Parascha vom 2024 06 15
Shalom ihr Lieben,
Der 35. Torah-Abschnitt, Naso, dieser Woche ist der längste Abschnitt in der Torah und umfasst 176 Verse. Der Abschnitt beginnt mit dem Leviten-Zensus. Danach werden die Nasir-Gesetze behandelt. Der Abschnitt endet mit dem Priestersegen und den Opfern, die von den Stammesältesten zu Ehren der Tabernakel-Einweihung dargebracht werden.
Bamidbar 4:21-7:89
21 Und der HERR redete zu Mose und sprach: 22 Nimm auch die Summe der Söhne Gerschon auf, nach ihren Vaterhäusern, nach ihren Sippen! 23 Von dreißig Jahren an und darüber bis zu fünfzig Jahren sollst du sie mustern, alle, die in den Dienst[11] treten, um die Arbeit am Zelt der Begegnung zu verrichten. 24 Dies ist die Arbeit der Sippen der Gerschoniter beim Arbeiten und beim Tragen: 25 Sie sollen tragen die Zeltdecken der Wohnung und das Zelt der Begegnung, seine Decke und die Decke aus Delfinhaut[12], die oben darüber ist, und den Vorhang vom Eingang des Zeltes der Begegnung 26 und die Behänge des Vorhofs und den Vorhang vom Eingang des Tores des Vorhofs, der rings um die Wohnung und um den Altar herum ist, und ihre Seile und alle Geräte⟨, die zu⟩ ihrer Arbeit ⟨gehören⟩; und alles, was an ihnen zu tun ist, sollen sie ausführen. 27 Nach dem Befehl Aarons und seiner Söhne soll alle Arbeit der Söhne der Gerschoniter geschehen hinsichtlich all ihrer Traglast und all ihrer Arbeit; und ihr sollt ihnen den Dienst für alles das übertragen, was sie zu tragen haben. 28 Das ist die Arbeit der Sippen der Söhne der Gerschoniter am Zelt der Begegnung; und ihr Dienst soll geschehen unter der Hand des Priesters Itamar, des Sohnes Aarons. 29 Die Söhne Meraris: Nach ihren Sippen, nach ihren Vaterhäusern sollst du sie mustern; 30 von dreißig Jahren an und darüber bis zu fünfzig Jahren sollst du sie mustern, alle, die in den Dienst treten, um die Arbeit am Zelt der Begegnung zu verrichten. 31 Und das ist der Dienst, den sie beim Tragen zu tun haben[13] bei all ihrer Arbeit am Zelt der Begegnung: die Bretter der Wohnung und ihre Riegel und ihre Säulen und ihre Fußgestelle 32 und die Säulen des Vorhofs ringsum und ihre Fußgestelle und ihre Pflöcke und ihre Seile mit allen ihren Geräten und mit all der Arbeit daran. Und mit Namen sollt ihr ⟨ihnen⟩ die Geräte zuweisen für den Dienst, den sie beim Tragen zu tun haben[14]. 33 Das ist die Arbeit der Sippen der Söhne Meraris nach all ihrer Arbeit am Zelt der Begegnung unter der Hand des Priesters Itamar, des Sohnes Aarons. 34 Und Mose und Aaron und die Fürsten der Gemeinde musterten die Söhne der Kehatiter nach ihren Sippen und nach ihren Vaterhäusern, 35 von dreißig Jahren an und darüber bis zu fünfzig Jahren, alle, die in den Dienst[15] traten zur Arbeit am Zelt der Begegnung. 36 Und ihre Gemusterten, nach ihren Sippen, waren 2 750. 37 Das sind die Gemusterten der Sippen der Kehatiter, alle, die am Zelt der Begegnung dienten, die Mose und Aaron musterten nach dem Befehl des HERRN⟨, den er⟩ durch Mose ⟨gegeben hatte⟩. 38 Und die Gemusterten der Söhne Gerschons, nach ihren Sippen und nach ihren Vaterhäusern, 39 von dreißig Jahren an und darüber bis zu fünfzig Jahren, alle, die in den Dienst[16] traten zur Arbeit am Zelt der Begegnung: 40 ihre Gemusterten, nach ihren Sippen, nach ihren Vaterhäusern, waren 2 630. 41 Das sind die Gemusterten der Sippen der Söhne Gerschons, alle, die am Zelt der Begegnung arbeiteten, die Mose und Aaron musterten nach dem Befehl des HERRN. 42 Und die Gemusterten der Sippen der Söhne Meraris, nach ihren Sippen, nach ihren Vaterhäusern, 43 von dreißig Jahren an und darüber bis zu fünfzig Jahren, alle, die in den Dienst[17] traten zur Arbeit am Zelt der Begegnung: 44 ihre Gemusterten, nach ihren Sippen, waren 3 200. 45 Das sind die Gemusterten der Sippen der Söhne Meraris, die Mose und Aaron musterten nach dem Befehl des HERRN⟨, den er⟩ durch Mose ⟨gegeben hatte⟩. 46 Alle Gemusterten, die Mose und Aaron und die Fürsten Israels musterten, die Leviten, nach ihren Sippen und nach ihren Vaterhäusern, 47 von dreißig Jahren an und darüber bis zu fünfzig Jahren, alle, die antraten, um die Arbeit der Betreuung[18] und die Arbeit des Tragens am Zelt der Begegnung zu verrichten: 48 ihre Gemusterten waren 8 580. 49 Nach dem Befehl des HERRN musterte man sie durch Mose, jeden Einzelnen zu seiner Arbeit und zu seiner Traglast; und sie wurden von ihm gemustert, wie der HERR dem Mose befohlen hatte.
1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: 2 Befiehl den Söhnen Israel, dass sie alle Aussätzigen und alle, die an einem Ausfluss leiden, und alle durch eine Leiche[1] Verunreinigten aus dem Lager hinausschicken! 3 Sowohl Mann als auch Frau sollt ihr hinausschicken, vor das Lager sollt ihr sie hinausschicken, damit sie nicht ihr Lager unrein machen, in deren Mitte ich wohne. 4 Und die Söhne Israel taten so und schickten sie vor das Lager hinaus; wie der HERR zu Mose geredet hatte, so taten die Söhne Israel. 5 Und der HERR redete zu Mose und sprach: 6 Rede zu den Söhnen Israel: Wenn ein Mann oder eine Frau irgendeine von all den Sünden der Menschen tun, sodass sie eine Untreue gegen den HERRN begehen, und dieser Mensch[2] schuldig wird, 7 dann sollen sie ihre Sünde bekennen, die sie getan haben; und der Schuldige[3] soll seine Schuld erstatten nach ihrer vollen Summe und soll ⟨noch⟩ ein Fünftel davon hinzufügen und es dem geben, an dem er schuldig geworden ist. 8 Und wenn der ⟨andere⟩ Mann keinen Löser hat, dem die Schuld erstattet werden kann, dann gehört der erstattete Schuldbetrag dem HERRN zugunsten des Priesters, ebenso wie der Widder der Versöhnung, womit der Priester[4] Sühnung für ihn erwirkt. – 9 Und jedes Hebopfer von allen heiligen Gaben[5] der Söhne Israel, die sie dem Priester darbringen, soll ihm gehören. 10 Ihm sollen eines jeden heilige Gaben[6] gehören; was jemand dem Priester gibt, soll diesem gehören. 11 Und der HERR redete zu Mose und sprach: 12 Rede zu den Söhnen Israel und sage zu ihnen: Wenn die Frau irgendeines Mannes auf Abwege gerät und Untreue gegen ihn begeht, 13 und ein ⟨anderer⟩ Mann liegt bei ihr zur Begattung, und es bleibt[7] verborgen vor den Augen ihres Mannes, und sie hat sich im Verborgenen unrein gemacht, und es ist kein Zeuge gegen sie da, und sie ist nicht ertappt worden; 14 und der Geist der Eifersucht kommt über ihn, und er wird eifersüchtig auf seine Frau, und sie hat sich ⟨wirklich⟩ unrein gemacht; oder ⟨aber⟩ der Geist der Eifersucht kommt über ihn, und er wird eifersüchtig auf seine Frau, und sie hat sich nicht unrein gemacht: 15 Dann soll der Mann seine Frau zum Priester bringen und ⟨als⟩ ihre Opfergabe ihretwegen ein zehntel Efa Gerstenmehl darbringen; er soll kein Öl darauf gießen und keinen Weihrauch darauf legen; denn es ist ein Speisopfer der Eifersucht, ein Erinnerungsspeisopfer, das Schuld in Erinnerung bringt. 16 Und der Priester soll sie herantreten lassen und sie vor den HERRN stellen. 17 Und der Priester nehme heiliges Wasser in einem Tongefäß; und der Priester nehme von dem Staub, der auf dem Fußboden der Wohnung ist und tue ihn in das Wasser. 18 Und der Priester stelle die Frau vor den HERRN und lasse das Haupthaar der Frau herabhängen und lege auf ihre Hände das Erinnerungsspeisopfer; es ist ein Speisopfer der Eifersucht; und das Fluch bringende Wasser der Bitterkeit soll in der Hand des Priesters sein. 19 Und der Priester soll sie beschwören und zu der Frau sprechen: Wenn kein Mann bei dir gelegen hat und wenn du, die du unter deinem Mann bist, nicht auf Abwege geraten bist in Unreinheit, dann bleibe unversehrt von diesem Fluch bringenden Wasser der Bitterkeit! 20 Wenn du aber, die du unter deinem Mann bist, auf Abwege geraten bist und dich unrein gemacht hast und ein Mann bei dir gelegen hat außer deinem ⟨eigenen⟩ Mann – 21 und ⟨so⟩ soll der Priester die Frau beschwören mit dem Schwur der Verfluchung[8]; und der Priester soll zu der Frau sprechen –: Dann mache der HERR dich zur Verfluchung und zum Schwur inmitten deines Volkes, indem der HERR deine Hüfte schwinden und deinen Bauch anschwellen lässt, 22 und es komme dieses Fluch bringende Wasser in deine Eingeweide, um den Bauch anschwellen und die Hüfte schwinden zu lassen! Und die Frau soll sagen: Amen, Amen! 23 Und der Priester soll diese Verfluchungen in ein Buch schreiben und sie in das Wasser der Bitterkeit ⟨hinein⟩ abwischen; 24 und er soll die Frau das Fluch bringende Wasser der Bitterkeit trinken lassen, damit das Fluch bringende Wasser zur Bitterkeit in sie kommt. 25 Und der Priester nehme aus der Hand der Frau das Speisopfer der Eifersucht und schwinge das Speisopfer vor dem HERRN und bringe es zum Altar; 26 und der Priester nehme eine Handvoll von dem Speisopfer als dessen Askara[9] und räuchere es auf dem Altar; und danach soll er die Frau das Wasser trinken lassen. 27 Und wenn er sie das Wasser hat trinken lassen, dann wird es geschehen, wenn sie sich unrein gemacht und Untreue begangen hat gegen ihren Mann, dass das Fluch bringende Wasser zur Bitterkeit in sie kommen wird, und ihr Bauch wird anschwellen und ihre Hüfte schwinden; und die Frau wird zum Fluch werden inmitten ihres Volkes. 28 Wenn aber die Frau sich nicht unrein gemacht hat und rein ist, dann wird sie unversehrt bleiben und Samen empfangen. 29 Das ist das Gesetz der Eifersucht: Wenn eine Frau, die unter ihrem Mann ist, auf Abwege gerät und sich unrein macht 30 oder wenn über einen Mann der Geist der Eifersucht kommt und er eifersüchtig wird auf seine Frau, dann soll er die Frau vor den HERRN stellen, und der Priester soll ⟨mit⟩ ihr tun nach diesem ganzen Gesetz. 31 Und der Mann wird frei sein von Schuld; eine solche Frau aber soll ihre Schuld tragen.
1 Und der HERR redete zu Mose: 2 Rede zu den Söhnen Israel und sprich zu ihnen: Wenn ⟨jemand,⟩ ein Mann oder eine Frau, etwas Besonderes tut, indem er das Gelübde eines Nasiräers[1] gelobt, um für den HERRN geweiht zu sein, 3 dann soll er sich des Weins und des Rauschtranks enthalten: Essig von Wein und Essig von Rauschtrank soll er nicht trinken; und keinerlei Traubensaft soll er trinken, und ⟨auch⟩ Trauben, frische oder getrocknete, soll er nicht essen. 4 Alle Tage seiner Weihe soll er von allem, was vom Weinstock bereitet wird, von den Kernen bis zu den Schalen, nicht essen. 5 Alle Tage des Gelübdes seiner Weihe soll kein Schermesser über sein Haupt kommen. Bis die Tage erfüllt sind, die er sich für den HERRN geweiht hat, soll er heilig sein; er soll das Haar seines Hauptes frei wachsen lassen. 6 Alle Tage, die er sich für den HERRN geweiht hat, soll er sich keiner Leiche nähern[2]. 7 Wegen seines Vaters und wegen seiner Mutter, wegen seines Bruders und wegen seiner Schwester, ⟨auch⟩ ihretwegen soll er sich nicht unrein machen, wenn sie sterben; denn die Weihe seines Gottes ist auf seinem Haupt. 8 Alle Tage seiner Weihe ist er dem HERRN heilig. 9 Und wenn jemand unversehens ⟨und⟩ plötzlich neben ihm stirbt und er das Haupt seiner Weihe unrein macht, dann soll er sein Haupt an dem Tag seiner Reinigung scheren; am siebten Tag soll er es scheren. 10 Und am achten Tag soll er zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben zum Priester bringen an den Eingang des Zeltes der Begegnung. 11 Und der Priester soll die eine als Sündopfer und die andere als Brandopfer opfern und Sühnung für ihn erwirken, weil er sich an einer Leiche[3] versündigt hat; und ⟨der Priester⟩ soll sein Haupt an diesem Tag ⟨wieder⟩ heiligen. 12 Und er soll die Tage seiner Weihe ⟨nochmals⟩ für den HERRN weihen und ein einjähriges Lamm als Schuldopfer darbringen; die vorigen Tage aber sind verfallen, weil seine Weihe unrein gemacht worden ist. 13 Und dies ist das Gesetz des Nasiräers[4]: An dem Tag, an dem die Tage seiner Weihe erfüllt sind, soll man ihn an den Eingang des Zeltes der Begegnung bringen. 14 Und er soll dem HERRN seine Gabe darbringen: ein einjähriges Lamm ohne Fehler als Brandopfer und ein einjähriges weibliches Lamm ohne Fehler als Sündopfer und einen Widder ohne Fehler als Heilsopfer[5] 15 und einen Korb mit ungesäuerten Broten: Weizengrieß-Kuchen, gemengt[6] mit Öl, und ungesäuerte Fladen, bestrichen[7] mit Öl, und das dazugehörende Speisopfer und die dazugehörenden Trankopfer. 16 Und der Priester soll sie vor dem HERRN darbringen und sein Sündopfer und sein Brandopfer opfern. 17 Und den Widder soll er als Heilsopfer[8] dem HERRN opfern samt dem Korb mit ungesäuerten Broten; und der Priester soll sein Speisopfer und sein Trankopfer opfern. 18 Und der Nasiräer[9] soll an dem Eingang des Zeltes der Begegnung sein geweihtes Haupt scheren und das Haar seines geweihten Hauptes nehmen und es auf das Feuer legen, das unter dem Heilsopfer[10] ist. 19 Und der Priester nehme die gekochte Vorderkeule von dem Widder und einen ungesäuerten Kuchen und einen ungesäuerten Fladen aus dem Korb und lege sie auf die Hände des Nasiräers[11], nachdem er ⟨das Zeichen⟩ seiner Weihe abgeschoren hat. 20 Und der Priester schwinge sie als Schwingopfer vor dem HERRN; es ist dem Priester heilig samt der Brust des Schwingopfers und samt dem Schenkel des Hebopfers. Und danach kann der Nasiräer[12] Wein trinken. 21 Das ist das Gesetz des Nasiräers[13], der aufgrund seiner Weihe dem HERRN seine Gabe gelobt, abgesehen von dem, was seine Hand ⟨sonst noch⟩ aufbringen kann. Gemäß seinem Gelübde, das er abgelegt hat, soll er tun, nach dem Gesetz seiner Weihe. 22 Und der HERR redete zu Mose und sprach: 23 Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen und sprich: So sollt ihr die Söhne Israel segnen! Sprecht zu ihnen: 24 Der HERR segne dich und behüte dich! 25 Der HERR lasse sein Angesicht über dir leuchten und sei dir gnädig! 26 Der HERR erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden! 27 Und so sollen sie meinen Namen auf die Söhne Israel legen, und ich werde sie segnen.
1 Und es geschah an dem Tag, da Mose das Aufrichten der Wohnung vollendet und sie gesalbt und mit allen ihren Geräten geheiligt hatte sowie den Altar und alle seine Geräte und er sie gesalbt und geheiligt hatte, 2 brachten die Fürsten Israels, die Häupter ihrer Vaterhäuser, sie, die Fürsten der Stämme, die Führer der Gemusterten, 3 sie brachten ihre Gabe vor den HERRN: sechs Planwagen und zwölf Rinder, einen Wagen für zwei Fürsten und ein Rind für einen; und sie brachten sie vor die Wohnung. 4 Und der HERR redete zu Mose und sprach: 5 Nimm sie von ihnen an, und sie sollen zur Verwendung bei der Arbeit an dem Zelt der Begegnung sein, und gib sie den Leviten, jedem entsprechend seiner Arbeit! 6 Und Mose nahm die Wagen und die Rinder und gab sie den Leviten. 7 Zwei Wagen und vier Rinder gab er den Söhnen Gerschons, entsprechend ihrer Arbeit; 8 und vier Wagen und acht Rinder gab er den Söhnen Meraris, entsprechend ihrer Arbeit unter der Hand des Priesters Itamar, des Sohnes Aarons. 9 Aber den Söhnen Kehats gab er nichts; denn ihnen oblag die Arbeit am Heiligtum: auf der Schulter trugen sie ⟨es⟩. 10 Und die Fürsten brachten die Einweihungsgabe des Altars an dem Tag, da er gesalbt wurde; und die Fürsten brachten ihre Gabe vor den Altar. 11 Und der HERR sprach zu Mose: Sie sollen täglich – jeweils ein Fürst – ihre Gabe zur Einweihung des Altars bringen. 12 Und es geschah, der, der am ersten Tag seine Gabe brachte, war Nachschon, der Sohn Amminadabs, vom Stamm Juda. 13 Und seine Gabe war: eine silberne Schüssel, 130 ⟨Schekel⟩ ihr Gewicht, eine silberne Sprengschale, siebzig Schekel nach dem Schekel⟨gewicht⟩ des Heiligtums, beide voller Weizengrieß, gemengt[1] mit Öl, zum Speisopfer; 14 eine Schale, zehn ⟨Schekel⟩ Gold, voller Räucherwerk; 15 ein Jungstier, ein Widder, ein einjähriges Lamm zum Brandopfer; 16 ein Ziegenbock[2] zum Sündopfer; 17 und zum Heilsopfer[3] zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Lämmer. Das war die Gabe Nachschons, des Sohnes Amminadabs. 18 Am zweiten Tag brachte Netanel, der Sohn Zuars, der Fürst von Issaschar⟨, seine Gabe⟩; 19 er brachte seine Gabe: eine silberne Schüssel, 130 ⟨Schekel⟩ ihr Gewicht, eine silberne Sprengschale, siebzig Schekel nach dem Schekel⟨gewicht⟩ des Heiligtums, beide voller Weizengrieß, gemengt[4] mit Öl, zum Speisopfer; 20 eine Schale, zehn ⟨Schekel⟩ Gold, voller Räucherwerk; 21 einen Jungstier, einen Widder, ein einjähriges Lamm zum Brandopfer; 22 einen Ziegenbock[5] zum Sündopfer; 23 und zum Heilsopfer[6] zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Lämmer. Das war die Gabe Netanels, des Sohnes Zuars. 24 Am dritten Tag der Fürst der Söhne Sebulon, Eliab, der Sohn Helons. 25 Seine Gabe war: eine silberne Schüssel, 130 ⟨Schekel⟩ ihr Gewicht, eine silberne Sprengschale, siebzig Schekel nach dem Schekel⟨gewicht⟩ des Heiligtums, beide voller Weizengrieß, gemengt[7] mit Öl, zum Speisopfer; 26 eine Schale, zehn ⟨Schekel⟩ Gold, voller Räucherwerk; 27 ein Jungstier, ein Widder, ein einjähriges Lamm zum Brandopfer; 28 ein Ziegenbock[8] zum Sündopfer; 29 und zum Heilsopfer[9] zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Lämmer. Das war die Gabe Eliabs, des Sohnes Helons. 30 Am vierten Tag der Fürst der Söhne Ruben, Elizur, der Sohn Schedëurs. 31 Seine Gabe war: eine silberne Schüssel, 130 ⟨Schekel⟩ ihr Gewicht, eine silberne Sprengschale, siebzig Schekel nach dem Schekel⟨gewicht⟩ des Heiligtums, beide voller Weizengrieß, gemengt[10] mit Öl, zum Speisopfer; 32 eine Schale, zehn ⟨Schekel⟩ Gold, voller Räucherwerk; 33 ein Jungstier, ein Widder, ein einjähriges Lamm zum Brandopfer; 34 ein Ziegenbock[11] zum Sündopfer; 35 und zum Heilsopfer[12] zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Lämmer. Das war die Opfergabe Elizurs, des Sohnes Schedëurs. 36 Am fünften Tag der Fürst der Söhne Simeon, Schelumiël, der Sohn Zurischaddais. 37 Seine Gabe war: eine silberne Schüssel, 130 ⟨Schekel⟩ ihr Gewicht, eine silberne Sprengschale, siebzig Schekel nach dem Schekel⟨gewicht⟩ des Heiligtums, beide voller Weizengrieß, gemengt[13] mit Öl, zum Speisopfer; 38 eine Schale, zehn ⟨Schekel⟩ Gold, voller Räucherwerk; 39 ein Jungstier, ein Widder, ein einjähriges Lamm zum Brandopfer; 40 ein Ziegenbock[14] zum Sündopfer; 41 und zum Heilsopfer[15] zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Lämmer. Das war die Gabe Schelumiëls, des Sohnes Zurischaddais. 42 Am sechsten Tag der Fürst der Söhne Gad, Eljasaf, der Sohn Deguëls. 43 Seine Gabe war: eine silberne Schüssel, 130 ⟨Schekel⟩ ihr Gewicht, eine silberne Sprengschale, siebzig Schekel nach dem Schekel⟨gewicht⟩ des Heiligtums, beide voller Weizengrieß, gemengt[16] mit Öl, zum Speisopfer; 44 eine Schale, zehn ⟨Schekel⟩ Gold, voller Räucherwerk; 45 ein Jungstier, ein Widder, ein einjähriges Lamm zum Brandopfer; 46 ein Ziegenbock[17] zum Sündopfer; 47 und zum Heilsopfer[18] zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Lämmer. Das war die Gabe Eljasafs, des Sohnes Deguëls. 48 Am siebten Tag der Fürst der Söhne Ephraim, Elischama, der Sohn Ammihuds. 49 Seine Gabe war: eine silberne Schüssel, 130 ⟨Schekel⟩ ihr Gewicht, eine silberne Sprengschale, siebzig Schekel nach dem Schekel⟨gewicht⟩ des Heiligtums, beide voller Weizengrieß, gemengt[19] mit Öl, zum Speisopfer; 50 eine Schale, zehn ⟨Schekel⟩ Gold, voller Räucherwerk; 51 ein Jungstier, ein Widder, ein einjähriges Lamm zum Brandopfer; 52 ein Ziegenbock[20] zum Sündopfer; 53 und zum Heilsopfer[21] zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Lämmer. Das war die Gabe Elischamas, des Sohnes Ammihuds. 54 Am achten Tag der Fürst der Söhne Manasse, Gamliël, der Sohn Pedazurs. 55 Seine Gabe war: eine silberne Schüssel, 130 ⟨Schekel⟩ ihr Gewicht, eine silberne Sprengschale, siebzig Schekel nach dem Schekel⟨gewicht⟩ des Heiligtums, beide voller Weizengrieß, gemengt[22] mit Öl, zum Speisopfer; 56 eine Schale, zehn ⟨Schekel⟩ Gold, voller Räucherwerk; 57 ein Jungstier, ein Widder, ein einjähriges Lamm zum Brandopfer; 58 ein Ziegenbock[23] zum Sündopfer; 59 und zum Heilsopfer[24] zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Lämmer. Das war die Gabe Gamliëls, des Sohnes Pedazurs. 60 Am neunten Tag der Fürst der Söhne Benjamin, Abidan, der Sohn des Gidoni. 61 Seine Gabe war: eine silberne Schüssel, 130 ⟨Schekel⟩ ihr Gewicht, eine silberne Sprengschale, siebzig Schekel nach dem Schekel⟨gewicht⟩ des Heiligtums, beide voller Weizengrieß, gemengt[25] mit Öl, zum Speisopfer; 62 eine Schale, zehn ⟨Schekel⟩ Gold, voller Räucherwerk; 63 ein Jungstier, ein Widder, ein einjähriges Lamm zum Brandopfer; 64 ein Ziegenbock[26] zum Sündopfer; 65 und zum Heilsopfer[27] zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Lämmer. Das war die Gabe Abidans, des Sohnes des Gidoni. 66 Am zehnten Tag der Fürst der Söhne Dan, Ahiëser, der Sohn Ammischaddais. 67 Seine Gabe war: eine silberne Schüssel, 130 ⟨Schekel⟩ ihr Gewicht, eine silberne Sprengschale, siebzig Schekel nach dem Schekel⟨gewicht⟩ des Heiligtums, beide voller Weizengrieß, gemengt[28] mit Öl, zum Speisopfer; 68 eine Schale, zehn ⟨Schekel⟩ Gold, voller Räucherwerk; 69 ein Jungstier, ein Widder, ein einjähriges Lamm zum Brandopfer; 70 ein Ziegenbock[29] zum Sündopfer; 71 und zum Heilsopfer[30] zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Lämmer. Das war die Gabe Ahiësers, des Sohnes Ammischaddais. 72 Am elften Tag der Fürst der Söhne Asser, Pagiël, der Sohn Ochrans. 73 Seine Gabe war: eine silberne Schüssel, 130 ⟨Schekel⟩ ihr Gewicht, eine silberne Sprengschale, siebzig Schekel nach dem Schekel⟨gewicht⟩ des Heiligtums, beide voller Weizengrieß, gemengt[31] mit Öl, zum Speisopfer; 74 eine Schale, zehn ⟨Schekel⟩ Gold, voller Räucherwerk; 75 ein Jungstier, ein Widder, ein einjähriges Lamm zum Brandopfer; 76 ein Ziegenbock[32] zum Sündopfer; 77 und zum Heilsopfer[33] zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Lämmer. Das war die Gabe Pagiëls, des Sohnes Ochrans. 78 Am zwölften Tag der Fürst der Söhne Naftali, Ahira, der Sohn Enans. 79 Seine Gabe war: eine silberne Schüssel, 130 ⟨Schekel⟩ ihr Gewicht, eine silberne Sprengschale, siebzig Schekel nach dem Schekel⟨gewicht⟩ des Heiligtums, beide voller Weizengrieß, gemengt[34] mit Öl, zum Speisopfer; 80 eine Schale, zehn ⟨Schekel⟩ Gold, voller Räucherwerk; 81 ein Jungstier, ein Widder, ein einjähriges Lamm zum Brandopfer; 82 ein Ziegenbock[35] zum Sündopfer; 83 und zum Heilsopfer[36] zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Lämmer. Das war die Gabe Ahiras, des Sohnes Enans. 84 Das war die Einweihungsgabe des Altars von den Fürsten Israels an dem Tag, da er gesalbt wurde: zwölf silberne Schüsseln, zwölf silberne Sprengschalen, zwölf goldene Schalen; 85 130 ⟨Schekel wog⟩ eine silberne Schüssel und siebzig eine Sprengschale, alles Silber der Gefäße war 2 400 ⟨Schekel⟩ nach dem Schekel⟨gewicht⟩ des Heiligtums; 86 zwölf goldene Schalen voller Räucherwerk, je zehn ⟨Schekel⟩ eine Schale nach dem Schekel⟨gewicht⟩ des Heiligtums: alles Gold der Schalen war 120 ⟨Schekel⟩. 87 Alle Rinder zum Brandopfer waren ⟨zusammen⟩ zwölf Stiere; ⟨dazu⟩ zwölf Widder, zwölf einjährige Lämmer, samt ihrem Speisopfer; und zwölf Ziegenböcke[37] zum Sündopfer. 88 Und alle Rinder zum Heilsopfer[38] waren ⟨zusammen⟩ vierundzwanzig Stiere; ⟨dazu⟩ sechzig Widder, sechzig Böcke, sechzig einjährige Lämmer. Das war die Einweihungsgabe des Altars, nachdem er gesalbt worden war. 89 Und wenn Mose in das Zelt der Begegnung hineinging, um mit ihm zu reden, dann hörte er die Stimme zu ihm reden von der Deckplatte[39] herab, die auf der Lade des Zeugnisses war, zwischen den beiden Cherubim hervor; und er redete zu ihm.
Shoftim 13:2-25
2 Da war nun ein Mann aus Zora, von einer Sippe der Daniter, sein Name war Manoach. Seine Frau aber war unfruchtbar und gebar nicht. 3 Und der Engel des HERRN erschien der Frau und sprach zu ihr: Sieh doch, du bist unfruchtbar und gebierst nicht; aber du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären. 4 Und nun, nimm dich ja in Acht und trinke weder Wein noch Rauschtrank und iss ja nichts Unreines! 5 Denn siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären. Ein Schermesser soll nicht auf sein Haupt kommen, denn ein Nasiräer[1] Gottes soll der Junge sein vom Mutterleib an. Er aber wird anfangen, Israel aus der Hand der Philister zu retten. 6 Und die Frau kam und sprach zu ihrem Mann und sagte: Ein Mann Gottes ist zu mir gekommen, und sein Aussehen war wie das Aussehen des Engels Gottes, sehr furchtbar. Ich habe ihn aber nicht gefragt, woher er sei, und seinen Namen hat er mir nicht genannt. 7 Und er sagte zu mir: Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären. Und nun, trinke weder Wein noch Rauschtrank und iss nichts Unreines; denn ein Nasiräer[2] Gottes soll der Junge sein vom Mutterleib an bis zum Tag seines Todes. 8 Da betete Manoach zu dem HERRN und sagte: Bitte, Herr, der Mann Gottes, den du gesandt hast, möge doch noch einmal zu uns kommen und uns lehren, was wir tun sollen mit dem Jungen, der geboren werden soll. 9 Und Gott hörte auf die Stimme Manoachs. Und der Engel Gottes kam noch einmal zu der Frau, als sie gerade auf dem Feld saß und Manoach, ihr Mann, nicht bei ihr war. 10 Da beeilte sich die Frau, lief, berichtete es ihrem Mann und sagte zu ihm: Siehe, der Mann ist mir erschienen, der an jenem Tag zu mir gekommen ist! 11 Da machte sich Manoach auf und folgte seiner Frau. Und er kam zu dem Mann und sagte zu ihm: Bist du der Mann, der zu der Frau geredet hat? Er sagte: Ich bin es. 12 Und Manoach sagte: Nun, ⟨wenn⟩ dein Wort eintrifft, was soll die ⟨Lebens⟩weise des Jungen und sein Tun sein? 13 Da sprach der Engel des HERRN zu Manoach: Vor allem, was ich der Frau gesagt habe, soll sie sich hüten. 14 Von allem, was vom Weinstock kommt, soll sie nicht essen, und Wein und Rauschtrank soll sie nicht trinken, und sie soll nichts Unreines essen. Alles, was ich ihr geboten habe, soll sie beachten. 15 Und Manoach sagte zu dem Engel des HERRN: Wir hätten dich gern zurückgehalten und dir ein Ziegenböckchen zubereitet. 16 Doch der Engel des HERRN sprach zu Manoach: Wenn du mich auch aufhieltest, ich würde nicht von deinem Brot essen. Willst du aber ein Brandopfer zubereiten, opfere es dem HERRN! Manoach hatte nämlich nicht erkannt, dass es der Engel des HERRN war. 17 Da sagte Manoach zum Engel des HERRN: Wie[3] ist dein Name? Wenn dein Wort eintrifft, möchten wir dich ehren. 18 Doch der Engel des HERRN sprach zu ihm: Warum fragst du denn nach meinem Namen? Er ist zu wunderbar! 19 Da nahm Manoach das Ziegenböckchen und das Speisopfer und opferte es dem HERRN auf dem Felsen. Er aber vollbrachte Wunderbares[4], und Manoach und seine Frau sahen zu. 20 Es geschah nämlich, als die Flamme vom Altar zum Himmel emporstieg, da fuhr der Engel des HERRN in der Flamme des Altars hinauf. Manoach aber und seine Frau sahen zu und fielen auf ihr Angesicht zur Erde. 21 Der Engel des HERRN aber erschien Manoach und seiner Frau danach nicht mehr. Da ⟨erst⟩ erkannte Manoach, dass es der Engel des HERRN war. 22 Und Manoach sagte zu seiner Frau: Ganz sicher müssen wir ⟨jetzt⟩ sterben, denn wir haben Gott gesehen! 23 Aber seine Frau sagte zu ihm: Wenn es dem HERRN gefallen hätte, uns zu töten, so hätte er aus unserer Hand nicht Brandopfer und Speisopfer angenommen, und er hätte uns nicht dies alles sehen lassen und uns jetzt nicht so etwas hören lassen. 24 Und die Frau gebar einen Sohn und gab ihm den Namen Simson. Und der Junge wuchs heran, und der HERR segnete ihn. 25 Und der Geist des HERRN fing an, ihn zu treiben in Machaneh-Dan[5] zwischen Zora und Eschtaol.
Shabbat Shalom!
שבת שלום!
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