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im Beitrag

Parascha vom 2024 09 05



Dwarim 18:14-19:13 

14 Denn diese Nationen, die du austreiben wirst, hören auf Zauberer und auf Wahrsager. Du aber – so etwas hat der HERR, dein Gott, dir nicht gestattet! 15 Einen Propheten wie mich wird dir der HERR, dein Gott, aus deiner Mitte, aus deinen Brüdern, erstehen lassen. Auf ihn sollt ihr hören 16 nach allem, was du vom HERRN, deinem Gott, am Horeb erbeten hast am Tag der Versammlung, indem du sagtest: Ich möchte die Stimme des HERRN, meines Gottes, nicht länger hören, und dieses große Feuer möchte ich nicht mehr sehen, damit ich nicht sterbe! 17 Da sprach der HERR zu mir: Sie haben recht getan ⟨mit dem⟩, was sie geredet haben. 18 Einen Propheten wie dich will ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erstehen lassen. Ich will meine Worte in seinen Mund legen, und er wird zu ihnen alles reden, was ich ihm befehlen werde. 19 Und es wird geschehen, der Mann, der nicht auf meine Worte hört, die er[4] in meinem Namen reden wird, von dem werde ich Rechenschaft fordern. – 20 Doch der Prophet, der sich vermessen sollte, in meinem Namen ein Wort zu reden, das ich ihm nicht befohlen habe zu reden, oder der im Namen anderer Götter reden wird: dieser Prophet muss sterben. 21 Und wenn du in deinem Herzen sagst: »Wie sollen wir das Wort erkennen, das nicht der HERR geredet hat?«, 22 wenn der Prophet im Namen des HERRN redet, und das Wort geschieht nicht und trifft nicht ein, so ist das das Wort, das nicht der HERR geredet hat. In Vermessenheit hat der Prophet es geredet; du brauchst dich nicht vor ihm zu fürchten. 

1 Wenn der HERR, dein Gott, die Nationen ausrotten wird, deren Land der HERR, dein Gott, dir gibt, und du sie vertreibst und in ihren Städten und in ihren Häusern wohnst, 2 dann sollst du dir drei Städte aussondern[1] mitten in deinem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt, es in Besitz zu nehmen. 3 Du sollst dir den Weg ⟨dahin⟩ instand halten und das Gebiet deines Landes, das der HERR, dein Gott, dir als Erbteil geben wird, in drei Teile teilen. Und es soll ⟨dazu⟩ geschehen, dass jeder Totschläger dahin fliehen ⟨kann⟩. 4 Das aber ist die Sache mit dem Totschläger, der dahin flieht, damit er am Leben bleibt: Wer seinen Nächsten unabsichtlich[2] erschlägt und ihn nicht schon vorher[3] hasste 5 – ⟨etwa⟩ wer mit seinem Nächsten in den Wald geht, um Holz zu schlagen, und seine Hand holt mit der Axt aus, um das Holz abzuhauen, und das Eisen fährt vom Stiel und trifft seinen Nächsten, dass er stirbt –, der soll in eine dieser Städte fliehen, damit er am Leben bleibt, 6 damit nicht der Bluträcher wutentbrannt[4] dem Totschläger nachjagt und ihn einholt, weil der Weg zu lang ist, und ihn totschlägt, obwohl ihn kein Todesurteil ⟨traf⟩, weil er ihn nicht schon vorher[5] hasste. 7 Darum befehle ich dir: Drei Städte sollst du dir aussondern. – 8 Und wenn der HERR, dein Gott, dein Gebiet erweitern wird, wie er deinen Vätern geschworen hat, und dir das ganze Land gibt, das er deinen Vätern zu geben zugesagt hat – 9 wenn du darauf achtest, dieses ganze Gebot zu tun, das ich dir heute befehle, indem du den HERRN, deinen Gott, liebst und alle Tage auf seinen Wegen gehst –, dann sollst du dir noch drei Städte zu diesen dreien hinzufügen, 10 damit nicht unschuldiges Blut vergossen wird mitten in deinem Land, das der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt, und Blutschuld auf dir ist. – 11 Wenn aber ein Mann seinen Nächsten hasst und ihm auflauert und sich gegen ihn erhebt und ihn totschlägt, sodass er stirbt, und er flieht in eine dieser Städte, 12 dann sollen die Ältesten seiner Stadt hinsenden und ihn von dort holen und ihn der Hand des Bluträchers übergeben, dass er stirbt. 13 Du sollst seinetwegen nicht betrübt sein[6], sondern du sollst unschuldig ⟨vergossenes⟩ Blut aus Israel wegschaffen, damit es dir gut geht. 


Psalm 10


1 Warum, HERR, stehst du fern, verbirgst dich in Zeiten der Bedrängnis? 2 In Hochmut verfolgt der Gottlose den Elenden. Sie werden erfasst von den Anschlägen, die jene ersonnen haben. 3 Denn der Gottlose rühmt ⟨sich⟩ wegen des Begehrens seiner Seele; und der Habsüchtige lästert, er verachtet den HERRN. 4 Der Gottlose ⟨denkt⟩ hochnäsig: »Er wird nicht nachforschen.« »Es ist kein Gott!«, sind alle seine Gedanken. 5 Erfolgreich sind seine Wege allezeit. Hoch oben sind deine Gerichte, weit von ihm entfernt; alle seine Widersacher – er bläst sie an. 6 Er spricht in seinem Herzen: Ich werde nicht wanken, von Generation zu Generation in keinem Unglück sein. 7 ⟨Voll⟩ Fluch ist sein Mund, ⟨voll⟩ Hinterlist und Bedrückung; unter seiner Zunge ist Mühsal und Unheil. 8 Er sitzt im Hinterhalt der Höfe, in Verstecken bringt er den Unschuldigen um; seine Augen spähen dem Unglücklichen nach. 9 Er lauert im Versteck wie ein Löwe in seinem Dickicht; er lauert, um den Elenden zu fangen; er fängt den Elenden, indem er ihn in sein Netz zieht. 10 Er zerschlägt, duckt sich ⟨nieder⟩; und die Unglücklichen fallen durch seine gewaltigen ⟨Kräfte⟩. 11 Er spricht in seinem Herzen: Gott hat vergessen, hat verborgen sein Angesicht, niemals sieht er es! 12 Steh auf, HERR! Gott, erhebe deine Hand! Vergiss nicht die Elenden! 13 Warum darf der Gottlose Gott verachten, sprechen in seinem Herzen: »Du wirst nicht nachforschen«? 14 Du hast es gesehen, denn du, du schaust auf Mühsal und Gram, um es in deine Hand zu nehmen. Dir überlässt es der Unglückliche, die Waise; du bist ja Helfer. 15 Zerbrich den Arm des Gottlosen und des Bösen! Ahnde seine Gottlosigkeit, dass du ⟨sie⟩ nicht ⟨mehr⟩ findest! 16 Der HERR ist König immer und ewig; verschwunden sind die Nationen aus seinem Land. 17 Den Wunsch der Sanftmütigen hast du gehört, HERR; du festigst ihr Herz, lässt aufmerken dein Ohr, 18 um Recht zu schaffen der Waise und dem Unterdrückten, dass künftig kein Mensch von der Erde mehr zusammenschrickt.


Psalm 11


1 Dem Chorleiter. Von David. Bei dem HERRN habe ich mich geborgen. Wie sagt ihr zu meiner Seele: »Flieh in die Berge wie ein Vogel«? 2 Denn siehe, die Gottlosen spannen den Bogen, haben ihren Pfeil auf der Sehne gerichtet, im Finstern zu schießen auf die von Herzen Aufrichtigen. 3 Wenn die Grundpfeiler umgerissen werden, was richtet da der Gerechte aus? 4 Der HERR ist in seinem heiligen Palast, der HERR – im Himmel ist sein Thron. Seine Augen schauen, seine Blicke prüfen die Menschenkinder. 5 Der HERR prüft den Gerechten; aber den Gottlosen und den, der Gewalttat liebt, hasst seine Seele. 6 Er lässt Schlingen, Feuer und Schwefel regnen auf die Gottlosen. Glutwind ist ihres Bechers Anteil. 7 Denn gerecht ist der HERR. Gerechte Taten liebt er. Aufrichtige schauen sein Angesicht.


Psalm 12


1 Dem Chorleiter. Auf der Scheminith. Ein Psalm. Von David. 2 Rette, HERR! – denn der Getreue ist dahin, denn die Treuen sind verschwunden unter den Menschenkindern. 3 Sie reden Lüge, ein jeder mit seinem Nächsten; mit glatter Lippe, mit doppeltem Herzen reden sie. 4 Der HERR möge ausrotten alle glatten Lippen, die Zunge, die große Dinge redet, 5 die da sagen: »Dank unserer Zunge sind wir überlegen, unsere Lippen sind mit uns; wer ist unser Herr?« 6 Wegen der gewalttätigen Behandlung der Elenden, wegen des Seufzens der Armen will ich nun aufstehen, spricht der HERR; ich will in Sicherheit stellen den, den man bedroht. 7 Die Worte des HERRN sind reine Worte – Silber, am Eingang zur Erde geläutert, siebenmal gereinigt. 8 Du, HERR, wirst sie einhalten, wirst ihn behüten vor dieser Generation ewig. 9 Ringsum wandeln Gottlose, während Gemeinheit emporkommt bei den Menschenkindern.


Psalm 13


1 Dem Chorleiter. Ein Psalm. Von David. 2 Bis wann, HERR? Willst du für immer mich vergessen? Bis wann willst du dein Angesicht vor mir verbergen? 3 Bis wann soll ich Sorgen hegen in meiner Seele, Kummer in meinem Herzen bei Tage? Bis wann soll sich mein Feind über mich erheben? 4 Schau her, antworte mir, HERR, mein Gott! Mach hell meine Augen, dass ich nicht zum Tod entschlafe! 5 Dass mein Feind nicht sagt: »Ich habe ihn überwältigt!«, meine Bedränger nicht jauchzen, wenn ich wanke. 6 Ich aber, ich habe auf deine Gnade vertraut; mein Herz soll jauchzen über deine Rettung. Ich will dem HERRN singen, dass er mir ⟨Gutes⟩ erwiesen hat.


Psalm 14


1 Dem Chorleiter. Von David. Der Tor spricht in seinem Herzen: »Es ist kein Gott!« Sie haben Verderben angerichtet, sie tun abscheuliche Taten; da ist keiner, der Gutes tut. 2 Der HERR hat vom Himmel herniedergeschaut auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob ein Verständiger da ist, einer, der Gott sucht! 3 Alle sind abgewichen, sie sind alle verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer. 4 Haben denn keine Erkenntnis alle, die Böses tun, die mein Volk fressen, als äßen sie Brot? Den HERRN rufen sie nicht an. 5 Da überfiel sie Schrecken, denn Gott ist beim Geschlecht des Gerechten. 6 Den Plan des Elenden wollt ihr zuschanden machen, aber seine Zuflucht ist der HERR. 7 Käme doch aus Zion die Rettung für Israel! Wenn der HERR die Gefangenschaft seines Volkes wendet, wird Jakob jubeln, Israel sich freuen.


Psalm 15


1 Ein Psalm. Von David. HERR, wer darf in deinem Zelt weilen? Wer darf wohnen auf deinem heiligen Berg? 2 Der rechtschaffen wandelt und Gerechtigkeit übt und Wahrheit redet in seinem Herzen. 3 Er hat nicht verleumdet mit seiner Zunge, seinem Gefährten kein Übel angetan und auf seinen Nächsten keine Schmähung gebracht. 4 In seinen Augen ist der Verworfene verachtet, aber die, die den HERRN fürchten, ehrt er; er hat zu ⟨seinem⟩ Schaden geschworen und ändert es nicht. 5 Sein Geld hat er nicht auf Zins gegeben, und ein ⟨Bestechungs⟩geschenk gegen den Unschuldigen nicht angenommen. Wer solches tut, wird nicht wanken in Ewigkeit.


Psalm 16


1 Ein Miktam. Von David. Bewahre mich, Gott, denn ich berge mich bei dir! 2 Ich habe zum HERRN gesagt: »Du bist mein Herr; es gibt kein Glück für mich außer dir.« 3 An den Heiligen, die auf Erden sind, ⟨an⟩ ihnen und an den Herrlichen ⟨habe ich⟩ meine ganze Lust. 4 Zahlreich sind die Schmerzen derer, die einem anderen ⟨Gott⟩ nachlaufen; ich werde ihre Trankopfer von Blut nicht spenden und ihre Namen nicht auf meine Lippen nehmen. 5 Der HERR ist der Anteil meines Erbes und mein Becher; du bist es, der mein Los festlegt. 6 Die Messschnüre sind mir gefallen auf fruchtbares ⟨Land⟩; ja, mein Erbteil gefällt mir. 7 Ich preise den HERRN, der mich beraten hat, selbst des Nachts unterweisen mich meine Nieren. 8 Ich habe den HERRN stets vor Augen; weil er zu meiner Rechten ist, werde ich nicht wanken. 9 Darum freut sich mein Herz und jauchzt meine Seele. Auch mein Fleisch wird in Sicherheit ruhen. 10 Denn mein Leben wirst du dem Scheol nicht lassen, wirst nicht zugeben, dass dein Frommer die Grube sieht. 11 Du wirst mir kundtun den Weg des Lebens; Fülle von Freuden ist vor deinem Angesicht, Lieblichkeiten in deiner Rechten immerdar.


Psalm 17


1 Ein Gebet. Von David. Höre, HERR, die gerechte Sache, horche auf mein Schreien, nimm zu Ohren mein Gebet von Lippen ohne Trug! 2 Von deinem Angesicht gehe mein Recht aus! Deine Augen mögen Aufrichtigkeit sehen. 3 Du hast mein Herz geprüft, hast mich des Nachts durchforscht; du hast mich geläutert –nichts findest du. Ich habe überlegt: Nichts wird meinem Mund entschlüpfen. 4 Beim Treiben der Menschen habe ich mich nach dem Wort deiner Lippen gehütet vor den Wegen des Gewalttätigen. 5 Meine Schritte hielten sich in deinen Spuren, meine Tritte haben nicht gewankt. 6 Ich rufe dich an, denn du erhörst mich, Gott. Neige dein Ohr zu mir, höre meine Rede! 7 Erweise wunderbar deine Gnade, du Retter derer, die sich bergen vor denen, die sich gegen deine Rechte auflehnen. 8 Bewahre mich wie den Augapfel, verbirg mich im Schatten deiner Flügel 9 vor den Gottlosen, die mich zerstören, meinen Todfeinden, die mich umzingeln. 10 Mit ihrem Fett verschließen sie ⟨ihr Herz⟩, mit ihrem Mund reden sie aus Anmaßung. 11 Unsere Schritte – jetzt haben sie uns umringt; sie richten ihre Augen darauf, ⟨uns⟩ zu Boden zu strecken. 12 Er ist gleich einem Löwen, gierig nach Raub, und wie ein Junglöwe, der im Versteck sitzt. 13 Steh auf, HERR, tritt ihm entgegen, wirf ihn nieder! Rette meine Seele vor dem Gottlosen durch dein Schwert, 14 vor den Leuten durch deine Hand, HERR, vor den Leuten, deren Teil im Leben von dieser Welt ist! Was du zugedacht hast – damit füllst du ihren Bauch, dass ⟨noch ihre⟩ Söhne davon satt werden und ihren Kindern den Rest hinterlassen. 15 Ich aber, ich werde dein Angesicht schauen in Gerechtigkeit, werde gesättigt werden, wenn ich erwache, mit deinem Bild.

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