dort geboren. // 7 Und singend und den Reigen tanzend ⟨werden sie sagen⟩: Alle meine Quellen sind in dir!


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