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im Beitrag

Parascha vom 2024 08 03


Shalom ihr Lieben,


Im 42. und 43. Torah-Abschnitt, Matot-Masej, kämpfen die Israeliten mit den Midianitern. Die Beute wird verteilt und verzehnt. Die Stämme von Reuben und Gad bitten um Land und erhalten es außerhalb Israels. Moses bespricht die vergangenen vierzig Jahre, in denen die Israeliten durch die Wüste gewandert sind, die Grenzen Israels, seine Aufteilung unter den Stämmen, die Städte der Leviten und die Fluchtstädte.




Bamidbar 30:2-36:13


2 Und Mose redete zu den Häuptern der Stämme der Söhne Israel und sagte: Das ist es, was der HERR geboten hat: 3 Wenn ein Mann dem HERRN ein Gelübde ablegt oder einen Eid schwört, ein Enthaltungsgelübde auf seine Seele zu nehmen, dann soll er sein Wort nicht brechen; nach allem, was aus seinem Mund hervorgegangen ist, soll er tun. 4 Und wenn eine Frau dem HERRN ein Gelübde ablegt oder ein Enthaltungsgelübde auf sich nimmt im Haus ihres Vaters, in ihrer Jugend, 5 und ihr Vater hört ihr Gelübde oder ihr Enthaltungsgelübde, das sie auf ihre Seele genommen hat, und ihr Vater schweigt ihr gegenüber, dann sollen alle ihre Gelübde gelten, und jedes Enthaltungsgelübde, das sie auf ihre Seele genommen hat, soll gelten. 6 Wenn aber ihr Vater ihr gewehrt hat an dem Tag, als er es hörte, so sollen alle ihre Gelübde und alle ihre Enthaltungsgelübde, die sie auf ihre Seele genommen hat, nicht gelten; und der HERR wird ihr vergeben, weil ihr Vater ihr gewehrt hat. 7 Und wenn sie etwa ⟨die Frau⟩ eines Mannes wird und ihre Gelübde auf ihr sind oder ein unbedachter Ausspruch ihrer Lippen, mit dem sie ihre Seele gebunden hat, 8 und ihr Mann hört es und schweigt ihr gegenüber an dem Tag, da er es hört; dann sollen ihre Gelübde gelten, und ihre Enthaltungsgelübde, die sie auf ihre Seele genommen hat, sollen gelten. 9 Wenn aber ihr Mann an dem Tag, da er es hört, ihr wehrt, dann hebt er ihr Gelübde auf, das auf ihr ist, und den unbedachten Ausspruch ihrer Lippen, wozu sie ihre Seele gebunden hat; und der HERR wird ihr vergeben. 10 Aber das Gelübde einer Witwe und einer Verstoßenen, alles, womit sie ihre Seele gebunden hat, soll für sie gelten. 11 Und wenn eine Frau im Haus ihres Mannes ein Gelübde abgelegt oder durch einen Eid ein Enthaltungsgelübde auf ihre Seele genommen hat, 12 und ihr Mann hat es gehört und ihr gegenüber geschwiegen, er hat ihr nicht gewehrt; dann sollen alle ihre Gelübde gelten, und jedes Enthaltungsgelübde, das sie auf ihre Seele genommen hat, soll gelten. 13 Wenn aber ihr Mann diese ⟨Gelübde⟩ ausdrücklich aufgehoben hat an dem Tag, als er sie hörte, dann soll alles, was über ihre Lippen gegangen ist an Gelübden[1] und an Enthaltungsgelübden ihrer Seele, nicht gelten; ihr Mann hat sie aufgehoben, und der HERR wird ihr vergeben. 14 Jedes Gelübde und jeder Eid eines Enthaltungsgelübdes, sich selbst[2] zu demütigen; ihr Mann kann es bestätigen, und ihr Mann kann es aufheben. 15 Und wenn ihr Mann von Tag zu Tag ihr gegenüber völlig schweigt, dann bestätigt er alle ihre Gelübde oder alle ihre Enthaltungsgelübde, die auf ihr sind; er hat sie bestätigt, denn er hat ihr gegenüber geschwiegen an dem Tag, als er davon hörte. 16 Wenn er sie aber ausdrücklich aufhebt, nachdem er davon gehört hat, dann wird er ihre Schuld tragen. 17 Das sind die Ordnungen, die der HERR dem Mose geboten hat, zwischen einem Mann und seiner Frau, zwischen einem Vater und seiner Tochter in ihrer Jugend im Haus ihres Vaters.


1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: 2 Nimm Rache für die Söhne Israel an den Midianitern! Danach sollst du zu deinen Völkern[1] versammelt werden. 3 Und Mose redete zum Volk: Rüstet von euch Männer zum Heer⟨esdienst⟩ aus, dass sie gegen Midian ziehen, um die Rache des HERRN an Midian auszuführen! 4 Je tausend von ⟨jedem⟩ Stamm, von allen Stämmen Israels, sollt ihr zum Heer⟨esdienst⟩ aussenden. 5 Und es wurden von den Tausendschaften Israels tausend von jedem Stamm ausgehoben: zwölftausend zum Heer⟨esdienst⟩ Gerüstete. 6 Und Mose sandte sie, tausend von jedem Stamm, zum Heer⟨esdienst⟩ aus, sie und Pinhas, den Sohn des Priesters Eleasar, zum Heer⟨esdienst⟩; und die heiligen Geräte, die Trompeten zum Lärmblasen, ⟨waren⟩ in seiner Hand. 7 Und sie kämpften gegen Midian, so wie der HERR dem Mose geboten hatte, und brachten alles Männliche um. 8 Und sie brachten die Könige von Midian um, ⟨zusätzlich⟩ zu den von ihnen Erschlagenen: Ewi und Rekem und Zur und Hur und Reba, fünf Könige von Midian; und auch Bileam, den Sohn Beors, brachten sie mit dem Schwert um. 9 Und die Söhne Israel führten die Frauen der Midianiter und ihre Kinder gefangen weg und erbeuteten all ihr Vieh und alle ihre Herden und all ihren Reichtum; 10 und alle ihre Städte an ihren Wohnsitzen und alle ihre Zeltdörfer verbrannten sie mit Feuer. 11 Und sie nahmen alle Beute und alles Geraubte an Menschen und an Vieh 12 und brachten die Gefangenen und das Geraubte und die Beute zu Mose und zu dem Priester Eleasar und zu der Gemeinde der Söhne Israel ins Lager, in die Steppen[2] von Moab, die am Jordan von Jericho sind. 13 Und Mose und der Priester Eleasar und alle Fürsten der Gemeinde gingen ihnen entgegen außerhalb des Lagers. 14 Und Mose wurde zornig über die Befehlshaber des Heeres, die Obersten über die Tausendschaften und die Obersten über die Hundertschaften, die von dem Kriegszug kamen; 15 und Mose sagte zu ihnen: Habt ihr alle Frauen[3] am Leben gelassen? 16 Siehe, sie sind ja auf den Rat[4] Bileams den Söhnen Israel ein Anlass geworden, in der Sache mit dem Peor eine Untreue gegen den HERRN zu begehen, sodass die Plage über die Gemeinde des HERRN kam. 17 So bringt nun alles Männliche unter den Kindern um, und bringt alle Frauen um, die einen Mann im Beischlaf erkannt haben! 18 Aber alle Kinder, alle Mädchen[5], die den Beischlaf eines Mannes nicht gekannt haben, lasst für euch am Leben! 19 Ihr aber lagert sieben Tage außerhalb des Lagers! Jeder, der einen Menschen[6] umgebracht, und jeder, der einen Erschlagenen berührt hat. Ihr sollt euch entsündigen am dritten Tag und am siebten Tag, ihr und eure Gefangenen. 20 Und alle Kleider und alles Zeug aus Leder und alle Arbeit aus Ziegenhaar und alles Gerät aus Holz sollt ihr entsündigen. 21 Und der Priester Eleasar sprach zu den Kriegsleuten, die in den Kampf gezogen waren: Das ist die Ordnung des Gesetzes, das der HERR dem Mose geboten hat: 22 Nur das Gold und das Silber, die Bronze, das Eisen, das Zinn und das Blei, 23 alles was Feuer verträgt, sollt ihr durchs Feuer gehen lassen, und es wird rein sein; jedoch soll es mit dem Wasser der Reinigung[7] entsündigt werden; und alles, was Feuer nicht verträgt, sollt ihr durchs Wasser gehen lassen. 24 Und am siebten Tag sollt ihr eure Kleider waschen, und ihr werdet rein sein; und danach könnt ihr ⟨wieder⟩ ins Lager kommen. 25 Und der HERR redete zu Mose und sprach: 26 Nimm die Summe der weggeführten Beute auf, an Menschen und an Vieh, du und der Priester Eleasar und die Familienoberhäupter[8] der Gemeinde! 27 Und teile die Beute je zur Hälfte zwischen denen, die den Krieg geführt haben, die ins Feld gezogen sind, und der ganzen Gemeinde! 28 Und erhebe von den Kriegsleuten, die ins Feld gezogen sind, eine Abgabe für den HERRN: je eine Seele von fünfhundert, von den Menschen und von den Rindern und von den Eseln und von den Schafen. 29 Von ihrer Hälfte sollt ihr sie nehmen, und du sollst sie dem Priester Eleasar geben als eine Opfergabe für den HERRN. 30 Und von der Hälfte der Söhne Israel sollst du je eins nehmen, von fünfzig herausgegriffen, von den Menschen, von den Rindern, von den Eseln und von den Schafen, von allem Vieh; und du sollst es den Leviten geben, die den Dienst an der Wohnung des HERRN versehen. 31 Und Mose und der Priester Eleasar taten, wie der HERR dem Mose geboten hatte. 32 Und das Erbeutete, der Rest von der Beute, die das Kriegsvolk gemacht hatte, war: 675 000 Schafe 33 und 72 000 Rinder 34 und 61 000 Esel; 35 Menschen aber[9] – an Frauen, die den Beischlaf eines Mannes ⟨noch⟩ nicht gekannt hatten – insgesamt 32 000 Seelen. 36 Die Hälfte, der Anteil derer, die zum Heer⟨esdienst⟩ ausgezogen waren, die Zahl der Schafe war also: 337 500 Stück 37 und die Abgabe von den Schafen für den HERRN war 675 ⟨Stück⟩, 38 und ⟨die Zahl⟩ der Rinder 36 000 und die Abgabe davon für den HERRN 72, 39 und ⟨die Zahl⟩ der Esel 30 500 und die Abgabe davon für den HERRN 61, 40 und die ⟨Zahl der⟩ Menschen[10] ⟨war⟩ 16 000 und die Abgabe davon für den HERRN 32 Seelen. 41 Und Mose übergab die Abgabe als Opfergabe für den HERRN dem Priester Eleasar, wie der HERR dem Mose geboten hatte. 42 Und von der Hälfte der Söhne Israel, die Mose von den zum Heer⟨esdienst⟩ ausgezogenen Männern abgeteilt hatte 43 – die für die Gemeinde ⟨bestimmte⟩ Hälfte war nämlich: 337 500 ⟨Stück⟩ Schafe 44 und 36 000 Rinder 45 und 30 500 Esel 46 und 16 000 Menschen[11] –, 47 und von der den Söhnen Israel ⟨gehörenden⟩ Hälfte nahm Mose das Herausgegriffene, je eins von fünfzig, von den Menschen und von dem Vieh, und übergab sie den Leviten – die den Dienst an der Wohnung des HERRN versahen –, wie der HERR dem Mose geboten hatte. 48 Und es traten zu Mose die Befehlshaber über die Tausendschaften des Heeres, die Obersten über die Tausendschaften und die Obersten über die Hundertschaften, 49 und sagten zu Mose: Deine Knechte haben die Summe der Kriegsleute aufgenommen, die unter unserem Befehl waren, und es fehlt von uns nicht ein Mann. 50 Und so bringen wir eine Opfergabe für den HERRN dar – jeder, was er gefunden hat an goldenem Schmuck: Armspangen und Handspangen, Siegelringe, Ohrringe und Spangen –, um für unsere Seelen Sühnung zu erwirken vor dem HERRN. 51 Und Mose und der Priester Eleasar nahmen das Gold von ihnen, allerlei kunstvoll gearbeitete Gegenstände[12]. 52 Und alles Gold der Opfergabe, das sie für den HERRN abhoben, war 16 750 Schekel von den Obersten über die Tausendschaften und von den Obersten über die Hundertschaften 53 – die Kriegsleute ⟨aber⟩ hatten jeder ⟨auch noch⟩ für sich geplündert. – 54 Und Mose und der Priester Eleasar nahmen das Gold von den Obersten über die Tausendschaften und über die Hundertschaften und brachten es in das Zelt der Begegnung als eine Erinnerung für die Söhne Israel vor dem HERRN.


1 Und die Söhne Ruben und die Söhne Gad hatten viel Vieh, sehr zahlreich; und sie sahen das Land Jaser und das Land Gilead, und siehe, die Gegend war eine Gegend für Vieh. 2 Und die Söhne Gad und die Söhne Ruben kamen und sprachen zu Mose und zu dem Priester Eleasar und zu den Fürsten der Gemeinde und sagten: 3 Atarot und Dibon und Jaser und Nimra und Heschbon und Elale und Sibma und Nebo und Beon, 4 das Land, das der HERR vor der Gemeinde Israel geschlagen hat, ist ein Land für Vieh, und deine Knechte haben Vieh. 5 Und sie sagten: Wenn wir Gunst in deinen Augen gefunden haben, dann möge dieses Land deinen Knechten zum Eigentum gegeben werden! Lass uns nicht über den Jordan ziehen! 6 Und Mose sagte zu den Söhnen Gad und zu den Söhnen Ruben: Sollen eure Brüder in den Kampf ziehen, und ihr wollt hierbleiben? 7 Und warum wollt ihr das Herz der Söhne Israel davon abhalten, in das Land hinüberzuziehen, das der HERR ihnen gegeben hat? 8 So haben eure Väter getan, als ich sie von Kadesch-Barnea aussandte, das Land anzusehen: 9 Sie zogen hinauf bis zum Tal Eschkol und sahen das Land an; und sie hielten das Herz der Söhne Israel ab, sodass sie nicht in das Land hineinzogen, das der HERR ihnen gegeben hatte. 10 Und der Zorn des HERRN entbrannte an jenem Tag, und er schwor und sprach: 11 Wenn die Männer, die aus Ägypten hinaufgezogen sind, von zwanzig Jahren an und darüber das Land sehen werden, das ich Abraham und Isaak und Jakob zugeschworen habe[1]! Denn sie sind mir nicht treu nachgefolgt[2], 12 ausgenommen Kaleb, der Sohn des Jefunne, der Kenasiter, und Josua, der Sohn des Nun; denn sie sind dem HERRN treu nachgefolgt[3]. 13 Und der Zorn des HERRN entbrannte gegen Israel, und er ließ sie vierzig Jahre lang in der Wüste umherirren, bis die ganze Generation aufgerieben war, die getan hatte, was böse in den Augen des HERRN war. 14 Und siehe, ihr seid an die Stelle eurer Väter getreten, eine Brut von sündigen Männern, um die Glut des Zornes des HERRN gegen Israel noch zu vermehren. 15 Wenn ihr euch von ihm abwendet[4], dann wird er es noch länger in der Wüste ⟨bleiben⟩ lassen, und ihr werdet dieses ganze Volk zugrunde richten. 16 Und sie traten zu ihm und sagten: Schafhürden wollen wir hier bauen für unsere Herden und Städte für unsere Kinder. 17 Wir selbst aber wollen uns eilends rüsten ⟨und⟩ vor den Söhnen Israel her⟨ziehen⟩, bis wir sie an ihren Ort gebracht haben; und ⟨nur⟩ unsere Kinder sollen in den befestigten Städten bleiben wegen der Bewohner des Landes. 18 Wir wollen nicht in unsere Häuser zurückkehren, bis jeder von den Söhnen Israel sein Erbteil empfangen hat. 19 Denn wir wollen nicht mit ihnen erben jenseits des Jordan und darüber hinaus, denn unser Erbteil ist uns diesseits des Jordan nach Osten hin zuteilgeworden. 20 Da sagte Mose zu ihnen: Wenn ihr das tut, wenn ihr euch vor dem HERRN zum Kampf rüstet 21 und alle unter euch, die gerüstet sind, vor dem HERRN über den Jordan ziehen, bis er seine Feinde vor sich her vertrieben hat 22 und das Land vor dem HERRN unterworfen ist, und ihr danach zurückkehrt, dann sollt ihr schuldlos sein gegenüber dem HERRN und gegenüber Israel; und dieses Land soll euch als Eigentum gehören vor dem HERRN. 23 Wenn ihr aber nicht so handelt, siehe, dann habt ihr gegen den HERRN gesündigt; und ihr sollt erkennen, dass eure Sünde euch finden wird. 24 Baut euch Städte für eure Kinder und Hürden für eure Schafe, und tut, was aus eurem Munde hervorgegangen ist! 25 Und die Söhne Gad und die Söhne Ruben sagten zu Mose: Deine Knechte werden tun, wie mein Herr es befiehlt. 26 Unsere Kinder, unsere Frauen, unsere Herden und all unser Vieh sollen dort in den Städten Gileads sein. 27 Deine Knechte aber, alle zum Heer⟨esdienst⟩ Gerüsteten, werden vor dem HERRN hinüberziehen in den Kampf, wie mein Herr redet. 28 Und Mose befahl ihretwegen dem Priester Eleasar und Josua, dem Sohn des Nun, und den Familienoberhäuptern[5] der Stämme der Söhne Israel; 29 und Mose sagte zu ihnen: Wenn die Söhne Gad und die Söhne Ruben, alle zum Kampf Gerüsteten, mit euch vor dem HERRN über den Jordan ziehen und das Land vor euch unterworfen sein wird, dann sollt ihr ihnen das Land Gilead zum Eigentum geben. 30 Wenn sie aber nicht gerüstet mit euch hinüberziehen, dann sollen sie sich unter euch ansässig machen im Land Kanaan. 31 Und die Söhne Gad und die Söhne Ruben antworteten und sagten: Wie der HERR zu deinen Knechten geredet hat, so wollen wir es machen. 32 Wir wollen gerüstet vor dem HERRN in das Land Kanaan hinüberziehen, und unser Erbbesitz soll uns diesseits des Jordan ⟨erhalten bleiben⟩. 33 Und Mose gab ihnen, den Söhnen Gad und den Söhnen Ruben und der Hälfte des Stammes Manasse, des Sohnes des Josef, das Königreich des Sihon, des Königs der Amoriter, und das Königreich des Og, des Königs von Baschan, das Land samt seinen Städten mit ihren ⟨Stadt⟩gebieten, die Städte des Landes ringsum. 34 Und die Söhne Gad bauten Dibon und Atarot und Aroër 35 und Atrot-Schofan und Jaser und Jogboha 36 und Bet-Nimra und Bet-Haram, feste Städte und Schafhürden. 37 Und die Söhne Ruben bauten Heschbon und Elale und Kirjatajim 38 und Nebo und Baal-Meon, deren Namen geändert wurden, und Sibma; und sie benannten die Städte, die sie bauten, mit anderen Namen. 39 Und die Söhne Machirs, des Sohnes Manasses, zogen nach Gilead und nahmen es ein; und sie vertrieben die Amoriter, die darin ⟨wohnten⟩. 40 Und Mose gab Gilead dem Machir, dem Sohn Manasses; und er wohnte darin. 41 Und Jaïr, der Sohn Manasses, zog hin und nahm ihre Zeltdörfer ein und nannte sie »Zeltdörfer Jaïrs«. 42 Und Nobach zog hin und nahm Kenat und seine Tochterstädte ein und nannte es Nobach nach seinem Namen.


1 Dies sind die Lagerplätze[1] der Söhne Israel, die aus dem Land Ägypten ausgezogen sind, nach ihren Heer⟨esverbänd⟩en ⟨geordnet⟩, unter der Hand des Mose und des Aaron. 2 Und Mose schrieb ihre Aufbruchsorte auf nach ihren Lagerplätzen[2] nach dem Befehl des HERRN; und das sind ihre Lagerplätze[3] nach ihren Aufbruchsorten: 3 Sie brachen auf von Ramses im ersten Monat, am fünfzehnten Tag des ersten Monats. Am zweiten Tag nach dem Passah zogen die Söhne Israel aus mit erhobener Hand vor den Augen aller Ägypter, 4 während die Ägypter die begruben, die der HERR unter ihnen geschlagen hatte, alle Erstgeborenen; und der HERR hatte an ihren Göttern Gericht geübt. 5 Und die Söhne Israel brachen auf von Ramses und lagerten in Sukkot. 6 Und sie brachen auf von Sukkot und lagerten in Etam, das am Rand der Wüste ⟨liegt⟩. 7 Und sie brachen auf von Etam und wandten sich nach Pi-Hahirot, das Baal-Zefon gegenüber ⟨liegt⟩, und lagerten vor Migdol. 8 Und sie brachen auf von Pi-Hahirot und zogen mitten durchs Meer in die Wüste, und sie zogen drei Tagereisen in der Wüste Etam und lagerten in Mara. 9 Und sie brachen auf von Mara und kamen nach Elim; und in Elim waren zwölf Wasserquellen und siebzig Palmbäume; und sie lagerten dort. 10 Und sie brachen auf von Elim und lagerten am Schilfmeer. 11 Und sie brachen auf vom Schilfmeer und lagerten in der Wüste Sin. 12 Und sie brachen auf aus der Wüste Sin und lagerten in Dofka. 13

Und sie brachen auf von Dofka und lagerten in Alusch. 14 Und sie brachen auf von Alusch und

lagerten in Refidim; und das Volk hatte dort kein Wasser zu trinken. 15 Und sie brachen auf von Refidim und lagerten in der Wüste Sinai. 16 Und sie brachen auf aus der Wüste Sinai und lagerten in Kibrot-Hattaawa. 17 Und sie brachen auf von Kibrot-Hattaawa und lagerten in Hazerot. 18 Und sie brachen auf von Hazerot und lagerten in Ritma. 19 Und sie brachen auf von Ritma und lagerten in Rimmon-Perez. 20 Und sie brachen auf von Rimmon-Perez und lagerten in Libna. 21 Und sie brachen auf von Libna und lagerten in Rissa. 22 Und sie brachen auf von Rissa und lagerten in Kehelata. 23 Und sie brachen auf von Kehelata und lagerten am Berg Schefer. 24 Und sie brachen auf vom Berg Schefer und lagerten in Harada. 25 Und sie brachen auf von Harada und lagerten in Makhelot. 26 Und sie brachen auf von Makhelot und lagerten in Tahat. 27 Und sie brachen auf von Tahat und lagerten in Tarach. 28 Und sie brachen auf von Tarach und lagerten in Mitka. 29 Und sie brachen auf von Mitka und lagerten in Haschmona. 30 Und sie brachen auf von Haschmona und lagerten in Moserot. 31 Und sie brachen auf von Moserot und lagerten in Bene-Jaakan. 32 Und sie brachen auf von Bene-Jaakan und lagerten in Hor-Gidgad. 33 Und sie brachen auf von Hor-Gidgad und lagerten in Jotbata. 34 Und sie brachen auf von Jotbata und lagerten in Abrona. 35 Und sie brachen auf von Abrona und lagerten in Ezjon-Geber. 36 Und sie brachen auf von Ezjon-Geber und lagerten in der Wüste Zin, das ist Kadesch. 37 Und sie brachen auf von Kadesch und lagerten am Berg Hor, am Rand des Landes Edom. 38 Und der Priester Aaron stieg auf den Berg Hor nach dem Befehl des HERRN; und er starb dort im vierzigsten Jahr nach dem Auszug der Söhne Israel aus dem Land Ägypten, im fünften Monat, am Ersten des Monats. 39 Und Aaron war 123 Jahre alt, als er auf dem Berg Hor starb. 40 Und die Kanaaniter, der König von Arad, der im Süden wohnte im Land Kanaan, hörte von dem Kommen der Söhne Israel. 41 Und sie brachen auf vom Berg Hor und lagerten in Zalmona. 42 Und sie brachen auf von Zalmona und lagerten in Punon. 43 Und sie brachen auf von Punon und lagerten in Obot. 44 Und sie brachen auf von Obot und lagerten in Ije-Abarim, im Gebiet von Moab. 45 Und sie brachen auf von Ijim und lagerten in Dibon-Gad. 46 Und sie brachen auf von Dibon-Gad und lagerten in Almon-Diblatajim. 47 Und sie brachen auf von Almon-Diblatajim und lagerten im Gebirge Abarim östlich von Nebo. 48 Und sie brachen auf vom Gebirge Abarim und lagerten in den Steppen[4] von Moab, am Jordan ⟨gegenüber⟩ von Jericho. 49 Und sie lagerten am Jordan von Bet-Jeschimot bis Abel-Schittim in den Steppen[5] von Moab. 50 Und der HERR redete zu

Mose in den Steppen[6] von Moab, am Jordan ⟨gegenüber⟩ von Jericho, und sprach: 51 Rede zu den Söhnen Israel und sage zu ihnen: Wenn ihr über den Jordan in das Land Kanaan zieht, 52 dann sollt ihr alle Bewohner des Landes vor euch her vertreiben und all ihre Götzenbilder zugrunde richten; und alle ihre gegossenen Bilder sollt ihr zugrunde richten, und alle ihre Höhen sollt ihr austilgen. 53 Und ihr sollt das Land in Besitz nehmen und darin wohnen, denn euch habe ich das Land gegeben, es zu besitzen. 54 Und ihr sollt das Land durchs Los als Erbteil empfangen nach euren Sippen: Dem, der groß ist ⟨an Zahl⟩, sollt ihr sein Erbteil groß bemessen, und dem, der klein ist ⟨an Zahl⟩, sollt ihr[7] sein Erbteil klein bemessen; wohin das Los für einen fällt, das soll ihm gehören; nach den Stämmen eurer Väter sollt ihr ⟨es⟩ unter euch als Erbteil verteilen. 55 Wenn ihr aber die Bewohner des Landes nicht vor euch her vertreibt, dann werden die, die ihr von ihnen übrig lasst, zu Dornen in euren Augen und zu Stacheln in euren Seiten werden, und sie werden euch bedrängen in dem Land, in dem ihr wohnt. 56 Und es wird geschehen: Wie ich gedachte, ihnen zu tun, so werde ich euch tun.


1 Und der HERR redete zu Mose und sprach: 2 Befiehl den Söhnen Israel und sage zu ihnen: Wenn ihr in das Land Kanaan kommt, dann ist dies das Land, das euch als Erbteil zufallen soll; das Land Kanaan nach seinen Grenzen. 3 Und die Südseite soll für euch sein von der Wüste Zin an, an Edom entlang, und die Südgrenze soll für euch sein vom Ende des Salzmeers gegen Osten. 4 Und die Grenze soll sich für euch südlich von der Anhöhe Akrabbim wenden und nach Zin hinübergehen, und ihr Ausläufer sei südlich von Kadesch-Barnea; und sie soll nach Hazar-Addar hin laufen und nach Azmon hinübergehen; 5 und die Grenze soll sich von Azmon nach dem Bach Ägyptens wenden, und ihr Ausläufer soll zum Meer hin sein. 6 Und die Westgrenze: Sie soll für euch das große Meer und das ⟨Küsten⟩gebiet sein; das soll für euch die Westgrenze sein. 7 Und das soll für euch die Nordgrenze sein: Vom großen Meer aus sollt ihr euch eine Linie ziehen ⟨bis zum⟩ Berg Hor; 8 vom Berge Hor sollt ihr eine Linie ziehen, bis man nach Hamat kommt, und der Ausläufer der Grenze sei nach Zedad hin; 9 und die Grenze soll nach Sifron hin verlaufen, und ihr Ausläufer sei bei Hazar-Enan. Das soll für euch die Nordgrenze sein. 10 Und als Ostgrenze sollt ihr euch eine Linie ziehen von Hazar-Enan nach Schefam[1]. 11 Und die Grenze soll von Schefam nach Ribla östlich von Ajin hinabgehen; und

⟨weiter⟩ soll die Grenze hinuntergehen und an die Seite[2] des Sees Kinneret[3] gegen Osten stoßen; 12 und die Grenze soll an den Jordan hinabgehen, und ihr Ausläufer sei am Salzmeer. Das soll euer Land sein mit seinen Grenzen ringsum. 13 Und Mose befahl den Söhnen Israel und sprach: Das ist das Land, das ihr durchs Los als Erbteil empfangen sollt, das der HERR den neun Stämmen und dem halben Stamm zu geben befohlen hat. 14 Denn der Stamm der Söhne der Rubeniter nach ihren Vaterhäusern und der Stamm der Söhne der Gaditer nach ihren Vaterhäusern und die Hälfte des Stammes Manasse, die haben ihr Erbteil empfangen. 15 Die zwei Stämme und der halbe Stamm haben ihr Erbteil empfangen diesseits des Jordan von Jericho gegen Osten, gegen ⟨Sonnen⟩aufgang. 16 Und der HERR redete zu Mose und sprach: 17 Das sind die Namen der Männer, die euch das Land als Erbe austeilen sollen: der Priester Eleasar und Josua, der Sohn des Nun. 18 Und je einen Fürsten von einem Stamm sollt ihr nehmen, um das Land als Erbe auszuteilen. 19 Und das sind die Namen der Männer: für den Stamm Juda: Kaleb, der Sohn des Jefunne; 20 und für den Stamm der Söhne Simeon: Schemuël, der Sohn des Ammihud; 21 für den Stamm Benjamin: Elidad, der Sohn des Kislon; 22 und für den Stamm der Söhne Dan ein Fürst: Bukki, der Sohn des Jogli; 23 für die Söhne Josefs: für den Stamm der Söhne Manasse ein Fürst: Hanniël, der Sohn des Efod; 24 und für den Stamm der Söhne Ephraim ein Fürst: Kemuël, der Sohn des Schiftan; 25 und für den Stamm der Söhne Sebulon ein Fürst: Elizafan, der Sohn des Parnach; 26 und für den Stamm der Söhne Issaschar ein Fürst: Paltiël, der Sohn des Asan; 27 und für den Stamm der Söhne Asser ein Fürst: Ahihud, der Sohn des Schelomi; 28 und für den Stamm der Söhne Naftali ein Fürst: Pedahel, der Sohn des Ammihud. 29 Diese sind es, denen der HERR befahl, den Söhnen Israel ihr Erbe im Land Kanaan auszuteilen.


1 Und der HERR redete zu Mose in den Steppen[1] von Moab am Jordan von Jericho und sprach: 2 Befiehl den Söhnen Israel, dass sie von ihrem Erbbesitz den Leviten Städte zum Wohnen geben! Und zu den Städten sollt ihr Weideland rings um sie her den Leviten geben. 3 Und die Städte sollen ihnen zum Wohnen dienen, und deren Weidegebiete sollen für ihr Vieh und für ihren Besitz und für alle ihre Tiere sein. 4 Und die Weidegebiete der Städte, die ihr den Leviten geben sollt, sollen von der Stadtmauer nach außen hin tausend Ellen betragen ringsum; 5 und ihr sollt außerhalb der Stadt auf der Ostseite zweitausend Ellen abmessen und auf der Südseite zweitausend Ellen und auf der Westseite zweitausend Ellen und auf der Nordseite zweitausend Ellen; die Stadt selbst aber soll in der Mitte sein; das sollen die Weidegebiete ihrer Städte sein. 6 Und die Städte, die ihr den Leviten geben sollt: Sechs Zufluchtsstädte sollen es sein, die ihr ⟨ihnen⟩ geben sollt, damit dorthin fliehen kann, wer einen Totschlag begangen hat. Und zu diesen hinzu sollt ihr ⟨noch⟩ 42 Städte geben. 7 Alle die Städte, die ihr den Leviten geben sollt, sie und ihre Weidegebiete, ⟨sollen⟩ 48 Städte ⟨sein⟩. 8 Und was die Städte betrifft, die ihr von dem Eigentum der Söhne Israel hergeben sollt: von dem ⟨Stamm⟩, der viel hat, sollt ihr viel nehmen, und von dem, der wenig hat, sollt ihr wenig nehmen[2]; jeder ⟨Stamm⟩ soll entsprechend dem Erbteil, das er erben wird, ⟨einige⟩ von seinen Städten den Leviten geben. 9 Und der HERR redete zu Mose und sprach: 10 Rede zu den Söhnen Israel und sage zu ihnen: Wenn ihr über den Jordan in das Land Kanaan zieht, 11 sollt ihr euch Städte bestimmen: Zufluchtsstädte sollen sie für euch sein, dass dorthin ein Totschläger flieht, der einen Menschen aus Versehen erschlagen hat. 12 Und die Städte sollen euch als Zuflucht vor dem Rächer[3] dienen, damit der Totschläger nicht stirbt, bis er angesichts der Gemeinde vor Gericht gestanden hat. 13 Und die Städte, die ihr hergeben sollt, sollen sechs Zufluchtsstädte für euch sein. 14 Drei Städte sollt ihr diesseits des Jordan geben, und drei Städte sollt ihr im Land Kanaan geben; Zufluchtsstädte sollen sie sein. 15 Für die Söhne Israel und den Fremden und den Beisassen[4] in ihrer Mitte sollen diese sechs Städte als Zuflucht dienen, damit dorthin jeder fliehen kann, der einen Menschen aus Versehen erschlagen hat. 16 Wenn er ihn aber mit einem eisernen Gerät geschlagen hat, sodass er gestorben ist, dann ist er ein Mörder[5]; der Mörder soll unbedingt getötet werden. 17 Und wenn er ihn mit einem Stein ⟨in⟩ der Hand, durch den man sterben kann, geschlagen hat, sodass er gestorben ist, dann ist er ein Mörder; der Mörder soll unbedingt getötet werden. 18 Oder wenn er ihn mit einem hölzernen Gerät ⟨in⟩ der Hand, durch das man sterben kann, geschlagen hat, sodass er gestorben ist, dann ist er ein Mörder; der Mörder soll unbedingt getötet werden. 19 Der Bluträcher, der soll den Mörder töten; wenn er ihn trifft, soll er ihn töten. 20 Und wenn er ihn aus Hass gestoßen oder in böser Absicht[6] ⟨etwas⟩ gegen ihn geworfen hat, sodass er gestorben ist, 21 oder ihn aus Feindschaft mit seiner Hand geschlagen hat, sodass er gestorben ist, dann soll der Schläger unbedingt getötet werden; er ist ein Mörder; der Bluträcher soll den Mörder töten, wenn er ihn trifft. 22 Wenn er ihn aber unversehens, nicht aus Feindschaft gestoßen oder ohne böse Absicht[7] irgendein Gerät auf ihn geworfen hat 23 oder, ohne es zu sehen, irgendeinen Stein, durch den man sterben kann, auf ihn hat fallen lassen, sodass er gestorben ist – er war ihm aber nicht feind und suchte seinen Schaden nicht –, 24 dann soll die Gemeinde zwischen dem Schläger und dem Bluträcher nach diesen Rechtsbestimmungen richten: 25 Und die Gemeinde soll den Totschläger aus der Hand des Bluträchers retten, und die Gemeinde soll ihn in seine Zufluchtsstadt zurückbringen, in die er geflohen ist; und er soll in ihr bleiben bis zum Tod des Hohen Priesters, den man mit dem heiligen Öl gesalbt hat. 26 Wenn aber der Totschläger über die Grenze seiner Zufluchtsstadt, in die er geflohen ist, jemals hinausgeht, 27 und der Bluträcher findet ihn außerhalb der Grenze seiner Zufluchtsstadt, und der Bluträcher tötet den

Totschläger, dann hat er keine Blutschuld. 28 Denn der ⟨Totschläger⟩ soll in seiner Zufluchtsstadt bleiben bis zum Tod des Hohen Priesters; und nach dem Tod des Hohen Priesters darf der Totschläger in das Land seines Eigentums zurückkehren. 29 Und das soll euch zu einer Rechtsordnung sein bei euren Generationen in allen euren Wohnsitzen. 30 Für jeden, der einen Menschen erschlägt⟨, gilt⟩: Auf die Aussage von Zeugen soll man den Mörder töten; aber ein einzelner Zeuge kann nicht gegen einen Menschen aussagen[8], dass er sterben muss. 31 Und ihr sollt kein Sühnegeld annehmen für das Leben[9] eines Mörders, der schuldig ist zu sterben, sondern er soll unbedingt getötet werden. 32 Auch sollt ihr kein Sühnegeld annehmen für den in seine Zufluchtsstadt Geflohenen, sodass er vor[10] dem Tod des Priesters zurückkehren könnte, um im Land zu wohnen. 33 Und ihr sollt das Land nicht entweihen, in dem ihr seid; denn das Blut, das entweiht das Land; und dem Land kann für das Blut, das in ihm vergossen worden ist, keine Sühnung erwirkt werden, außer durch das Blut dessen, der es vergossen hat. 34 Und du sollst das Land nicht unrein machen, in dem ihr wohnt, in dessen Mitte ich wohne; denn ich, der HERR, wohne inmitten der Söhne Israel.


1 Und es traten herzu die Familienoberhäupter[1] von der Sippe der Söhne des Gilead, des Sohnes des Machir, des Sohnes des Manasse, aus den Sippen der Söhne Josefs; und sie redeten vor Mose und vor den Fürsten, den Häuptern der Väter der Söhne Israel, 2 und sagten: Der HERR hat meinem Herrn befohlen, den Söhnen Israel das Land durchs Los als Erbteil zu geben; und meinem Herrn ist von dem HERRN befohlen worden, das Erbteil Zelofhads, unseres Bruders, seinen Töchtern zu geben. 3 Werden sie nun einem von den Söhnen der ⟨anderen⟩ Stämme der Söhne Israel als Frauen ⟨zuteil⟩, dann wird ihr Erbteil dem Erbteil unserer Väter entzogen und zu dem Erbteil des Stammes hinzugefügt werden, dem sie ⟨dann⟩ angehören werden; und dem Los unseres Erbteils wird es entzogen werden. 4 Und ⟨auch⟩ wenn das Jobel⟨jahr⟩[2] der Söhne Israel kommt, wird ihr Erbteil zu dem Erbteil des Stammes hinzugefügt werden, dem sie ⟨dann⟩ angehören werden; und ihr Erbteil wird dem Erbteil des Stammes unserer Väter entzogen werden. 5 Da befahl Mose den Söhnen Israel nach der Anweisung des HERRN und sagte: Der Stamm der Söhne Josef redet recht. 6 Dies ist das Wort, das der HERR betreffs der Töchter Zelofhads geboten hat, indem er sprach: Sie mögen dem, der in ihren Augen gut ist, als Frauen zuteilwerden; nur sollen sie ⟨einem aus⟩ der Sippe des Stammes ihres Vaters als Frauen zuteilwerden, 7 damit nicht ein Erbteil der Söhne Israel von Stamm zu Stamm übergeht; denn die Söhne Israel sollen jeder am Erbteil des Stammes seiner Väter festhalten. 8 Und jede Tochter, die ein Erbteil aus den Stämmen der Söhne Israel besitzt, soll einem aus der Sippe des Stammes ihres Vaters als Frau zuteilwerden, damit die Söhne Israel ⟨ihr Erbteil⟩, jeder das Erbteil seiner Väter, besitzen 9 und nicht ein Erbteil von einem Stamm auf einen anderen Stamm übergehe. Denn die Stämme der Söhne Israel sollen jeder an seinem Erbteil festhalten. 10 So wie der HERR dem Mose geboten hatte, so machten es die Töchter Zelofhads. 11 Und Machla, Tirza und Hogla und Milka und Noa, die Töchter Zelofhads, wurden den Söhnen ihrer Onkel als Frauen zuteil. 12 ⟨Männern⟩ aus den Sippen der Söhne Manasse, des Sohnes des Josef, wurden sie als Frauen zuteil. Und so verblieb ihr Erbteil bei dem Stamm der Sippen ihres Vaters. 13 Das sind die Gebote und die Rechtsbestimmungen, die der HERR in den Steppen[3] von Moab am Jordan von Jericho den Söhnen Israel durch Mose geboten hat.


Yirmiyahu 2:4-28


4 Hört das Wort des HERRN, Haus Jakob und alle Sippen des Hauses Israel! 5 So spricht der HERR: Was haben eure Väter Unrechtes an mir gefunden, dass sie sich von mir entfernt haben und hinter dem Nichts[4] hergelaufen und ⟨selber⟩ zu Nichts geworden sind? 6 Und sie sagten nicht: Wo ist der HERR, der uns aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat, der uns leitete in der Wüste, im Land der Steppe und des Abgrundes, im Land der Dürre und des Dunkels, im Land, durch das niemand zieht und wo kein Mensch wohnt? 7 Und ich brachte euch in das Gartenland[5], seine Frucht und sein Bestes[6] zu essen. Und ihr kamt hin und habt mein Land unrein gemacht, und mein Erbteil habt ihr zum Gräuel gemacht. 8 Die Priester sagten nicht: Wo ist der HERR? Und die das Gesetz[7] handhabten, kannten mich nicht, und die Hirten[8] haben mit mir gebrochen. Die Propheten weissagten im ⟨Namen des⟩ Baal und sind denen nachgelaufen, die nichts nützen. 9 Darum muss ich weiter mit euch rechten, spricht der HERR[9]. Auch mit euren Kindeskindern muss ich rechten. 10 Fahrt doch hinüber zu den Inseln der Kittäer[10] und seht, sendet nach Kedar[11] und gebt gut acht und seht, ob so etwas ⟨dort je⟩ geschehen ist! 11 Hat irgendeine Nation die Götter vertauscht? – Und jene sind nicht ⟨einmal⟩ Götter[12]! Aber mein Volk hat seine Herrlichkeit vertauscht gegen das, was nichts nützt. 12 Entsetze dich darüber, du Himmel, und schaudere, erstarre völlig ⟨vor Schreck⟩!, spricht der HERR[13]. 13 Denn zweifach Böses hat mein Volk begangen: Mich, die Quelle lebendigen Wassers, haben sie verlassen, um sich Zisternen auszuhauen, rissige Zisternen, die das Wasser nicht halten. 14 Ist Israel ein Sklave, oder ist er ⟨gar⟩ ein Sklavensohn[14]? Warum ist er zur Beute geworden? 15 Junglöwen haben über ihm gebrüllt, ließen ihre Stimme hören. Sie haben sein Land zur Wüste gemacht. Seine Städte sind verbrannt[15] und ohne Bewohner. 16 Auch die Söhne von Nof[16] und Tachpanhes[17] weiden dir den Scheitel ab. 17 Hast du dir das nicht ⟨selbst⟩ zugefügt, indem du den HERRN, deinen Gott, verlassen hast, als er dich auf dem Weg ⟨durch die Wüste⟩ führte? 18 Und nun, was hast du mit dem Weg nach Ägypten zu schaffen, um das Wasser des Sichor[18] zu trinken? Und was hast du mit dem Weg nach Assur zu schaffen, um die Wasser des Stroms[19] zu trinken? 19 Deine ⟨eigene⟩ Bosheit züchtigt dich, und deine Treulosigkeiten strafen dich. Erkenne doch und sieh, dass es schlimm und bitter ist, wenn du den HERRN, deinen Gott, verlässt und wenn bei dir keine Furcht vor mir ist!, spricht der Herr, der HERR der Heerscharen[20]. 20 Denn von jeher hast du dein Joch zerbrochen, deine Stricke[21] zerrissen und hast gesagt[22]: Ich will nicht dienen! Denn auf jedem hohen Hügel und unter jedem grünen Baum hast du dich hingelegt als Hure. 21 Ich hatte dich gepflanzt als Edelrebe, lauter echtes Gewächs[23]. Aber wie hast du dich mir verwandelt in entartete ⟨Reben⟩[24] eines fremdartigen Weinstocks! 22 Auch wenn du dich mit Natron wüschest und viel Laugensalz nähmst; schmutzig bleibt deine Schuld vor mir, spricht der Herr, HERR[25]. 23 Wie kannst du sagen: Ich habe mich nicht unrein gemacht, ich bin den Baalim nicht nachgelaufen? Sieh ⟨doch⟩ deinen Weg im Tal, erkenne, was du getan hast, du flinke Kamelstute, die sinnlos hin und her läuft[26]! 24 Eine Wildeselin, die Wüste gewohnt[27], – in ihrer Gier[28] schnappt sie nach Luft; ihre Brunst, wer kann sie hemmen? Alle, die sie suchen, brauchen sich nicht müde zu laufen: in ihrer Brunstzeit[29] werden sie sie finden. 25 Bewahre deinen Fuß vor dem Barfußgehen[30] und deine Kehle vor dem Durst! Aber du sprichst: »Es ist umsonst, nein! Denn ich liebe die Fremden, und ihnen laufe ich nach.« 26 Wie ein Dieb beschämt ⟨dasteht⟩, wenn er ertappt[31] wird, so muss sich das Haus Israel schämen, sie, ihre Könige, ihre Obersten und ihre Priester und ihre Propheten, 27 die zum Holz sagen: Du bist mein Vater! – und zum Stein: Du hast mich geboren! Denn sie haben mir den Rücken zugekehrt und nicht das Gesicht. Aber zur Zeit ihres Unglücks sagen sie: Steh auf und rette uns! 28 Wo sind nun deine Götter, die du dir gemacht hast? Sie sollen aufstehen, wenn sie dich retten können zur Zeit deines Unglücks! Denn so zahlreich wie deine Städte sind deine Götter geworden, Juda.


Yirmiyahu 4:1-2


1 Wenn du umkehrst, Israel, spricht der HERR[1], zu mir umkehrst[2] und wenn du deine Scheusale von meinem Angesicht entfernst, dann brauchst du nicht mehr umherzuschweifen! 2 Und wenn du schwörst: So wahr der HERR lebt! – in Wahrheit[3], in Recht[4] und in Gerechtigkeit –, dann werden die Nationen sich in ihm[5] segnen[6] und sich in ihm[7] rühmen.


Shabbat Shalom!

שבת שלום!

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