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im Beitrag

AutorenbildValerie Trowitzsch

Parascha vom 2024 10 29


Bereschit 7:17-8:14 

18 Und das Wasser schwoll an und wuchs gewaltig auf der Erde; und die Arche fuhr auf der Fläche des Wassers. 19 Und das Wasser schwoll sehr, sehr an auf der Erde, sodass alle hohen Berge, die unter dem ganzen Himmel sind, bedeckt wurden. 20 Fünfzehn Ellen darüber hinaus schwoll das Wasser an; so wurden die Berge bedeckt. 21 Da kam alles Fleisch um, das sich auf der Erde regte, ⟨alles⟩ an Vögeln und an Vieh und an Tieren und an allem Gewimmel, das auf der Erde wimmelte, und alle Menschen; 22 alles starb, in dessen Nase ein Hauch von Lebensodem war, von allem, was auf dem trockenen Land ⟨lebte⟩. 23 So löschte er alles Bestehende aus, das auf der Fläche des Erdbodens war, vom Menschen bis zum Vieh, bis zu den kriechenden Tieren und bis zu den Vögeln des Himmels; und sie wurden von der Erde ausgelöscht. Nur Noah blieb übrig und das, was mit ihm in der Arche war. 24 Und das Wasser schwoll an auf der Erde 150 Tage lang. 

1 Und Gott gedachte des Noah und aller Tiere und alles Viehs, das mit ihm in der Arche war; und Gott ließ einen Wind über die Erde fahren, da sank das Wasser. 2 Und es schlossen sich die Quellen der Tiefe und die Fenster des Himmels, und der Regen vom Himmel her wurde zurückgehalten. 3 Und das Wasser verlief sich von der Erde, allmählich zurückgehend; und das Wasser nahm ab nach Verlauf von 150 Tagen. 4 Und im siebten Monat, am siebzehnten Tag des Monats, ließ sich die Arche auf dem Gebirge Ararat nieder. 5 Und das Wasser nahm immer weiter ab bis zum zehnten Monat; im zehnten ⟨Monat⟩, am Ersten des Monats, wurden die Spitzen der Berge sichtbar. 6 Und es geschah am Ende von vierzig Tagen, da öffnete Noah das Fenster der Arche, das er gemacht hatte, und ließ den Raben hinaus; 7 und der flog aus, hin und her, bis das Wasser von der Erde vertrocknet war. 8 Und er ließ die Taube von sich hinaus, um zu sehen, ob das Wasser weniger geworden war auf der Fläche des Erdbodens; 9 aber die Taube fand keinen Ruheplatz für ihren Fuß und kehrte zu ihm in die Arche zurück; denn ⟨noch⟩ war Wasser auf der Fläche der ganzen Erde; da streckte er seine Hand aus, nahm sie und holte sie zu sich in die Arche. 10 Und er wartete noch sieben weitere Tage, dann ließ er die Taube noch einmal aus der Arche; 11 und die Taube kam um die Abendzeit zu ihm ⟨zurück⟩, und siehe, ein frisches Olivenblatt war in ihrem Schnabel. Da erkannte Noah, dass das Wasser auf der Erde weniger geworden war. 12 Und er wartete noch weitere sieben Tage und ließ die Taube hinaus; da kehrte sie nicht mehr wieder zu ihm zurück. 13 Und es geschah im 601. Jahr[1], im ersten ⟨Monat⟩, am

Ersten des Monats, da war das Wasser von der Erde weggetrocknet. Und Noah entfernte das Dach[2] von der Arche und sah: und siehe, die Fläche des Erdbodens war trocken. 14 Im zweiten Monat, am 27. Tag des Monats, war die Erde trocken. 


Psalm 120


1 Ein Wallfahrtslied. Zum HERRN rief ich in meiner Not, und er erhörte mich. 2 HERR, rette meine Seele vor der Lügenlippe, vor falscher Zunge. 3 Was wird er dir geben? Was dir hinzufügen, du falsche Zunge? 4 Scharfe Pfeile eines Starken samt glühenden Ginsterkohlen. 5 Weh mir, dass ich Gast war in Meschech, dass ich wohnte bei den Zelten Kedars! 6 Lange hat meine Seele bei denen gewohnt, die den Frieden hassen. 7 Ich will nur Frieden. Aber wenn ich rede, so sind sie für Krieg.


Psalm 121


1 Ein Wallfahrtslied. Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher wird meine Hilfe kommen? 2 Meine Hilfe ⟨kommt⟩ vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. 3 Er wird nicht zulassen, dass dein Fuß wankt. Dein Hüter schlummert nicht. 4 Siehe, nicht schlummert und nicht schläft der Hüter Israels. 5 Der HERR ist dein Hüter, der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand. 6 Am Tag wird die Sonne dich nicht stechen, der Mond nicht bei Nacht. 7 Der HERR wird dich behüten vor allem Unheil, er wird dein Leben[1] behüten. 8 Der HERR wird deinen Ausgang und deinen Eingang behüten von nun an bis in Ewigkeit.


Psalm 122


1 Ein Wallfahrtslied. Von David. Ich freute mich, als sie zu mir sagten: »Wir gehen zum Haus des HERRN!« 2 Unsere Füße standen ⟨dann⟩ in deinen Toren, Jerusalem. 3 Jerusalem, die du aufgebaut bist als eine fest in sich geschlossene Stadt, 4 wohin die Stämme hinaufziehen, die Stämme Jahs, ein Mahnzeichen für Israel, um den Namen des HERRN zu preisen. 5 Denn dort stehen Throne zum Gericht, die Throne des Hauses David. 6 Erbittet Heil für Jerusalem! Ruhe sollen die haben, die dich lieben! 7 Heil sei in deinen Festungswerken, sichere Ruhe in deinen Palästen. 8 Wegen meiner Brüder und meiner Freunde will ich sagen: Heil sei in dir! 9 Wegen des Hauses des HERRN, unseres Gottes, will ich dein Bestes suchen.


Psalm 123


1 Ein Wallfahrtslied. Zu dir hebe ich meine Augen auf, der du im Himmel thronst. 2 Siehe: Wie die Augen der Knechte auf die Hand ihres Herrn, wie die Augen der Magd auf die Hand ihrer Gebieterin, so sind unsere Augen ⟨gerichtet⟩ auf den HERRN, unseren Gott, bis er uns gnädig ist. 3 Sei uns gnädig, HERR, sei uns gnädig! Denn reichlich sind wir mit Verachtung gesättigt. 4 Reichlich ist unsere Seele gesättigt mit dem Spott der Sorglosen, mit der Verachtung der Hochmütigen.


Psalm 124


1 Ein Wallfahrtslied. Von David. Wenn nicht der HERR für uns gewesen wäre, so soll Israel sagen – 2 wenn nicht der HERR für uns gewesen wäre, als Menschen gegen uns aufstanden, 3 dann hätten sie uns lebendig verschlungen, als ihr Zorn gegen uns entbrannte. 4 Dann hätten uns die Wasser fortgeschwemmt, der Wildbach hätte uns überströmt. 5 Dann wären über uns gegangen die tobenden Wasser. 6 Gepriesen sei der HERR, der uns ihren Zähnen nicht zum Raub gab! 7 Unsere Seele ist entronnen wie ein Vogel aus der Schlinge der Vogelsteller. Die Schlinge ist zerrissen, und wir sind entronnen. 8 Unsere Hilfe steht im Namen des HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.


Psalm 125


1 Ein Wallfahrtslied. Die auf den HERRN vertrauen, sind wie der Berg Zion, der nicht wankt, der ewig bleibt. 2 Jerusalem – Berge sind rings um es her. So ist der HERR rings um sein Volk, von nun an bis in Ewigkeit. 3 Denn das Zepter der Gottlosigkeit wird nicht mehr ruhen auf dem Erbe der Gerechten, damit nicht auch die Gerechten ihre Hände nach Unrecht ausstrecken. 4 Tu Gutes, HERR, den Guten und denen, die aufrichtig sind in ihren Herzen! 5 Die aber auf ihre krummen Wege abbiegen, die wird der HERR dahinfahren lassen samt den Übeltätern. Friede über Israel!


Psalm 126


1 Ein Wallfahrtslied. Als der HERR die Gefangenen Zions zurückführte, waren wir wie Träumende. 2 Da wurde unser Mund voll Lachen und unsere Zunge voll Jubel. Da sagte man unter den Nationen: »Der HERR hat Großes an ihnen getan!« 3 Der HERR hat Großes an uns getan: Wir waren fröhlich! 4 Bringe zurück, HERR, unsere Gefangenen, gleich den Bächen im Südland. 5 Die mit Tränen säen, werden mit Jubel ernten. 6 Er geht weinend hin und trägt den Samen zum Säen. Er kommt heim mit Jubel und trägt seine Garben.


Psalm 127


1 Ein Wallfahrtslied. Von Salomo. Wenn der HERR das Haus nicht baut, arbeiten seine Erbauer vergebens daran. Wenn der HERR die Stadt nicht bewacht, wacht der Wächter vergebens. 2 Vergebens ist es für euch, dass ihr früh aufsteht, euch spät niedersetzt, das Brot der Mühsal esst. So viel gibt er seinem Geliebten im Schlaf. 3 Siehe, ein Erbe vom HERRN sind Söhne, eine Belohnung die Leibesfrucht. 4 Wie Pfeile in der Hand eines Helden, so sind die Söhne der Jugend. 5 Glücklich der Mann, der seinen Köcher mit ihnen gefüllt hat! Sie werden nicht beschämt werden, wenn sie mit Feinden reden im Tor.


Psalm 128


1 Ein Wallfahrtslied. Glücklich ein jeder, der den HERRN fürchtet, der wandelt auf seinen Wegen! 2 Denn essen wirst du die Arbeit deiner Hände. Heil dir! Gut steht es um dich. 3 Deine Frau gleicht einem fruchtbaren Weinstock im Innern deines Hauses, deine Söhne den Ölbaumsprossen, rings um deinen Tisch. 4 Siehe, so wird gesegnet sein der Mann, der den HERRN fürchtet. 5 Es segne dich der HERR von Zion aus. Schaue das Wohl Jerusalems alle Tage deines Lebens, 6 und sieh deiner Kinder Kinder! – Friede über Israel! //


Psalm 129


1 Ein Wallfahrtslied. Oft haben sie mich bedrängt von meiner Jugend an – so soll Israel sagen –, 2 oft haben sie mich bedrängt von meiner Jugend an; dennoch haben sie mich nicht überwältigt. 3 Pflüger haben auf meinem Rücken gepflügt, haben lang gezogen ihre Furchen. 4 Der HERR ist gerecht! Er hat durchschnitten den Strick der Gottlosen. 5 Mögen beschämt werden und zurückweichen alle, die Zion hassen! 6 Mögen sie sein wie das Gras auf den Dächern, das verdorrt, ehe man es ausreißt, 7 womit der Schnitter seine Hand nicht füllt noch der Garbenbinder seinen Arm; 8 und ⟨wo⟩ die Vorübergehenden nicht sagen: Des HERRN Segen über euch! – Wir segnen euch im Namen des HERRN.


Psalm 130


1 Ein Wallfahrtslied. Aus den Tiefen rufe ich zu dir, HERR. 2 Herr, höre auf meine Stimme! Lass deine Ohren aufmerksam sein auf die Stimme meines Flehens! 3 Wenn du, Jah, die Sünden anrechnest, Herr, wer wird bestehen? 4 Doch bei dir ist die Vergebung, damit man dich fürchte. 5 Ich hoffe auf den HERRN, meine Seele hofft, und auf sein Wort harre ich. 6 Meine Seele ⟨harrt⟩ auf den Herrn, mehr als die Wächter auf den Morgen, die Wächter auf den Morgen. 7 Harre, Israel, auf den HERRN! Denn bei dem HERRN ist die Gnade, und viel Erlösung bei ihm. 8 Ja, er wird Israel erlösen von allen seinen Sünden.


Psalm 131


1 Ein Wallfahrtslied. Von David. HERR! Mein Herz will nicht hoch hinaus, meine Augen sind nicht hochmütig. Ich gehe nicht mit Dingen um, die zu groß und zu wunderbar für mich sind. 2 Habe ich meine Seele nicht beschwichtigt und beruhigt? Wie ein entwöhntes Kind bei seiner Mutter, wie ein entwöhntes Kind ist meine Seele in mir. 3 Harre, Israel, auf den HERRN, von nun an bis in Ewigkeit!


Psalm 132


1 Ein Wallfahrtslied. Rechne, HERR, dem David alle seine Mühsal an! 2 Der dem HERRN schwor, ein Gelübde tat dem Mächtigen Jakobs: 3 »Ich will das Zelt meines Hauses nicht betreten, ich will das Lager meines Bettes nicht besteigen, 4 ich will meinen Augen keinen Schlaf gestatten, keinen Schlummer meinen Augenlidern, 5 bis ich eine Stätte finde für den HERRN, Wohnungen für den Starken Jakobs!« 6 Siehe, wir hören von ihr in Efrata, wir fanden sie in dem Gebiete Jaars. 7 Lasst uns einziehen in seine Wohnungen, niederfallen vor dem Schemel seiner Füße! 8 Erhebe dich, HERR, zu deiner Ruhe, du und die Lade deiner Stärke! 9 Deine Priester sollen sich bekleiden mit Gerechtigkeit, und deine Getreuen sollen jubeln! 10 Wegen Davids, deines Knechtes, weise nicht ab das Angesicht deines Gesalbten! 11 Der HERR hat David einen Treueid geschworen, er wird nicht davon abweichen: »Von der Frucht deines Leibes will ich auf deinen Thron setzen. 12 Wenn deine Söhne meinen Bund und meine Zeugnisse bewahren, die ich sie lehren werde, so sollen auch ihre Söhne für immer auf deinem Thron sitzen.« 13 Denn der HERR hat Zion erwählt, hat ihn begehrt zu seiner Wohnstätte: 14 »Dies ist meine Ruhestatt für immer, hier will ich wohnen, denn ich habe ihn begehrt. 15 Seine Speise will ich reichlich segnen, seine Armen mit Brot sättigen. 16 Seine Priester will ich bekleiden mit Heil, seine Getreuen sollen laut jubeln. 17 Dort will ich das Horn Davids wachsen lassen, habe ich ein Licht zugerichtet meinem Gesalbten. 18 Seine Feinde will ich bekleiden mit Schande, aber auf ihm wird seine Krone glänzen.«


Psalm 133


1 Ein Wallfahrtslied. Von David. Siehe, wie gut und wie lieblich ist es, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen. 2 Wie das edle Öl auf dem Haupt, das herabfließt auf den Bart, auf den Bart Aarons, der herabfließt auf den Halssaum seiner Kleider. 3 Wie der Tau des Hermon, der herabfließt auf die Berge Zions. Denn dorthin hat der HERR den Segen befohlen, Leben bis in Ewigkeit.


Psalm 134


1 Ein Wallfahrtslied. Auf, preist den HERRN, all ihr Knechte des HERRN, die ihr steht im Haus des HERRN in den Nächten! 2 Erhebt eure Hände ⟨im⟩ Heiligtum und preist den HERRN! 3 Der HERR segne dich von Zion aus, er, der Himmel und Erde gemacht hat!

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