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im Beitrag

Parascha vom 2024 08 12


Dwarim 4:5-4:40 

5 Siehe, ich habe euch Ordnungen und Rechtsbestimmungen gelehrt, so wie der HERR, mein Gott, mir geboten hat, damit ihr danach handelt mitten in dem Land, in das ihr kommt, um es in Besitz zu nehmen. 6 So bewahrt und tut sie! Denn das ist eure Weisheit und eure Einsicht in den Augen der Völker, die all diese Ordnungen hören. Und sie werden sagen: Ein wahrhaft weises und verständiges Volk ist diese große Nation! 7 Denn wo gibt es eine große Nation, die Götter hätte, die[2] ihr ⟨so⟩ nahe wären wie der HERR, unser Gott, in allem, ⟨worin⟩ wir zu ihm rufen? 8 Und wo gibt es eine große Nation, die ⟨so⟩ gerechte Ordnungen und Rechtsbestimmungen hätte wie dieses ganze Gesetz, das ich euch heute vorlege? 9 Nur nimm dich in Acht und achte sehr auf deine Seele[3], dass du die Dinge nicht vergisst, die deine Augen gesehen haben, und dass sie nicht aus deinem Herzen schwinden alle Tage deines Lebens! Und tue sie deinen Kindern und deinen Kindeskindern kund[4]: 10 An dem Tag, an dem du vor dem HERRN, deinem Gott, am Horeb standest, als der HERR zu mir sprach: »Versammle mir das Volk, dass ich sie meine Worte hören lasse, die sie lernen sollen, um mich zu fürchten all die Tage, solange sie auf dem Erdboden leben, und die sie ihre Kinder lehren sollen[5]!« 11 Da tratet ihr hinzu und standet unten am Berg. Der Berg aber brannte im Feuer bis ins Herz des Himmels, ⟨und da war⟩ Finsternis, Gewölk und Dunkel. 12 Und der HERR redete zu euch mitten aus dem Feuer. Die Stimme der Worte hörtet ihr, aber ihr saht keine Gestalt, nur eine Stimme ⟨war zu hören⟩. 13 Und er verkündigte euch seinen Bund, den zu halten er euch gebot: die zehn Worte. Und er schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln. 14 Und mir gebot der HERR zu jener Zeit, euch Ordnungen und Rechtsbestimmungen zu lehren, damit ihr sie haltet in dem Land, in das ihr hinüberzieht, um es in Besitz zu nehmen. 15 So sollt ihr euch selbst[6] sehr in Acht nehmen – denn

ihr habt keinerlei Gestalt gesehen an dem Tag, als der HERR am Horeb mitten aus dem Feuer zu euch redete –, 16 dass ihr nicht zu ⟨eurem⟩ Verderben handelt und euch ein Götterbild[7] macht in Gestalt irgendeines Götzenbildes, das Abbild eines männlichen oder eines weiblichen ⟨Wesens⟩, 17 das Abbild irgendeines Tieres, das ⟨es⟩ auf der Erde ⟨gibt⟩, das Abbild irgendeines geflügelten Vogels, der am Himmel fliegt, 18 das Abbild von irgendetwas, das auf dem Erdboden kriecht, das Abbild irgendeines Fisches, der im Wasser unter der Erde ist, 19 und dass du deine Augen nicht zum Himmel erhebst und, wenn du die Sonne und den Mond und die Sterne, das ganze Heer des Himmels siehst, dich verleiten lässt und dich vor ihnen niederwirfst und ihnen dienst, die doch der HERR, dein Gott, allen Völkern unter dem ganzen Himmel zugeteilt hat! 20 Euch aber hat der HERR genommen und euch herausgeführt aus dem eisernen Schmelzofen, aus Ägypten, damit ihr das Volk seines Erbteils seid[8], so wie ⟨es⟩ heute ⟨ist⟩. 21 Und der HERR war euretwegen über mich erzürnt, und er schwor, dass ich nicht über den Jordan gehen und nicht in das gute Land kommen sollte, das der HERR, dein Gott, dir als Erbteil gibt. 22 Denn ich sterbe in diesem Land, ich gehe nicht über den Jordan. Ihr aber werdet hinüberziehen und dieses gute Land in Besitz nehmen. 23 Nehmt euch in Acht, dass ihr nicht den Bund des HERRN, eures Gottes, vergesst, den er mit euch geschlossen hat, und euch ein Götterbild[9] macht in der Gestalt von irgendetwas, das der HERR, dein Gott, dir verboten hat. 24 Denn der HERR, dein Gott, ist ein verzehrendes Feuer, ein eifersüchtiger Gott! 25 Wenn du Kinder und Kindeskinder zeugst und ihr im Lande alteingesessen seid und ihr zu ⟨eurem⟩ Verderben handelt und euch ein Götterbild[10] macht in der Gestalt irgendeines ⟨Lebewesens⟩ und tut, was böse ist in den Augen des HERRN, deines Gottes, ihn zu reizen, 26 so rufe ich heute den Himmel und die Erde als Zeugen gegen euch auf, dass ihr mit Sicherheit schnell weggerafft werdet aus dem Land, in das ihr über den Jordan zieht, um es in Besitz zu nehmen. Ihr werdet eure Tage darin nicht verlängern, sondern völlig vernichtet werden. 27 Und der HERR wird euch unter die Völker zerstreuen, und ihr werdet übrig bleiben, ein geringes Häuflein[11] unter den Nationen, wohin der HERR euch führen wird. 28 Dort werdet ihr Göttern dienen, dem Werk von Menschenhänden, aus Holz und Stein, die nicht sehen und nicht hören, nicht essen und nicht riechen können. 29 Dann werdet ihr von dort aus den HERRN, deinen Gott, suchen. Und du wirst ihn finden, wenn du mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele nach ihm fragen wirst[12]. 30 Wenn du in Not bist und wenn alle diese Dinge dich getroffen haben am Ende der Tage, wirst du zum HERRN, deinem Gott, umkehren und auf seine Stimme hören. 31 Denn ein barmherziger Gott ist der HERR, dein Gott. Er wird dich nicht aufgeben und dich nicht vernichten und wird den Bund deiner Väter nicht vergessen, den er ihnen geschworen hat. 32 Denn frage doch nach den früheren Tagen, die vor dir gewesen sind, von dem Tag an, als Gott den Menschen auf der Erde geschaffen hat, und von einem Ende des Himmels bis zum anderen Ende des Himmels, ob ⟨je⟩ eine solch große Sache geschehen oder ob dergleichen gehört worden ist. 33 Hat ⟨je⟩ ein Volk die Stimme Gottes mitten aus dem Feuer reden hören, wie du sie gehört hast, und ist am Leben geblieben? – 34 Oder hat ⟨je⟩ ein Gott versucht hinzugehen, um sich eine Nation mitten aus einer ⟨anderen⟩ Nation zu holen durch Prüfungen, durch Zeichen und durch Wunder[13] und durch Krieg und mit starker Hand und mit ausgestrecktem Arm und durch große Schreckenstaten nach allem, was der HERR, euer Gott, in Ägypten vor deinen Augen für euch getan hat? 35 Du hast es zu sehen bekommen, damit du erkennst, dass der HERR der ⟨alleinige⟩ Gott ist. Außer ihm gibt es sonst keinen. 36 Vom Himmel her hat er dich seine Stimme hören lassen, um dich zu unterweisen. Und auf der Erde hat er dich sein großes Feuer sehen lassen, und mitten aus dem Feuer[14] hast du seine Worte gehört. 37 Und weil er[15] deine Väter geliebt und ihre Nachkommen nach ihnen erwählt hat, hat er dich mit seinem Angesicht, mit seiner großen Kraft aus Ägypten herausgeführt, 38 um Nationen vor dir zu vertreiben, größer und stärker als du, um dich herzubringen ⟨und⟩ dir ihr Land als Erbteil zu geben, so wie ⟨es⟩ heute ⟨ist⟩. 39 So erkenne denn heute und nimm dir zu Herzen, dass der HERR der ⟨alleinige⟩ Gott ist im Himmel oben und auf der Erde unten, keiner sonst! 40 Und halte seine Ordnungen und seine Gebote, die ich dir heute gebiete, damit es dir und deinen Kindern nach dir gut geht und damit du deine Tage verlängerst in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir für immer[16] gibt. 


Psalm 44


1 Dem Chorleiter. Von den Söhnen Korachs. Ein Maskil. 2 Gott, mit unseren Ohren haben wir gehört, unsere Väter haben uns erzählt die Großtat, die du gewirkt hast in ihren Tagen, in den Tagen der Vorzeit. 3 Du, du hast mit deiner Hand Nationen ausgetrieben, aber sie hast du eingepflanzt, Völkerschaften hast du Schaden zugefügt, aber sie hast du ausgebreitet. 4 Denn nicht durch ihr Schwert haben sie das Land in Besitz genommen, und nicht ihr Arm hat sie gerettet; sondern deine Rechte und dein Arm und das Licht deines Angesichts, weil du Wohlgefallen an ihnen hattest. 5 Du selbst bist mein König, Gott; gebiete die Rettungen Jakobs! 6 Durch dich werden wir niederstoßen unsere Bedränger; durch deinen Namen werden wir zertreten, die gegen uns aufstehen. 7 Denn nicht auf meinen Bogen vertraue ich, und mein Schwert wird mich nicht retten. 8 Denn du rettest uns von unseren Bedrängern, und unsere Hasser machst du zuschanden. 9 In Gott rühmen wir uns den ganzen Tag, und deinen Namen werden wir ewig preisen. // 10 Doch du hast ⟨uns⟩ verworfen und in Schande gebracht und ziehst nicht aus mit unseren Heeren. 11 Du lässt uns zurückweichen vor dem Bedränger, und die uns hassen, haben für sich geraubt. 12 Du gibst uns hin wie Schlachtvieh, und unter die Nationen hast du uns zerstreut. 13 Du verkaufst dein Volk um ein Geringes und hast keinen Gewinn gemacht durch ihren Kaufpreis. 14 Du machst uns unseren Nachbarn zum Hohn, zu Spott und Schimpf denen, die uns umgeben. 15 Du machst uns zum Sprichwort unter den Nationen, zum Kopfschütteln unter den Völkerschaften. 16 Den ganzen Tag ist meine Schande vor mir, und Scham hat mir mein Gesicht bedeckt 17 wegen der Stimme des Schmähers und Lästerers, angesichts des Feindes und des Rachgierigen. 18 Dieses alles ist über uns gekommen, doch wir hatten dich nicht vergessen, noch verraten deinen Bund. 19 Unser Herz ist nicht zurückgewichen, noch sind unsere Schritte abgebogen von deinem Pfad, 20 dass du uns ⟨so⟩ zermalmt hast am Ort der Schakale und uns bedeckt mit Finsternis. 21 Hätten wir den Namen unseres Gottes vergessen und unsere Hände zu einem fremden Gott ausgestreckt, 22 würde Gott das nicht erforschen? Denn er erkennt die Geheimnisse des Herzens. 23 Ja, deinetwegen werden wir umgebracht den ganzen Tag, als Schlachtvieh werden wir angesehen. 24 Erwache! Warum schläfst du, Herr? Wache auf! Verwirf ⟨uns⟩ nicht auf ewig! 25 Warum verbirgst du dein Angesicht, vergisst unser Elend und unsere Bedrückung? 26 Denn unsere Seele ist in den Staub gebeugt, unser Bauch klebt an der Erde. 27 Stehe auf, uns zur Hilfe, und erlöse uns um deiner Güte willen!


Psalm 45


1 Dem Chorleiter. Nach Schoschannim. Von den Söhnen Korachs. Ein Maskil. Ein Liebeslied. 2 Bewegt ist mein Herz von gutem Wort. Sagen will ich meine Gedichte dem König! Meine Zunge sei ⟨wie⟩ der Griffel eines geschickten Schreibers! 3 Du bist schöner als andere Menschen, Anmut ist ausgegossen über deine Lippen; darum hat Gott dich gesegnet für ewig. 4 Gürte dein Schwert um die Hüfte, du Held; deine Majestät und deine Pracht! 5 Und deine Pracht – sei stark, zieh aus für die Sache der Wahrheit und der Sanftmut und der Gerechtigkeit; da lehre dich furchtbare Taten deine Rechte. 6 Deine geschärften Pfeile – Völker fallen unter dir – ins Herz der Feinde des Königs! 7 Dein Thron, Gott, ist immer und ewig, ein Zepter der Geradheit ist das Zepter deiner Herrschaft. 8 Gerechtigkeit hast du geliebt und Gottlosigkeit gehasst: Darum hat Gott, dein Gott, dich gesalbt mit Freudenöl vor deinen Gefährten. 9 Myrrhe und Aloe, Kassia sind alle deine Kleider; aus Palästen von Elfenbein erfreut dich Saitenspiel. 10 Königstöchter stehen da, mit deinen Kostbarkeiten ⟨geschmückt⟩; die Königin steht zu deiner Rechten in Gold von Ofir. 11 Höre, Tochter, und sieh, und neige dein Ohr; und vergiss dein Volk und deines Vaters Haus! 12 Und wird der König deine Schönheit begehren, denn er ist dein Herr: So neige dich vor ihm! 13 Und die Tochter Tyrus ⟨kommt⟩ mit Geschenk, deine Gunst suchen die Reichen im Volk. 14 Ganz herrlich ist die Königstochter drinnen, von Goldgewebe ihr Gewand; 15 in buntgewebten Kleidern wird sie zum König geführt; Jungfrauen ihr Gefolge, ihre Gefährtinnen, sie werden zu dir hineingebracht. 16 Sie werden geführt unter Freude und Jubel, sie ziehen ein in den Palast des Königs. 17 An die Stelle deiner Väter werden deine Söhne treten; als Oberste wirst du sie einsetzen auf der ganzen Erde. 18 Ich will deinen Namen bekannt machen durch alle Generationen; darum werden die Völker dich preisen immer und ewig.


Psalm 46


1 Dem Chorleiter. Von den Söhnen Korachs. Nach Alamoth. Ein Lied. 2 Gott ist uns Zuflucht und Stärke, als Beistand in Nöten reichlich gefunden. 3 Darum fürchten wir uns nicht, wenn auch die Erde erbebt und die Berge mitten ins Meer wanken. 4 Mögen seine Wasser tosen und schäumen, die Berge erbeben durch sein Aufbäumen! // 5 Des Stromes Läufe erfreuen die Stadt Gottes, die heiligste der Wohnungen des Höchsten. 6 Gott ist in ihrer Mitte, sie wird nicht wanken; Gott wird ihr helfen früh am Morgen. 7 Nationen tobten, Königreiche wankten. Er ließ seine Stimme erschallen: die Erde zerschmolz. 8 Der HERR der Heerscharen ist mit uns, eine Festung ist uns der Gott Jakobs. // 9 Kommt, schaut die Großtaten des HERRN, der Entsetzen verbreitet auf Erden! 10 Der Kriege beschwichtigt bis ans Ende der Erde, Bogen zerbricht und Speere zerschlägt, Wagen mit Feuer verbrennt. 11 Lasst ab und erkennt, dass ich Gott bin; ich werde erhöht sein unter den Nationen, erhöht auf der Erde. 12 Der HERR der Heerscharen ist mit uns, eine Festung ist uns der Gott Jakobs. //


Psalm 47


1 Dem Chorleiter. Von den Söhnen Korachs. Ein Psalm. 2 Ihr Völker alle, klatscht in die Hände! Jauchzt Gott mit Jubelschall! 3 Denn der HERR, der Höchste, ist gefürchtet, ein großer König über die ganze Erde. 4 Er unterwarf uns die Völker und die Völkerschaften unter unsere Füße. 5 Er erwählte für uns unser Erbe, den Stolz Jakobs, den er geliebt hat. // 6 Gott ist emporgestiegen unter Jauchzen, der HERR beim Schall des Horns. 7 Singt Gott, singet, singt unserem König, singet! 8 Denn Gott ist König der ganzen Erde; singt einen Psalm! 9 Gott ist König geworden über die Nationen; Gott hat sich auf seinen heiligen Thron gesetzt. 10 Die Edlen der Völker haben sich versammelt ⟨mit dem⟩ Volk des Gottes Abrahams; denn die Könige der Erde sind Gottes; er ist sehr erhaben.


Psalm 48


1 Ein Lied. Ein Psalm. Von den Söhnen Korachs. 2 Groß ist der HERR und sehr zu loben in der Stadt unseres Gottes. Sein heiliger Berg 3 ragt schön empor, eine Freude der ganzen Erde; der Berg Zion, im äußersten Norden, die Stadt des großen Königs. 4 Gott ist in ihren Palästen bekannt als Zuflucht. 5 Denn siehe, die Könige hatten sich verabredet, waren herangezogen miteinander. 6 Sie sahen, da staunten sie; sie wurden bestürzt, ⟨von Angst⟩ fortgetrieben. 7 Zittern ergriff sie dort, Wehen wie die Gebärende. 8 Durch den Ostwind zertrümmerst du die Tarsisschiffe. 9 Wie wir gehört haben, so haben wir es gesehen in der Stadt des HERRN der Heerscharen, in der Stadt unseres Gottes; Gott wird sie fest gründen bis in Ewigkeit. // 10 Wir haben nachgedacht, Gott, über deine Gnade im Innern deines Tempels. 11 Wie dein Name, Gott, so ist dein Ruhm bis an die Enden der Erde; mit Gerechtigkeit ist gefüllt deine Rechte. 12 Es freue sich der Berg Zion, es sollen jauchzen die Töchter Judas wegen deiner Gerichte! 13 Zieht rund um Zion und umkreist ihn, zählt seine Türme; 14 richtet euer Herz auf seine Wälle, mustert seine Paläste, damit ihr erzählt der künftigen Generation: 15 Ja, dieser ist Gott, unser Gott immer und ewig! Er wird uns leiten.

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