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im Beitrag

AutorenbildValerie Trowitzsch

Parascha vom 2024 08 27



Dwarim 12:29-13:19 

29 Wenn der HERR, dein Gott, die Nationen ausrottet, zu denen du kommst, um sie vor dir zu vertreiben, und du vertreibst sie und wohnst in ihrem Land, 30 nimm dich in Acht, dass du dich nicht verführen lässt[13], ⟨es⟩ ihnen nach⟨zutun⟩, nachdem sie vor dir vernichtet sind, und dass du nicht nach ihren Göttern fragst, indem du sagst: Wie dienten diese Nationen ihren Göttern? Auch ich will es so tun! 31 Dem HERRN, deinem Gott darfst du so nicht tun. Denn alles, ⟨was⟩ dem HERRN ein Gräuel ⟨ist⟩, was er hasst, haben sie für ihre Götter getan; denn sogar ihre Söhne und ihre Töchter haben sie für ihre Götter im Feuer verbrannt. 

1 Das ganze Wort, das ich euch gebiete, das sollt ihr bewahren, um es zu tun. Du sollst zu ihm nichts hinzufügen und nichts von ihm wegnehmen. 2 Wenn in deiner Mitte ein Prophet aufsteht oder einer, der Träume hat, und er gibt dir ein Zeichen oder ein Wunder[1], 3 und das Zeichen oder das Wunder[2] trifft ein, von dem er zu dir geredet hat, indem er sagte: »Lass uns anderen Göttern – die du nicht gekannt hast – nachlaufen und ihnen dienen!«, 4 dann sollst du nicht auf die Worte dieses Propheten hören oder auf den, der die Träume hat. Denn der HERR, euer Gott, stellt euch auf die Probe, um zu erkennen, ob ihr den HERRN, euren Gott, mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele[3] liebt. 5 Dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr nachfolgen, und ihn sollt ihr fürchten. Seine Gebote sollt ihr halten und seiner Stimme gehorchen; ihm sollt ihr dienen und ihm anhängen. 6 Und jener Prophet oder der, der die Träume hat, soll getötet werden. Denn er hat Abfall vom HERRN, eurem Gott, gepredigt, der euch aus dem Land Ägypten herausgeführt und dich erlöst hat aus dem Sklavenhaus, um dich abzubringen von dem Weg, auf dem zu gehen der HERR, dein Gott, dir geboten hat. Und du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen. 7 Wenn dein Bruder, der Sohn deiner Mutter, oder dein Sohn oder deine Tochter oder die Frau an deinem Busen[4] oder dein Freund, der dir wie dein Leben[5] ist, dich heimlich verführt, indem er sagt: Lass uns gehen und anderen Göttern dienen! – die du nicht gekannt hast, ⟨weder⟩ du noch deine Väter, 8 von den Göttern der Völker, die rings um euch her sind, nahe bei dir oder fern von dir, von einem Ende der Erde[6] bis zum anderen Ende der Erde[7] –, 9 dann darfst du ihm nicht zu Willen sein, und du sollst seinetwegen nicht betrübt sein[8], nicht auf ihn hören und nicht schonen noch Mitleid ⟨mit ihm⟩ haben, noch ihn decken; 10 sondern du sollst ihn unbedingt umbringen[9]. Deine Hand soll zuerst gegen ihn sein, ihn zu töten, und danach die Hand des ganzen Volkes. 11 Und du sollst ihn steinigen, dass er stirbt. Denn er hat versucht, dich vom HERRN, deinem Gott, abzubringen, der dich herausgeführt hat aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus. 12 Und ganz Israel soll es hören, dass sie sich fürchten und in deiner Mitte nicht länger ⟨so etwas⟩ wie diese böse Sache tun. 13 Wenn du von einer deiner Städte, die der HERR, dein Gott, dir gibt, dort zu wohnen, hörst: 14 Es sind Männer, ruchlose Leute[10], aus deiner Mitte hervorgetreten und haben die Bewohner ihrer Stadt verleitet, indem sie sagten: Lasst uns gehen und anderen Göttern dienen – die ihr nicht gekannt habt –, 15 dann sollst du untersuchen und nachforschen und genau fragen. Und siehe, ist es Wahrheit, steht die Sache fest, ist dieser Gräuel in deiner Mitte verübt worden, 16 dann sollst du die Bewohner dieser Stadt unbedingt mit der Schärfe des Schwertes erschlagen. Du sollst an ihnen und an allem, was in ihr ist, den Bann vollstrecken, auch an ihrem Vieh, mit der Schärfe des Schwertes. 17 Und alle Beute in ihr sollst du mitten auf ihren Platz zusammentragen und die Stadt und alle Beute in ihr dem HERRN, deinem Gott, als Ganzopfer mit Feuer verbrennen. Ewig soll sie ein Schutthaufen sein, sie soll nie mehr aufgebaut werden. 18 Und nichts von dem Gebannten soll an deiner Hand haften bleiben, damit der HERR sich von der Glut seines Zornes abwendet und dir Barmherzigkeit erweist und sich über dich erbarmt und dich mehrt, wie er ⟨es⟩ deinen Vätern geschworen hat, 19 wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchst, alle seine Gebote zu bewahren, die ich dir heute gebiete, dass du tust, was recht ist in den Augen des HERRN, deines Gottes. 


Psalm 108


1 Ein Lied. Ein Psalm. Von David. 2 Gefestigt ist mein Herz, Gott! Ich will singen und spielen.Wach auf, meine Ehre! 3 Wach auf, Harfe und Zither! Ich will aufwecken die Morgenröte. 4 Ich will dich preisen unter den Völkern, HERR, ich will dir spielen unter den Völkerschaften. 5 Denn groß ist deine Gnade über den Himmel hinaus, und bis zu den Wolken deine Treue. 6 Erhebe dich über den Himmel, Gott! Über der ganzen Erde ⟨sei⟩ deine Herrlichkeit! 7 Damit deine Geliebten befreit werden, rette durch deine Rechte und erhöre mich! 8 Gott hat geredet in seinem Heiligtum: Jubeln will ich, will Sichem verteilen und das Tal Sukkot ausmessen. 9 Mein ist Gilead, mein Manasse, und Ephraim ist der Schutz meines Hauptes, Juda mein Herrscherstab. 10 Moab ist mein Waschbecken. Auf Edom will ich meine Sandale werfen, über Philistäa will ich jauchzen. 11 Wer wird mich leiten in die befestigte Stadt? Wer wird mich leiten bis nach Edom? 12 Hast du, Gott, uns nicht verworfen? Du ziehst nicht aus, Gott, mit unseren Heeren! 13 Schaffe uns Hilfe vor dem Bedränger! Menschenhilfe ist ja wertlos. 14 Mit Gott werden wir mächtige Taten tun; und er, er wird unsere Bedränger zertreten.


Psalm 109


1 Dem Chorleiter. Von David. Ein Psalm. Gott meines Lobes, schweige nicht! 2 Denn den Mund des Gottlosen und den Mund des Betruges haben sie gegen mich geöffnet, mit Lügenzungen haben sie zu mir geredet. 3 Mit Worten des Hasses haben sie mich umgeben und ohne Grund gegen mich gestritten. 4 Für meine Liebe feindeten sie mich an. Ich aber bin ⟨stets im⟩ Gebet. 5 Sie haben mir Böses für Gutes erwiesen und Hass für meine Liebe: 6 Bestelle einen Gottlosen über ihn, ein Verkläger trete zu seiner Rechten. 7 Aus dem Gericht gehe er als Schuldiger hervor, sein Gebet werde zur Sünde! 8 Seiner Tage seien wenige, sein Amt empfange ein anderer! 9 Seine Kinder seien Waisen und seine Frau eine Witwe! 10 Herumirren, ja, herumirren sollen seine Kinder und betteln,⟨Überreste⟩ suchen aus ihren Trümmern. 11 Der Wucherer umgarne alles, was er hat, Fremde mögen seinen Erwerb rauben! 12 Er soll niemanden haben, der ihm Gnade bewahrt, und keiner sei seinen Waisen gnädig. 13 Seine Nachkommenschaft soll ausgerottet werden, in der folgenden Generation soll ihr Name erlöschen! 14 Der Ungerechtigkeit seiner Väter werde gedacht vor dem HERRN, nicht werde ausgelöscht die Sünde seiner Mutter! 15 Sie seien dem HERRN stets gegenwärtig. Er rotte ihre Erwähnung aus von der Erde! 16 Weil er nicht daran dachte, Gnade walten zu lassen, sondern den elenden und armen Mann verfolgte, den, der verzagten Herzens war, um ⟨ihn⟩ zu töten. 17 Und er liebte den Fluch, so komme er auf ihn! Und er hatte kein Gefallen an Segen, so sei er fern von ihm! 18 Er zog den Fluch an wie sein Gewand, so dringe er wie Wasser in sein Inneres und wie Öl in seine Gebeine! 19 Er sei ihm wie ein Gewand, in das er sich hüllt, wie ein Gürtel, womit er stets sich gürtet! 20 Das sei die Strafe meiner Widersacher vonseiten des HERRN; und derer, die Böses reden gegen meine Seele! 21 Du aber, HERR, Herr, handle an mir um deines Namens willen, denn gut ist deine Gnade, rette mich! 22 Denn ich bin elend und arm, und mein Herz ist verwundet in meinem Innern. 23 Wie ein Schatten, wenn er sich streckt, gehe ich dahin, werde abgeschüttelt wie eine Heuschrecke. 24 Meine Knie wanken vom Fasten, mein Fleisch ist abgemagert, ohne Fett. 25 Und ich bin ihnen zum Hohn geworden. Wenn sie mich sehen, schütteln sie ihren Kopf. 26 Hilf mir, HERR, mein Gott! Rette mich nach deiner Gnade! 27 Lass sie erkennen, dass dies deine Hand ist, dass du, HERR, es getan hast. 28 Sie mögen fluchen, du aber segne! Stehen sie auf, so lass sie beschämt werden und deinen Knecht sich freuen! 29 Kleiden mögen sich meine Widersacher mit Schande und in ihre Schmach sich hüllen wie in einen Mantel. 30 Ich will den HERRN sehr preisen mit meinem Mund, und inmitten vieler werde ich ihn loben. 31 Denn er steht zur Rechten des Armen, um ihn von denen zu retten, die seine Seele richteten.


Psalm 110


1 Von David. Ein Psalm. Spruch des HERRN für meinen Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde gemacht habe zum Schemel deiner Füße! 2 Den Stab deiner Macht wird der HERR aus Zion ausstrecken. Herrsche inmitten deiner Feinde! 3 Dein Volk ist ⟨voller⟩ Willigkeit am Tage deiner Macht. In heiliger Pracht, aus dem Schoß der Morgenröte habe ich dich wie Tau gezeugt. 4 Geschworen hat der HERR, und es wird ihn nicht gereuen: »Du bist Priester in Ewigkeit nach der Weise Melchisedeks!« 5 Der Herr zu deiner Rechten zerschmettert Könige am Tag seines Zorns. 6 Er wird richten unter den Nationen, er füllt ⟨Täler⟩ mit Leichen. Das Haupt über ein großes Land zerschmettert er. 7 Auf dem Weg wird er trinken aus dem Bach, darum wird er das Haupt erheben.


Psalm 111


1 Halleluja! Preisen will ich den HERRN von ganzem Herzen im Kreis der Aufrichtigen und der Gemeinde. 2 Groß sind die Taten des HERRN, zu erforschen von allen, die Lust an ihnen haben. 3 Majestät und Pracht ist sein Tun, seine Gerechtigkeit besteht ewig. 4 Er hat seinen Wundern Erwähnung verschafft, gnädig und barmherzig ist der HERR. 5 Er hat Speise gegeben denen, die ihn fürchten. Er gedenkt in Ewigkeit seines Bundes. 6 Die Kraft seiner Taten hat er seinem Volk kundgemacht, ihnen das Erbe der Nationen zu geben. 7 Die Taten seiner Hände sind Wahrheit und Recht. Zuverlässig sind alle seine Gebote, 8 fest gegründet auf immer und ewig, ausgeführt in Wahrheit und Geradheit. 9 Er hat Erlösung gesandt zu seinem Volk, seinen Bund verordnet auf ewig. Heilig und furchtbar ist sein Name. 10 Die Furcht des HERRN ist der Weisheit Anfang: eine gute Einsicht für alle, die sie ausüben. Sein Ruhm besteht ewig.


Psalm 112


1 Halleluja! Glücklich der Mann, der den HERRN fürchtet, der viel Gefallen an seinen Geboten hat! 2 Seine Nachkommenschaft wird mächtig sein im Land. Das Geschlecht der Aufrichtigen wird gesegnet werden. 3 Vermögen und Reichtum wird in seinem Haus sein, und seine Gerechtigkeit besteht ewig. 4 Den Aufrichtigen strahlt Licht auf in der Finsternis. Er ist gnädig und barmherzig und gerecht. 5 Gut ⟨steht es um den⟩ Mann, der gütig ist und leiht! Er wird seine Sachen durchführen nach dem Recht. 6 Denn in Ewigkeit wird er nicht wanken, zu einer ewigen Erinnerung wird der Gerechte sein. 7 Er wird sich nicht fürchten vor böser Nachricht. Fest ist sein Herz, es vertraut auf den HERRN. 8 Beständig ist sein Herz, er fürchtet sich nicht, bis er heruntersieht auf seine Bedränger. 9 Er streut aus, gibt den Armen. Seine Gerechtigkeit besteht ewig. Sein Horn ragt auf in Ehre. 10 Der Gottlose wird es sehen und sich ärgern, mit seinen Zähnen wird er knirschen und vergehen. Das Begehren der Gottlosen geht verloren.

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