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Parascha vom 2023 11 24


Bereschit 31:17-31:42


17 Da machte Jakob sich auf und hob seine Kinder und seine Frauen auf die Kamele 18 und trieb all sein Vieh weg und all seine Habe, die er erworben, das Vieh seines Eigentums, das er in Paddan-Aram[7] erworben hatte, um zu seinem Vater Isaak in das Land Kanaan zu kommen. 19 Laban aber war gegangen, um seine Schafe zu scheren; da stahl Rahel den Terafim[8], der ihrem Vater gehörte. 20 Und Jakob täuschte Laban, den Aramäer[9], weil er ihm nicht mitteilte, dass er fliehen wollte. 21 Und er floh, er und alles, was er hatte; und er machte sich auf und setzte über den Strom[10] und richtete sein Gesicht auf das Gebirge Gilead. 22 Am dritten Tag aber wurde dem Laban berichtet, dass Jakob geflohen sei. 23 Da nahm er seine Brüder mit sich und jagte ihm sieben Tagereisen weit nach und holte ihn auf dem Gebirge Gilead ein. 24 Gott aber kam zu Laban, dem Aramäer, in einem Traum der Nacht und sprach zu ihm: Nimm dich in Acht, dass du mit Jakob weder Gutes noch Böses[11] redest! 25 Und Laban erreichte Jakob, als Jakob sein Zelt auf dem Gebirge aufgeschlagen hatte; und ⟨auch⟩ Laban schlug es mit seinen Brüdern auf dem Gebirge Gilead auf. 26 Und Laban sagte zu Jakob: Was hast du getan, dass du mich getäuscht[12] und meine Töchter wie Kriegsgefangene weggeführt hast? 27 Warum bist du heimlich geflohen und hast mich getäuscht[13] und hast es mir nicht mitgeteilt? Ich hätte dich ja begleitet mit Freude und mit Gesängen, mit Tamburin und Zither! 28 Und du hast mich nicht ⟨einmal⟩ meine Söhne[14] und meine Töchter küssen lassen! Nun, du hast töricht gehandelt. 29 Es stünde in der Macht meiner Hand, übel mit euch zu verfahren. Aber der Gott eures Vaters hat gestern Nacht zu mir geredet und gesagt: Nimm dich in Acht, mit Jakob Gutes oder Böses[15] zu reden! 30 Nun denn – du bist nun einmal weggegangen, weil du dich so sehr nach dem Haus deines Vaters sehntest. Warum ⟨aber⟩ hast du meinen Gott gestohlen? 31 Da antwortete Jakob und sagte zu Laban: Ja, ich fürchtete mich; denn ich sagte ⟨mir⟩, du würdest deine Töchter von mir reißen. 32 ⟨Doch⟩ bei wem du deinen Gott findest, der soll nicht am Leben bleiben. Untersuche ⟨hier⟩ vor unseren Brüdern, was bei mir ist, und nimm es dir! Jakob aber wusste[16] nicht, dass Rahel ihn gestohlen hatte. 33 Da ging Laban in das Zelt Jakobs und in das Zelt Leas und in das Zelt der beiden Mägde und fand nichts; und er kam aus Leas Zelt und ging in das Zelt Rahels. 34 Rahel aber hatte den Terafim[17] genommen und ihn in den Kamelsattel gelegt und sich daraufgesetzt. Und Laban tastete das ganze Zelt ab und fand nichts. 35 Da sagte sie zu ihrem Vater: Mein Herr, zürne nicht[18], dass ich nicht vor dir aufstehen kann; denn es ⟨geht⟩ mir nach der Weise der Frauen. Und er durchsuchte ⟨alles⟩ und fand den Terafim nicht. 36 Da wurde Jakob zornig und stritt mit Laban. Und Jakob antwortete und sagte zu Laban: Was ist mein Verbrechen, was meine Sünde, dass du so hitzig hinter mir her bist? 37 Da du all meine Sachen durchtastet hast, was hast du gefunden von allen Sachen deines Hauses? Lege es hierher vor meine Brüder und deine Brüder, sie sollen zwischen uns beiden entscheiden! 38 Zwanzig Jahre bin ich nun bei dir gewesen; deine Mutterschafe und deine Ziegen haben nicht fehlgeboren, und die Widder deiner Herde habe ich nicht gegessen. 39 Das Zerrissene habe ich nicht zu dir gebracht, ich habe es ersetzen müssen; von meiner Hand hast du es gefordert, mochte es gestohlen sein bei Tag, mochte es gestohlen sein bei Nacht. 40 ⟨So⟩ erging es mir: Am Tag verzehrte mich die Hitze und der Frost in der Nacht, und mein Schlaf floh von meinen Augen. 41 Zwanzig Jahre bin ich nun in deinem Haus gewesen; vierzehn Jahre habe ich dir für deine beiden Töchter gedient und sechs Jahre für deine Herde, und du hast meinen Lohn zehnmal verändert. 42 Wenn nicht der Gott meines Vaters, der Gott Abrahams, und der Schrecken Isaaks für mich gewesen wäre, gewiss, du hättest mich jetzt mit leeren Händen entlassen. Mein Elend und die Arbeit meiner Hände hat Gott angesehen und hat gestern Nacht entschieden.


Psalm 60


1 Dem Chorleiter. Nach Schuschan. Ein Zeugnis. Ein Miktam. Von David. Zum Lehren. 2 Als er stritt mit den Aramäern von Mesopotamien und mit den Aramäern von Zoba, und Joab zurückkehrte und die Edomiter im Salztal schlug, zwölftausend Mann. 3 Gott, du hast uns verworfen, hast uns zerstreut; du bist zornig gewesen – stelle uns wieder her! 4 Du hast das Land erschüttert, hast es zerrissen; heile seine Risse, denn es wankt! 5 Du hast dein Volk Hartes sehen lassen, mit Taumelwein hast du uns getränkt. 6 Denen, die dich fürchten, hast du ein Signal gegeben, dass sie sich vor dem Bogen in Sicherheit bringen ⟨können⟩. // 7 Damit deine Geliebten befreit werden, rette ⟨mich mit⟩ deiner Rechten und erhöre mich! 8 Gott hat geredet in seinem Heiligtum: »Jubeln will ich, will Sichem verteilen und das Tal Sukkot ausmessen. 9 Mein ist Gilead und mein Manasse, und Ephraim ist die Bergfestung meines Hauptes, Juda mein Herrscherstab. 10 Moab ist mein Waschbecken, auf Edom will ich meine Sandale werfen; Philistäa, jauchze mir zu!« 11 Wer wird mich führen in die feste Stadt, wer wird mich leiten bis nach Edom? 12 Hast du, Gott, uns nicht verworfen? Du ziehst nicht aus, Gott, mit unseren Heeren. 13 Schaffe uns Hilfe vor dem Bedränger! Menschenhilfe ist ja wertlos. 14 Mit Gott werden wir mächtige Taten tun; und er, er wird unsere Bedränger zertreten.


Psalm 61


1 Dem Chorleiter. Auf Saitenspiel. Von David. 2 Höre, Gott, mein Schreien, horche auf mein Gebet! 3 Vom Ende der Erde rufe ich zu dir, weil mein Herz verzagt; du wollest mich auf den Felsen leiten, der mir zu hoch ist. 4 Denn du bist mir eine Zuflucht geworden, ein starker Turm vor dem Feind. 5 Ich möchte weilen in deinem Zelt in Ewigkeit, mich bergen im Schutz deiner Flügel. // 6 Denn du, Gott, hast auf meine Gelübde gehört, hast ⟨mir⟩ gegeben das Erbteil derer, die deinen Namen fürchten. 7 Du wirst Tage zu den Tagen des Königs hinzufügen; seine Jahre mögen sein wie Generation auf Generation. 8 Er möge ewig thronen vor dem Angesicht Gottes. Bestelle Gnade und Treue, dass sie ihn behüten! 9 So werde ich deinen Namen besingen immerdar; um ⟨damit⟩ meine Gelübde zu erfüllen Tag für Tag.


Psalm 62


1 Dem Chorleiter. Nach Jedutun. Ein Psalm. Von David. 2 Nur auf Gott ⟨vertraut⟩ still meine Seele, von ihm ⟨kommt⟩ meine Rettung. 3 Nur er ist mein Fels und meine Rettung, meine Festung; ich werde kaum wanken. 4 Wie lange wollt ihr einen Mann bestürmen, morden ihr alle – wie eine überhängende Wand, eine eingestoßene Mauer? 5 Sie planen nur, ihn von seiner Höhe zu stoßen; sie finden Gefallen an der Lüge; mit ihrem Mund segnen sie, doch in ihrem Innern fluchen sie. // 6 Nur auf Gott ⟨vertraue⟩ still meine Seele, denn von ihm kommt meine Hoffnung. 7 Nur er ist mein Fels und meine Rettung, meine Festung; ich werde nicht wanken. 8 Auf Gott ruht mein Heil und meine Ehre; der Fels meines Schutzes, meine Zuflucht ist in Gott. 9 Vertraut auf ihn allezeit, ⟨ihr von Gottes⟩ Volk! Schüttet euer Herz vor ihm aus! Gott ist unsere Zuflucht. // 10 Nur Hauch sind die Menschensöhne, Lüge die Herrensöhne. Auf der Waagschale steigen sie empor, sie sind allesamt leichter als ein Hauch. 11 Vertraut nicht auf Erpressung, und betrügt euch nicht durch Raub; wenn der Reichtum wächst, richtet euer Herz nicht darauf! 12 Eines hat Gott geredet, zwei ⟨Dinge⟩ sind es, die ich gehört, dass die Macht bei Gott ist 13 und dein, Herr, die Gnade; denn du, du vergiltst jedem nach seinem Werk.


Psalm 63


1 Ein Psalm. Von David. Als er in der Wüste Juda war. 2 Gott, mein Gott bist du; nach dir suche ich. Es dürstet nach dir meine Seele, nach dir schmachtet mein Fleisch in einem dürren und erschöpften Land ohne Wasser. 3 So schaue ich im Heiligtum nach dir, um deine Macht und deine Herrlichkeit zu sehen. 4 Denn deine Gnade ist besser als Leben; meine Lippen werden dich rühmen. 5 So werde ich dich preisen während meines Lebens, meine Hände in deinem Namen aufheben. 6 Wie von Mark und Fett wird meine Seele gesättigt werden, und mit jubelnden Lippen wird mein Mund loben, 7 wenn ich deiner gedenke auf meinem Lager, über dich nachdenke in den Nachtwachen. 8 Denn du bist mir zur Hilfe geworden, und im Schatten deiner Flügel kann ich jubeln. 9 Meine Seele hängt an dir, deine Rechte hält mich aufrecht. 10 Jene aber, die ⟨mir⟩ zum Verderben nach meinem Leben trachten, werden in die Tiefen der Erde hinsinken. 11 Man wird sie der Gewalt des Schwertes preisgeben, der Anteil der Schakale werden sie sein. 12 Und der König wird sich freuen in Gott; jeder darf sich rühmen, der bei ihm schwört; denn der Mund der Lügenredner wird verstopft werden.


Psalm 64


1 Dem Chorleiter. Ein Psalm. Von David. 2 Höre, Gott, meine Stimme in meiner Klage; behüte mein Leben vor dem Schrecken des Feindes! 3 Verbirg mich vor der Verschwörung der Übeltäter, vor dem Aufruhr derer, die Böses tun! 4 Die ihre Zunge gleich einem Schwert geschärft, bitteres Wort als ihren Pfeil angelegt haben, 5 um im Versteck auf den Unschuldigen zu schießen, plötzlich schießen sie auf ihn und scheuen sich nicht. 6 Sie stärken sich in böser Sache; sie reden davon, Fallstricke zu verbergen; sie sagen: »Wer wird sie sehen?« 7 Sie denken Schlechtigkeiten aus: »Wir sind fertig. Der Plan ist ausgedacht. Und das Innere eines jeden und ⟨sein⟩ Herz ist unergründlich.« 8 Aber Gott schießt auf sie einen Pfeil, plötzlich sind ihre Wunden da. 9 Und sie brachten ihn zum Straucheln, ⟨doch⟩ ihre Zunge ⟨kommt⟩ über sie; alle, die auf sie sehen, schütteln sich. 10 Da fürchteten sich alle Menschen und verkündeten das Tun Gottes und verstanden sein Werk. 11 Der Gerechte wird sich am HERRN freuen und sich bei ihm bergen; und alle von Herzen Aufrichtigen werden sich rühmen.


Psalm 65


1 Dem Chorleiter. Ein Psalm. Von David. Ein Lied. 2 Dir ⟨gilt⟩ Stille, Lobgesang, Gott, in Zion, und dir soll man das Gelübde erfüllen. 3 Hörer des Gebets, zu dir wird alles Fleisch kommen. 4 Sündige Taten haben mich überwältigt; unsere Vergehen, du wirst sie vergeben. 5 Glücklich, den du erwählst und nahen lässt, dass er wohne in deinen Vorhöfen! Wir werden gesättigt werden mit dem Gut deines Hauses, dem Heiligen deines Tempels. 6 Du wirst uns furchtbare Dinge in Gerechtigkeit antworten, Gott unseres Heils, du Zuversicht aller Enden der Erde und des fernen Meeres, 7 der die Berge festigt durch seine Kraft, umgürtet ist mit Macht, 8 der das Brausen der Meere besänftigt, das Brausen ihrer Wellen und das Getümmel der Völker. 9 Und so fürchten sich die Bewohner der Enden ⟨der Erde⟩ vor deinen Zeichen; die Aufgänge des Morgens und des Abends lässt du jauchzen. 10 Du hast das Land heimgesucht und es überschüttet, du bereicherst es sehr: Gottes Bach ist voll Wasser. Du bereitest ihnen Getreide, wenn du ⟨das Land⟩ so bereitest: 11 Du tränkst seine Furchen, ebnest seine Schollen, du erweichst es mit Regengüssen, segnest sein Gewächs. 12 Du hast das Jahr deiner Güte gekrönt, und deine Spuren triefen von Fett. 13 Es triefen die Weideplätze der Steppe, und mit Jubel umgürten sich die Hügel. 14 Die Weiden bekleiden sich mit Herden, und die Täler bedecken sich mit Korn; sie jauchzen, ja, sie singen!


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