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AutorenbildValerie Trowitzsch

Parascha vom 2023 03 13


Schemot 35:30-37:16


30 Darauf sagte Mose zu den Söhnen Israel: Seht, der HERR hat Bezalel, den Sohn Uris, des Sohnes Hurs, vom Stamm Juda, mit Namen berufen 31 und ihn mit dem Geist Gottes erfüllt, mit Kunstfertigkeit, Verstand und Können[16] und für jedes Kunsthandwerk[17], 32 und zwar Pläne zu entwerfen[18], um in Gold, Silber und Bronze zu arbeiten. 33 Auch im Schneiden von Steinen zum Einsetzen und mit der Holzschnitzerei ⟨hat er ihn begabt⟩, damit er in jedem künstlerischen Werk[19] arbeiten kann. 34 Dazu hat er ihm ⟨die Gabe⟩ zu unterweisen ins Herz gelegt, ihm und Oholiab, dem Sohn des Ahisamach, vom Stamm Dan. 35 Er hat sie mit Weisheit des Herzens erfüllt, damit sie jeden Plan eines Kunsthandwerkers oder Kunststickers oder Buntwirkers ausführen können, mit violettem und rotem Purpur, Karmesinstoff und Byssus, und ⟨die⟩ des Webers; ⟨die Arbeit⟩ derer, die allerlei Arbeiten ausführen und Pläne ersinnen.


1 Und Bezalel und Oholiab und alle Männer mit einem weisen Herzen, denen der HERR Weisheit und Verstand eingegeben hatte, die ganze Arbeit zum Bau[1] des Heiligtums auszuführen[2], machten es ganz so, wie der HERR geboten hatte. 2 So rief Mose Bezalel und Oholiab und jeden Mann mit einem weisen Herzen herbei, dem Gott Weisheit ins Herz gelegt hatte, jeden, den sein Herz willig machte, ans Werk zu gehen, um es auszuführen. 3 Und sie nahmen von Mose das ganze Hebopfer entgegen, das die Söhne Israel für die Arbeit am Bau[3] des Heiligtums gebracht hatten, um ihn auszuführen. Diese aber brachten ihm immer[4] noch freiwillige Gaben, Morgen für Morgen. 4 Da kamen alle weisen Männer, die alle Arbeit des Heiligtums ausführten, Mann für Mann von ihrer Arbeit, die sie ausführten, 5 und sagten zu Mose: Das Volk bringt viel, mehr als genug zur Verwendung[5] für die Arbeit, deren Ausführung der HERR geboten hat. 6 Da gab Mose Befehl, und man ließ im Lager den Ruf ergehen: Niemand soll[6] mehr eine Arbeit für das Hebopfer des Heiligtums anfertigen, und so hörte das Volk auf, ⟨noch mehr⟩ zu bringen. 7 Und alle Spenden reichten ihnen aus, um die Arbeit zu tun[7], sodass ⟨noch etwas⟩ übrig blieb.


8 Und alle, die ein weises Herz hatten unter denen, die die Arbeit ausführten, machten die Wohnung aus zehn Zeltdecken. Aus gezwirntem Byssus[8], violettem und rotem Purpur und Karmesinstoff machte er[9] sie, mit Cherubim, als Kunststickerarbeit. 9 Die Länge einer Zeltdecke betrug achtundzwanzig Ellen und vier Ellen die Breite einer Zeltdecke: ein Maß für alle Zeltdecken. 10 Er verband fünf Zeltdecken miteinander, und ⟨auch die übrigen⟩ fünf Zeltdecken verband er miteinander. 11 Am Saum der einen Zeltdecke am Ende der ⟨einen⟩ Verbindungsstelle brachte er Schleifen aus violettem Purpur an. Ebenso machte er es am Saum der äußersten Zeltdecke an der andern Verbindungsstelle: 12 fünfzig Schleifen brachte er an der einen Zeltdecke an, und fünfzig Schleifen brachte er am Ende der Zeltdecke an, die sich an der andern Verbindungsstelle befand, ⟨sodass⟩ die Schleifen einander gegenüber⟨standen⟩. 13 Dann stellte er fünfzig goldene Haken her und verband die Zeltdecken durch die Haken miteinander, sodass die Wohnung ein ⟨Ganzes⟩ wurde. 14 Und er machte Zeltdecken aus Ziegenhaar als ein Zelt⟨dach⟩ über der Wohnung; elf solcher Zeltdecken machte er. 15 Die Länge einer Zeltdecke ⟨betrug⟩ dreißig Ellen und vier Ellen die Breite einer Zeltdecke: ein Maß für die elf Zeltdecken. 16 Dann verband er fünf Zeltdecken für sich und ⟨ebenso⟩ die ⟨übrigen⟩ sechs Zeltdecken für sich. 17 Und er brachte fünfzig Schleifen am Saum der äußersten Zeltdecke an, an der ⟨einen⟩ Verbindungsstelle, und ⟨ebenso⟩ brachte er fünfzig Schleifen am Saum der ⟨äußersten⟩ Zeltdecke der anderen Verbindungsstelle an. 18 Dann stellte er fünfzig bronzene Haken her, um das Zelt⟨dach⟩ zusammenzufügen, damit es ein ⟨Ganzes⟩ wurde. 19 Er fertigte für das Zelt eine Decke aus rot gefärbten Widderfellen an und oben darüber eine Decke aus Delfinhäuten[10]. 20 Er stellte aufrecht stehende Bretter für die Wohnung her, aus Akazienholz: 21 zehn Ellen war die Länge eines Brettes und anderthalb Ellen die Breite eines Brettes. 22 Ein Brett hatte zwei Zapfen, einer dem andern gegenüber eingefügt; so machte er es an allen Brettern der Wohnung. 23 Und zwar machte er an Brettern für die Wohnung zwanzig Bretter für die Südseite, nach Süden zu, 24 und brachte unter den zwanzig Brettern vierzig silberne Fußgestelle an: zwei Fußgestelle unter einem Brett für seine zwei Zapfen und ⟨wieder⟩ zwei Fußgestelle unter einem Brett für seine zwei Zapfen. 25 Auch für die andere Längsseite der Wohnung, für die Nordseite, machte er zwanzig Bretter 26 und ihre vierzig silbernen Fußgestelle: zwei Fußgestelle unter einem Brett und ⟨wieder⟩ zwei Fußgestelle unter einem Brett. 27 Für die Rückseite der Wohnung aber, nach Westen zu, machte er sechs Bretter. 28 Und zwei Bretter stellte er für die Ecken der Wohnung an der Rückseite her; 29 die waren von unten herauf doppelt und an[11] ihrem Oberteil ganz beieinander ⟨bis⟩ zu einem Ring. So machte er es mit ihnen beiden für die beiden Winkel. 30 Es waren acht Bretter und ihre silbernen Fußgestelle: sechzehn Fußgestelle, je zwei Fußgestelle unter einem Brett. 31 Und er fertigte Riegel aus Akazienholz an: fünf für die Bretter der einen Längsseite der Wohnung 32 und fünf Riegel für die Bretter der anderen Längsseite der Wohnung und fünf Riegel für die Bretter der Wohnung an der Rückseite nach Westen zu. 33 Und er machte den mittleren Riegel in der Mitte der Bretter so, dass er von einem Ende zum andern durchlief. 34 Die Bretter aber überzog er mit Gold. Und ihre Ringe, die Ösen[12] für die Riegel, machte er aus Gold, auch die Riegel überzog er mit Gold. 35 Und er fertigte den Vorhang an aus violettem und rotem Purpur, Karmesinstoff und gezwirntem Byssus. In Kunststickerarbeit machte er ihn, mit Cherubim. 36 Dann machte er für ihn vier Säulen aus Akazienholz und überzog sie mit Gold – ⟨auch⟩ ihre Nägel waren aus Gold –, und er goss für sie vier silberne Fußgestelle. 37 Und er machte für den Eingang des Zeltes einen Vorhang[13] aus violettem und rotem Purpur und Karmesinstoff und gezwirntem Byssus, in Buntwirkerarbeit, 38 und seine fünf Säulen und ihre Nägel. Dann überzog er ihre Köpfe und ihre Bindestäbe[14] mit Gold; ihre fünf Fußgestelle aber waren aus Bronze.


1 Und Bezalel machte die Lade aus Akazienholz: zweieinhalb Ellen war ihre Länge, anderthalb Ellen ihre Breite und anderthalb Ellen ihre Höhe. 2 Dann überzog er sie von innen und außen mit reinem Gold und brachte an ihr ringsum eine goldene Kante an. 3 Und er goss für sie[1] vier goldene Ringe ⟨und befestigte sie⟩ an ihren vier Füßen, zwei Ringe an ihrer einen Längsseite und zwei Ringe an ihrer andern Längsseite. 4 Er fertigte Stangen aus Akazienholz an und überzog sie mit Gold. 5 Diese Stangen steckte er in die Ringe an den Seiten der Lade, damit man die Lade tragen konnte. 6 Dann stellte er eine Deckplatte[2] aus reinem Gold her: zweieinhalb Ellen war ihre Länge und anderthalb Ellen ihre Breite. 7 Und er machte zwei goldene Cherubim; in getriebener Arbeit machte er sie, an beiden Enden der Deckplatte[3], 8 den einen Cherub am Ende hier und einen Cherub am Ende drüben; aus ⟨einem Stück mit⟩ der Deckplatte[4] machte er die Cherubim an ihren beiden Enden. 9 Und die Cherubim breiteten die Flügel nach oben aus, die Deckplatte[5] mit ihren Flügeln überdeckend, und ihre Gesichter waren einander zu⟨gewandt⟩[6], gegen die Deckplatte waren die Gesichter der Cherubim ⟨gerichtet⟩. 10 Und er machte den Tisch aus Akazienholz: zwei Ellen war seine Länge, eine Elle seine Breite und anderthalb Ellen seine Höhe. 11 Den überzog er mit reinem Gold, und er brachte an ihm ringsum eine goldene Kante an; 12 er machte ⟨an⟩ ihm ringsum eine Leiste von einer Handbreit und brachte an seiner Leiste ringsum eine goldene Kante an. 13 Er machte für ihn auch vier goldene Ringe und befestigte die Ringe an den vier Seiten seiner vier Beine[7]. 14 Dicht an der Leiste waren die Ringe als Ösen[8] für die Stangen, damit man den Tisch tragen konnte. 15 Die Stangen aber machte er aus Akazienholz und überzog sie mit Gold, damit man den Tisch tragen konnte[9]. 16 Dann fertigte er die Geräte an, die auf dem Tisch ⟨stehen sollten⟩: seine Schüsseln, Schalen und Opferschalen und die Kannen, mit denen man ⟨Trankopfer⟩ ausgießt – ⟨alles⟩ aus reinem Gold.


Psalm 97


1 Der HERR ist König! Es jauchze die Erde! Es sollen sich freuen die vielen Inseln! 2 Gewölk und Dunkel sind um ihn her. Gerechtigkeit und Recht sind die Grundfeste seines Thrones. 3 Feuer geht vor ihm her und verzehrt seine Bedränger ringsum. 4 Seine Blitze erleuchten die Welt. Die Erde sah es und bebte. 5 Die Berge zerschmolzen wie Wachs vor dem HERRN, vor dem Herrn der ganzen Erde. 6 Der Himmel verkündete seine Gerechtigkeit, und alle Völker sahen seine Herrlichkeit. 7 Schämen müssen sich alle Verehrer eines Götterbildes, die sich der Götzen rühmen. Fallt vor ihm nieder, alle Götter! 8 Zion hörte es und freute sich, und es jauchzten die Töchter Judas wegen deiner Gerichte, HERR. 9 Denn du, HERR, bist der Höchste über die ganze Erde. Du bist sehr erhaben über alle Götter. 10 Die ihr den HERRN liebt, hasst das Böse! Er bewahrt die Seelen seiner Getreuen. Aus der Hand der Gottlosen errettet er sie. 11 Licht ist dem Gerechten gesät und Freude den von Herzen Aufrichtigen. 12 Freut euch, ihr Gerechten, im HERRN, und preist seinen heiligen Namen!


Psalm 98


1 Ein Psalm. Singt dem HERRN ein neues Lied, denn er hat Wunder getan! Ihm half seine Rechte und sein heiliger Arm. 2 Der HERR hat kundgetan sein Heil, vor den Augen der Nationen offenbart seine Gerechtigkeit. 3 Er hat seiner Gnade und seiner Treue für das Haus Israel gedacht. Alle Enden der Erde haben das Heil unseres Gottes gesehen. 4 Jauchzt dem HERRN, alle Welt! Seid fröhlich und jauchzt und spielt! 5 Singt dem HERRN zur Zither, mit der Zither und der Stimme des Gesangs! 6 Mit Trompeten und dem Schall des Horns jauchzt vor dem König, dem HERRN! 7 Es brause das Meer und seine Fülle, die Welt und die darauf wohnen! 8 Die Ströme sollen in die Hände klatschen, alle Berge zusammen sollen jubeln 9 vor dem HERRN! Denn er kommt, die Erde zu richten. Er wird die Welt richten in Gerechtigkeit und die Völker in Geradheit.


Psalm 99


1 Der HERR ist König! Es zittern die Völker. Er thront auf den Cherubim. Es wankt die Erde. 2 Groß ist der HERR in Zion, und hoch ist er über alle Völker. 3 Preisen sollen sie deinen Namen, den großen und furchtbaren – heilig ist er! – 4 und die Stärke des Königs, der das Recht liebt! Du hast die Rechtsordnung begründet und hast Recht und Gerechtigkeit in Jakob geschaffen. 5 Erhebt den HERRN, unseren Gott, und fallt nieder vor dem Schemel seiner Füße! Heilig ist er. 6 Mose und Aaron unter seinen Priestern, und Samuel unter denen, die seinen Namen anriefen, sie riefen zu dem HERRN, und er antwortete ihnen. 7 In der Wolkensäule redete er zu ihnen. Sie bewahrten seine Zeugnisse und die Ordnung, die er ihnen gegeben hatte. 8 HERR, unser Gott, du hast ihnen geantwortet! Ein vergebender Gott warst du ihnen, ⟨doch auch⟩ ein Rächer ihrer Taten. 9 Erhebt den HERRN, unseren Gott, und fallt nieder an seinem heiligen Berg! Denn heilig ist der HERR, unser Gott.


Psalm 100


1 Ein Psalm. Zum Dankopfer. Jauchzt dem HERRN, alle Welt! 2 Dient dem HERRN mit Freuden! Kommt vor sein Angesicht mit Jubel! 3 Erkennt, dass der HERR Gott ist! Er hat uns gemacht und nicht wir selbst – sein Volk und die Herde seiner Weide. 4 Zieht ein in seine Tore mit Dank, in seine Vorhöfe mit Lobgesang! Preist ihn, dankt seinem Namen! 5 Denn gut ist der HERR. Seine Gnade ist ewig und seine Treue von Generation zu Generation.


Psalm 101


1 Von David. Ein Psalm. Von Gnade und Recht will ich singen; dir, HERR, will ich spielen. 2 Ich will einsichtig handeln auf vollkommenem Weg. Wann wirst du zu mir kommen?Ich will mit lauterem Herzen wandeln in meinem Hause. 3 Ich will keine heillosen Dinge ins Auge fassen; Übertretungen zu begehen, hasse ich; das soll nicht an mir kleben. 4 Ein verkehrtes Herz soll von mir weichen, Böses will ich nicht kennen. 5 Wer seinen Nächsten heimlich verleumdet, den will ich stumm machen. Wer stolze Augen und ein hochmütiges Herz hat, den will ich nicht dulden. 6 Meine Augen sind auf die Treuen im Lande ⟨gerichtet⟩, damit sie bei mir wohnen. Wer auf vollkommenem Weg wandelt, der darf mir dienen. 7 In meinem Haus soll nicht wohnen, wer Trug übt. Wer Lügen redet, soll nicht bestehen vor meinen Augen. 8 Jeden Morgen will ich alle Gottlosen des Landes stumm machen, um aus der Stadt des HERRN alle Übeltäter auszurotten.


Psalm 102


1 Gebet eines Elenden, wenn er verzagt ist und seine Klage vor dem Herrn ausschüttet. 2 HERR, höre mein Gebet, lass zu dir kommen mein Schreien! 3 Verbirg dein Angesicht nicht vor mir am Tag meiner Bedrängnis! Neige zu mir dein Ohr! An dem Tage, da ich rufe, erhöre mich eilends! 4 Denn als Rauch entschwinden meine Tage, meine Gebeine glühen wie ein Brand. 5 Wie Gras ist abgemäht und verdorrt mein Herz, denn ich habe vergessen, mein Brot zu essen. 6 Wegen der Stimme meines Seufzens klebt mein Gebein an meinem Fleisch. 7 Ich gleiche der Eule der Wüste, ich bin wie das Käuzchen in den Ruinen. 8 Ich wache und bin wie ein einsamer Vogel auf dem Dach. 9 Den ganzen Tag höhnen mich meine Feinde; die mich verspotten, schwören bei mir. 10 Denn Asche esse ich wie Brot, meinen Trank vermische ich mit Tränen 11 vor deiner Verwünschung und deinem Grimm. Denn du hast mich emporgehoben und hast mich hingeworfen. 12 Meine Tage sind wie ein gestreckter Schatten, ich verdorre wie Gras. 13 Du aber, HERR, bleibst auf ewig, dein Lob von Generation zu Generation. 14 Du wirst aufstehen, wirst dich Zions erbarmen. Denn es ist Zeit, ihn zu begnadigen, denn gekommen ist die bestimmte Zeit. 15 Denn deine Knechte haben Gefallen an seinen Steinen, sie haben Mitleid mit seinem Schutt. 16 Die Nationen werden den Namen des HERRN fürchten, alle Könige der Erde deine Herrlichkeit, 17 wenn der HERR Zion aufgebaut hat, erschienen ist in seiner Herrlichkeit, 18 wenn er sich zum Gebet der Verlassenen gewendet und ihr Gebet nicht verachtet hat. 19 Dies sei aufgeschrieben für die künftige Generation, und ein ⟨neu⟩ geschaffenes Volk soll Jah loben. 20 Denn der HERR hat herniedergeblickt von der Höhe seines Heiligtums, er hat herabgeschaut vom Himmel auf die Erde, 21 um zu hören das Seufzen des Gefangenen, um zu lösen die Kinder des Todes, 22 damit man den Namen des HERRN verkündige in Zion ⟨und⟩ in Jerusalem sein Lob, 23 wenn die Völker sich alle versammeln und die Königreiche, um dem HERRN zu dienen. 24 Er hat meine Kraft gebrochen auf dem Weg, hat verkürzt meine Tage. 25 Ich sprach: Mein Gott, nimm mich nicht hinweg in der Hälfte meiner Tage! Von Generation zu Generation sind deine Jahre. 26 Du hast einst die Erde gegründet, und der Himmel ist deiner Hände Werk. 27 Sie werden umkommen, du aber bleibst. Sie alle werden zerfallen wie ein Kleid; wie ein Gewand wechselst du sie, und sie werden verwandelt. 28 Du aber bist derselbe, und deine Jahre enden nicht. 29 Die Söhne deiner Knechte werden wohnen bleiben, ihre Nachkommen werden vor dir Bestand haben.


Psalm 103


1 Von David. Preise den HERRN, meine Seele, und all mein Inneres seinen heiligen Namen! 2 Preise den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht alle seine Wohltaten! 3 Der da vergibt alle deine Sünde, der da heilt alle deine Krankheiten. 4 Der dein Leben erlöst aus der Grube, der dich krönt mit Gnade und Erbarmen. 5 Der mit Gutem sättigt dein Leben. Deine Jugend erneuert sich wie bei einem Adler. 6 Der HERR verschafft Gerechtigkeit und Recht allen, die bedrückt werden. 7 Er tat seine Wege kund dem Mose, den Söhnen Israel seine Taten. 8 Barmherzig und gnädig ist der HERR, langsam zum Zorn und groß an Gnade. 9 Er wird nicht immer rechten, nicht ewig zürnen. 10 Er hat uns nicht getan nach unseren Vergehen, nach unseren Sünden uns nicht vergolten. 11 Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, so übermächtig ist seine Gnade über denen, die ihn fürchten. 12 So fern der Osten ist vom Westen, hat er von uns entfernt unsere Vergehen. 13 Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über die, die ihn fürchten. 14 Denn er kennt unser Gebilde, denkt daran, dass wir Staub sind. 15 Der Mensch – wie Gras sind seine Tage, wie die Blume des Feldes, so blüht er. 16 Denn fährt ein Wind darüber, so ist sie nicht mehr, und ihr Ort kennt sie nicht mehr. 17 Die Gnade des HERRN aber ⟨währt⟩ von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen, die ihn fürchten, seine Gerechtigkeit ⟨bis zu⟩ den Kindeskindern, 18 für die, die seinen Bund halten, die seiner Vorschriften gedenken, um sie zu tun. 19 Der HERR hat im Himmel aufgerichtet seinen Thron, und seine Herrschaft regiert über alles. 20 Preist den HERRN, ihr seine Engel, ihr Gewaltigen an Kraft, Täter seines Wortes, dass man höre auf die Stimme seines Wortes! 21 Preist den HERRN, alle seine Heerscharen, ihr seine Diener, Täter seines Wohlgefallens. 22 Preist den HERRN, alle seine Werke an allen Orten seiner Herrschaft! Preise den HERRN, meine Seele!

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