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im Beitrag

AutorenbildValerie Trowitzsch

Parascha vom 2024 12 02


Bereschit 29:1-29:17 

1 Und Jakob machte sich auf[1] und ging in das Land der Söhne des Ostens. 2 Und er sah, und siehe, ⟨da war⟩ ein Brunnen auf dem Feld; und siehe, drei Schafherden lagerten dort an ihm, denn aus diesem Brunnen tränkte man[2] die Herden; und der Stein auf der Öffnung des Brunnens war groß. 3 Und waren alle Herden dort versammelt[3], dann wälzte man den Stein von der Öffnung des Brunnens und tränkte die Schafe; dann brachte man den Stein wieder auf die Öffnung des Brunnens an seine Stelle. 4 Und Jakob sagte zu ihnen: Meine Brüder, woher seid ihr? Und sie sagten: Wir sind von Haran. 5 Da sagte er zu ihnen: Kennt ihr Laban, den Sohn[4] Nahors? Sie sagten: Wir kennen ihn. 6 Und er sagte zu ihnen: Geht es ihm gut[5]? Sie sagten: ⟨Es geht ihm⟩ gut[6]; doch siehe, da kommt seine Tochter Rahel[7] mit den Schafen. 7 Da sagte er: Siehe, es ist noch hoch am Tag, es ist nicht Zeit, das Vieh zu sammeln. Tränkt die Schafe, und geht hin, weidet ⟨sie⟩! 8 Sie aber sagten: Wir können nicht, bis alle Herden sich versammelt haben; dann wälzt man den Stein von der Öffnung des Brunnens und wir tränken die Schafe. 9 Noch redete er mit ihnen, da kam Rahel[8] mit den Schafen, die ihrem Vater gehörten; denn sie war eine Hirtin. 10 Und es geschah, als Jakob die Rahel[9] sah, die Tochter Labans, des Bruders seiner Mutter, und die Schafe Labans, des Bruders seiner Mutter, da trat Jakob hinzu und wälzte den Stein von der Öffnung des Brunnens und tränkte die Schafe Labans, des Bruders seiner Mutter. 11 Und Jakob küsste Rahel und erhob seine Stimme und weinte. 12 Und Jakob berichtete Rahel, dass er ein Neffe[10] ihres Vaters und dass er der Sohn Rebekkas sei. Da lief sie und berichtete es ihrem Vater. 13 Und es geschah, als Laban die Nachricht von Jakob, dem Sohn seiner Schwester, hörte, da lief er ihm entgegen und umarmte ihn und küsste ihn und führte ihn in sein Haus. Und er erzählte dem Laban alle diese Dinge. 14 Und Laban sagte zu ihm: Fürwahr, du bist mein Bein und mein Fleisch. Und er blieb bei ihm einen Monat lang. 15 Und Laban sagte zu Jakob: Solltest du, weil du mein Neffe[11] bist, mir umsonst dienen? Sag mir, was soll dein Lohn sein? 16 Laban aber hatte zwei Töchter; der Name der älteren war Lea[12] und der Name der jüngeren Rahel[13]. 17 Leas Augen waren matt[14]; Rahel aber war schön von Gestalt und schön von Aussehen. 


Psalm 1


1 Glücklich der Mann, der nicht folgt dem Rat der Gottlosen, den Weg der Sünder nicht betritt und nicht im Kreis der Spötter sitzt, 2 sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Gesetz sinnt Tag und Nacht! 3 Er ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und dessen Laub nicht verwelkt; alles, was er tut, gelingt. 4 Nicht so die Gottlosen; sondern ⟨sie sind⟩ wie Spreu, die der Wind verweht. 5 Darum bestehen Gottlose nicht im Gericht, noch Sünder in der Gemeinde der Gerechten. 6 Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten; aber der Gottlosen Weg vergeht.


Psalm 2


1 Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften? 2 Es treten auf Könige der Erde, und Fürsten tun sich zusammen gegen den HERRN und gegen seinen Gesalbten: 3 »Lasst uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Stricke!« 4 Der im Himmel thront, lacht, der Herr spottet über sie. 5 Dann redet er sie an in seinem Zorn, in seiner Zornglut schreckt er sie: 6 »Habe doch ich meinen König geweiht auf Zion, meinem heiligen Berg!« 7 Lasst mich die Anordnung des HERRN bekannt geben! Er hat zu mir gesprochen: »Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt. 8 Fordere von mir, und ich will dir die Nationen zum Erbteil geben und zu deinem Besitz die Enden der Erde. 9 Mit eisernem Stab magst du sie zerschmettern, wie Töpfergeschirr sie zerschmeißen.« 10 Und nun, ihr Könige, handelt verständig; lasst euch zurechtweisen, ihr Richter der Erde! 11 Dient dem HERRN mit Furcht, und jauchzt mit Zittern! 12 Küsst den Sohn, dass er nicht zürne und ihr umkommt auf dem Weg; denn leicht entbrennt sein Zorn. Glücklich alle, die sich bei ihm bergen!


Psalm 3


1 Ein Psalm. Von David. Als er vor seinem Sohn Absalom floh. 2 HERR! Wie zahlreich sind meine Bedränger! Viele erheben sich gegen mich; 3 viele sagen von mir: Es gibt keine Rettung für ihn bei Gott! // 4 Du aber, HERR, bist ein Schild um mich her, meine Ehre, und der mein Haupt emporhebt. 5 Mit meiner Stimme rufe ich zum HERRN, und er antwortet mir von seinem heiligen Berg. // 6 Ich legte mich nieder und schlief; ich erwachte, denn der HERR stützt mich. 7 Ich fürchte mich nicht vor Zehntausenden ⟨Kriegs⟩volks, die ringsum mich belagern. 8 Steh auf, HERR! Rette mich, mein Gott! Denn du hast alle meine Feinde auf die Backe geschlagen; die Zähne der Gottlosen hast du zerschmettert. 9 Bei dem HERRN ist die Rettung. Dein Segen ⟨komme⟩ auf dein Volk.


Psalm 4


1 Dem Chorleiter. Mit Saitenspiel. Ein Psalm. Von David. 2 Wenn ich rufe, antworte mir, Gott meiner Gerechtigkeit! In Bedrängnis hast du mir Raum gemacht; sei mir gnädig und höre mein Gebet! 3 Ihr Herrensöhne, wie lange ⟨bleibt⟩ meine Ehre zur Schande ⟨verkehrt⟩, werdet ihr Eitles lieben und Lüge suchen? // 4 Erkennt doch, dass der HERR einen Getreuen für sich ausgesondert hat! Der HERR hört, wenn ich zu ihm rufe. 5 Erbebt, aber sündigt nicht! Denkt nach in eurem Herzen auf eurem Lager, aber seid still! // 6 Opfert Gerechtigkeitsopfer und vertraut auf den HERRN! 7 Viele sagen: Wer wird uns Gutes schauen lassen? Erhebe, HERR, über uns das Licht deines Angesichts! 8 Du hast Freude in mein Herz gegeben, mehr als jenen zu der Zeit, da sie viel Korn und Most haben. 9 In Frieden will ich mich hinlegen und gleich schlafen; denn du, HERR, allein lässt mich in Sicherheit wohnen.


Psalm 5


1 Dem Chorleiter. Zu Flöten. Ein Psalm. Von David. 2 Meine Worte nimm zu Ohren, HERR, merke auf mein Seufzen! 3 Horche auf die Stimme meines Schreiens, mein König und mein Gott; denn zu dir bete ich. 4 HERR, in der Frühe wirst du meine Stimme hören. In der Frühe rüste ich dir ⟨ein Opfer⟩ zu und spähe aus. 5 Denn du bist nicht ein Gott, der an Gottlosigkeit Gefallen hat; bei dir darf ein Böser nicht weilen. 6 Verblendete dürfen nicht vor deine Augen hintreten; du hassest alle, die Götzendienst üben. 7 Du lässt die Lügenredner verloren gehen; den Mann des Blutes und des Truges verabscheut der HERR. 8 Ich aber, durch die Fülle deiner Gnade gehe ich ein in dein Haus; ich bete an zu deinem heiligen Tempel hin, in der Furcht vor dir. 9 HERR, leite mich in deiner Gerechtigkeit wegen meiner Feinde; ebne vor mir deinen Weg. 10 Denn nichts Gewisses ist in ihrem Mund, ihr Inneres ist Verderben. Ein offenes Grab ist ihre Kehle, ihre Zunge glätten sie. 11 Lass sie büßen, Gott; fallen sollen sie durch die ⟨eigenen⟩ Pläne! Stoße sie hinweg wegen der Fülle ihrer Vergehen, denn sie sind widerspenstig gegen dich gewesen. 12 Doch mögen sich freuen alle, die sich bei dir bergen, und jubeln allezeit. Du beschirmst sie, darum jauchzen in dir, die deinen Namen lieben. 13 Denn du segnest den Gerechten, HERR, wie mit einem Schild umringst du ihn mit Huld.


Psalm 6


1 Dem Chorleiter. Mit Saitenspiel. Auf der Scheminith. Ein Psalm. Von David. 2 HERR, strafe mich nicht in deinem Zorn, und züchtige mich nicht in deinem Grimm! 3 Sei mir gnädig, HERR, denn ich bin welk; heile mich, HERR, denn meine Gebeine sind bestürzt. 4 Meine Seele ist tief bestürzt. Aber du, HERR, bis wann –? 5 Kehre um, HERR, befreie meine Seele; rette mich um deiner Gnade willen! 6 Denn im Tod ruft man dich nicht an; im Scheol, wer wird dich preisen? 7 Müde bin ich durch mein Seufzen; jede Nacht schwemme ich mein Bett, mache mit meinen Tränen mein Lager zerfließen. 8 Geschwächt von Gram ist mein Auge, gealtert wegen all meiner Dränger. 9 Weicht von mir, alle ihr Übeltäter; denn der HERR hat die Stimme meines Weinens gehört. 10 Der HERR hat mein Flehen gehört; mein Gebet nimmt der HERR an. 11 Beschämt und tief bestürzt werden alle meine Feinde; sie weichen zurück, werden plötzlich beschämt.


Psalm 7


1 Ein Schiggajon von David, das er dem HERRN sang wegen der Worte des Benjaminiten Kusch. 2 HERR, mein Gott, bei dir berge ich mich, rette mich von allen meinen Verfolgern und befreie mich! 3 Dass er nicht wie ein Löwe mein Leben zerreißt, er reißt, und da ist kein Befreier. 4 HERR, mein Gott! Wenn ich solches getan habe, wenn Unrecht an meinen Händen ist, 5 wenn ich Böses vergolten dem, der mit mir Frieden hält, und geplündert den, der mich ohne Ursache bedrängt, 6 so verfolge der Feind meine Seele und erreiche sie, er trete mein Leben zu Boden und strecke meine Ehre hin in den Staub. // 7 Steh auf, HERR, in deinem Zorn! Erhebe dich gegen das Wüten meiner Bedränger, und wache auf zu mir! Gericht hast du befohlen. 8 Die Schar der Völkerschaften umringe dich, zur Höhe über ihnen kehre zurück! 9 Der HERR richtet die Völker. Richte mich, HERR, nach meiner Gerechtigkeit und nach meiner Lauterkeit, die auf mir ist. 10 Ein Ende nehme die Bosheit der Gottlosen, aber dem Gerechten gib Bestand, der du Herzen und Nieren prüfst, gerechter Gott! 11 Mein Schild über ⟨mir⟩ ist Gott, der die von Herzen Aufrichtigen rettet. 12 Gott ist ein gerechter Richter und ein strafender Gott an jedem Tag. 13 Wahrhaftig, schon wieder wetzt er sein Schwert, spannt seinen Bogen und rüstet ihn. 14 Aber gegen sich selbst hat er die Mordwerkzeuge bereitet, seine Pfeile brennend gemacht. 15 Siehe, er trägt in sich Böses; er geht schwanger mit Unheil, gebiert Falschheit. 16 Er hat eine Grube gegraben und hat sie ausgehöhlt, doch ist er in die Falle gefallen, die er gemacht hat. 17 Sein Unheil kehrt auf sein Haupt zurück, und auf seinen Scheitel herab kommt seine Gewalttat. 18 Ich will den HERRN preisen nach seiner Gerechtigkeit und besingen den Namen des HERRN, des Höchsten.


Psalm 8


1 Dem Chorleiter. Nach der Gittit. Ein Psalm. Von David. 2 HERR, unser Herr, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde, der du deine Hoheit gelegt hast auf den Himmel! 3 Aus dem Munde der Kinder und Säuglinge hast du Macht gegründet wegen deiner Bedränger, um zum Schweigen zu bringen den Feind und den Rachgierigen. 4 Wenn ich anschaue deinen Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: 5 Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Sohn, dass du dich um ihn kümmerst? 6 Denn du hast ihn wenig geringer gemacht als Engel, mit Herrlichkeit und Pracht krönst du ihn. 7 Du machst ihn zum Herrscher über die Werke deiner Hände; alles hast du unter seine Füße gestellt: 8 Schafe und Rinder allesamt und auch die Tiere des Feldes, 9 die Vögel des Himmels und die Fische des Meeres, was die Pfade der Meere durchzieht. 10 HERR, unser Herr, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde!


Psalm 9


1 Dem Chorleiter. Almuth Labben. Ein Psalm. Von David. 2 Ich will ⟨dich⟩ preisen, HERR, mit meinem ganzen Herzen, will erzählen alle deine Wundertaten. 3 In dir will ich mich freuen und jauchzen, will deinen Namen besingen, ⟨du⟩ Höchster, 4 während meine Feinde zurückweichen, stürzen und umkommen vor deinem Angesicht. 5 Denn du hast ausgeführt mein Recht und meine Rechtssache; du hast dich auf den Thron gesetzt, ein gerechter Richter. 6 Du hast Nationen gescholten, den Gottlosen verloren gegeben, ihren Namen ausgelöscht für immer und ewig; 7 der Feind ist erledigt, zertrümmert für immer; du hast Städte entvölkert, ihre ⟨Namens⟩nennung verschwindet. 8 Der HERR aber lässt sich nieder auf immer, er hat seinen Thron aufgestellt zum Gericht. 9 Und er, er wird richten die Welt in Gerechtigkeit, wird über die Völkerschaften Gericht halten in Geradheit. 10 Dann ist der HERR dem Unterdrückten eine Festung, eine Festung in Zeiten der Bedrängnis. 11 Und auf dich vertrauen, die deinen Namen kennen; denn du hast nicht verlassen, die dich suchen, HERR. 12 Singt dem HERRN, der Zion bewohnt, verkündet unter den Völkern seine Taten! 13 Denn der ⟨vergossenes⟩ Blut einfordert, hat ihrer gedacht; er hat das Schreien der Elenden nicht vergessen. 14 Sei mir gnädig, HERR! Sieh an mein Elend vonseiten meiner Hasser, indem du mich emporhebst aus den Toren des Todes: 15 Damit ich all dein Lob erzähle in den Toren der Tochter Zion, dass ich jauchze über deine Rettung. 16 Versunken sind die Nationen in die Grube, die sie gemacht; in dem Netz, das sie versteckt haben, hat sich ihr ⟨eigener⟩ Fuß gefangen. 17 Der HERR hat sich zu erkennen gegeben, er hat Gericht ausgeübt: der Gottlose hat sich verstrickt im Werk seiner Hände. Higgajon. // 18 Mögen zum Scheol sich wenden die Gottlosen, alle Nationen, die Gott vergessen. 19 Denn nicht für immer wird der Arme vergessen, ⟨noch⟩ geht der Elenden Hoffnung für ewig verloren. 20 Steh auf, HERR, dass nicht der Mensch Gewalt hat! Mögen gerichtet werden die Nationen vor deinem Angesicht! 21 Lege Furcht auf sie, HERR! Mögen die Nationen erkennen, dass sie Menschen sind!

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