top of page

Willkommen 

im Beitrag

Parascha vom 2023 10 29


Bereschit 18:1-18:14


1 Und der HERR erschien ihm bei den Terebinthen von Mamre, als er bei der Hitze des Tages am Eingang des Zeltes saß. 2 Und er erhob seine Augen und sah: Und siehe, drei Männer standen vor ihm; sobald er sie sah, lief er ihnen vom Eingang des Zeltes entgegen und verneigte sich zur Erde 3 und sagte: Herr, wenn ich denn Gunst gefunden habe in deinen Augen, so geh doch nicht an deinem Knecht vorüber! 4 Man hole doch ein wenig Wasser, dann wascht eure Füße, und ruht euch aus[1] unter dem Baum! 5 Ich will indessen einen Bissen Brot holen, dass ihr euer Herz stärkt; danach mögt ihr weitergehen; wozu wäret ihr sonst[2] bei eurem Knecht vorbeigekommen? Und sie sprachen: Tu so, wie du geredet hast! 6 Da eilte Abraham ins Zelt zu Sara und sagte: Nimm schnell drei Maß Mehl, Weizengrieß, knete und mache Kuchen[3]! 7 Und Abraham lief zu den Rindern und nahm ein Kalb, zart und gut, und gab es dem Knecht; und der beeilte sich, es zuzubereiten. 8 Und er holte Rahm und Milch und das Kalb, das er zubereitet hatte, und setzte es ihnen vor; und er stand vor ihnen[4] unter dem Baum, und sie aßen. 9 Und sie sagten zu ihm: Wo ist deine Frau Sara? Und er sagte: Dort im Zelt. 10 Da sprach er: Wahrlich, übers Jahr um diese Zeit komme ich wieder zu dir, siehe, dann hat Sara, deine Frau, einen Sohn. Und Sara horchte am Eingang des Zeltes, der hinter ihm war. 11 Abraham und Sara aber waren alt, hochbetagt; es erging Sara nicht mehr nach der Frauen Weise. 12 Und Sara lachte in ihrem Innern und sagte: Nachdem ich alt geworden[5] bin, sollte ich ⟨noch⟩ Liebeslust haben? Und ⟨auch⟩ mein Herr ist ja alt! 13 Da sprach der HERR zu Abraham: Warum hat Sara denn gelacht und gesagt: Sollte ich wirklich noch gebären, da ich doch alt bin? 14 Sollte für den HERRN eine Sache zu wunderbar sein? Zur bestimmten Zeit komme ich wieder zu dir, übers Jahr um diese Zeit, dann hat Sara einen Sohn.


Psalm 72


1 Von Salomo. Gott, gib dem König deine Rechtssprüche und deine Gerechtigkeit dem Königssohn, 2 dass er dein Volk richte in Gerechtigkeit und deine Elenden nach Recht. 3 Es mögen dem Volk Heil tragen die Berge und die Hügel Gerechtigkeit. 4 Er schaffe Recht den Elenden des Volkes; bringe Hilfe den Kindern des Armen, und den Unterdrücker zertrete er. 5 Und er möge lange leben, solange die Sonne ⟨scheint⟩, solange der Mond ⟨leuchtet⟩, von Generation zu Generation. 6 Er komme herab wie ein Regen auf die gemähte Flur, wie Regenschauer als Befeuchtung auf das Land. 7 In seinen Tagen wird der Gerechte blühen, und Fülle von Heil ⟨wird sein⟩, bis der Mond nicht mehr ist. 8 Und er möge herrschen von Meer zu Meer und vom Strom bis an die Enden der Erde. 9 Vor ihm sollen niederknien die Bewohner der Wüste, und seine Feinde sollen den Staub lecken. 10 Die Könige von Tarsis und den Inseln sollen Geschenke bringen, es sollen Tribute entrichten die Könige von Scheba und Saba. 11 Und alle Könige sollen vor ihm niederfallen, alle Nationen ihm dienen. 12 Denn retten wird er den Armen, der um Hilfe ruft, und den Elenden und den, der keinen Helfer hat. 13 Er wird sich erbarmen des Geringen und des Armen, und das Leben der Armen wird er retten. 14 Aus Bedrückung und Gewalttat wird er ihr Leben erlösen, denn ihr Blut ist kostbar in seinen Augen. 15 Und er soll leben, und von dem Golde Schebas wird man ihm geben; und man soll beständig für ihn beten, den ganzen Tag ihn segnen. 16 Überfluss an Getreide soll im Land sein; auf dem Gipfel der Berge soll es wogen; wie der Libanon sei seine Frucht; sie sollen hervorblühen aus der Stadt wie das Kraut der Erde. 17 Sein Name soll ewig sein; vor der Sonne soll aufsprossen sein Name;und in ihm wird man sich segnen; alle Nationen sollen ihn glücklich preisen. 18 Gepriesen sei der HERR, Gott, der Gott Israels. Er tut Wunder, er allein! 19 Und gepriesen sei sein herrlicher Name in Ewigkeit! Seine Herrlichkeit erfülle die ganze Erde! Amen, ja Amen. 20 Es sind zu Ende die Gebete Davids, des Sohnes Isais.


Psalm 73


1 Ein Psalm. Von Asaf. Fürwahr, Gott ist Israel gut, denen, die reinen Herzens sind. 2 Ich aber – fast wären meine Füße ausgeglitten, beinahe hätten gewankt meine Schritte. 3 Denn ich beneidete die Übermütigen, als ich das Wohlergehen der Gottlosen sah. 4 Denn keine Qualen ⟨haben sie bei⟩ ihrem Tod, und wohlgenährt ist ihr Leib. 5 In der Mühsal der Menschheit sind sie nicht, und sie werden nicht wie die ⟨anderen⟩ Menschen geplagt. 6 Deshalb umgibt sie Hochmut wie ein Halsgeschmeide, Gewalttat umhüllt sie wie ein Gewand. 7 Es tritt aus dem Fett heraus ihr Auge;sie fahren daher in den Einbildungen des Herzens. 8 Sie höhnen und reden in Bosheit Bedrückendes, von oben herab reden sie. 9 Sie setzen in den Himmel ihren Mund, und ihre Zunge ergeht sich auf der Erde. 10 Deshalb wendet sich hierher sein Volk, denn Wasser in Fülle wird bei ihnen geschlürft. 11 Ja, sie sprechen: Wie sollte Gott es wissen? Gibt es ein Wissen beim Höchsten? 12 Siehe, dies sind Gottlose und, immer sorglos, erwerben sie sich Vermögen. 13 Fürwahr, umsonst habe ich mein Herz rein gehalten und in Unschuld gewaschen meine Hände; 14 doch ich wurde geplagt den ganzen Tag, meine Züchtigung ist jeden Morgen da. 15 Wenn ich gesagt hätte: Ich will ebenso reden, siehe, so hätte ich treulos gehandelt an dem Geschlecht deiner Söhne. 16 Da dachte ich nach, um dies zu begreifen. Eine Mühe war es in meinen Augen, 17 bis ich hineinging in das Heiligtum Gottes. Bedenken will ich ⟨dort⟩ ihr Ende. 18 Fürwahr, auf schlüpfrige ⟨Wege⟩ stellst du sie, du lässt sie in Täuschungen fallen. 19 Wie sind sie so plötzlich zum Entsetzen geworden! Sie haben ein Ende gefunden, sind umgekommen in Schrecken. 20 Wie einen Traum nach dem Erwachen, so verachtest du, Herr, beim Aufstehen ihr Bild. 21 Als mein Herz erbittert war und es mich in meinen Nieren stach, 22 da war ich dumm und verstand nicht; ⟨wie⟩ ein Tier war ich bei dir. 23 Doch ich bin stets bei dir. Du hast meine rechte Hand gefasst. 24 Nach deinem Rat leitest du mich, und nachher nimmst du mich in Herrlichkeit auf. 25 Wen habe ich im Himmel? Und außer dir habe ich an nichts Gefallen auf der Erde. 26 Mag auch mein Leib und mein Herz vergehen – meines Herzens Fels und mein Teil ist Gott auf ewig. 27 Denn siehe, es werden umkommen die, die sich von dir fernhalten. Du bringst zum Schweigen jeden, der dir die Treue bricht. 28 Ich aber: Gott zu nahen ist mir gut. Ich habe meine Zuversicht auf den Herrn, HERRN, gesetzt, zu erzählen alle deine Taten.


Psalm 74


1 Ein Maskil. Von Asaf. Gott, warum hast du verworfen für immer, ⟨warum⟩ raucht dein Zorn gegen die Herde deiner Weide? 2 Gedenke deiner Gemeinde, die du erworben hast vor alters, erlöst zum Stamm deines Erbteils, ⟨gedenke⟩ des Berges Zion, auf dem du gewohnt hast! 3 Erhebe deine Schritte zu den ewigen Trümmern! Alles hat der Feind im Heiligtum verwüstet. 4 Es brüllen deine Widersacher inmitten deiner Versammlungsstätte. Sie haben ihre Zeichen als Zeichen ⟨des Sieges⟩ gesetzt. 5 Es sieht aus, wie wenn man Äxte emporhebt im Dickicht des Waldes. 6 Und jetzt – deine[5] Schnitzereien allesamt, mit Beilen und Brechstangen zerschlagen sie ⟨sie⟩. 7 Sie haben dein Heiligtum in Brand gesteckt, bis auf den Grund entweiht die Wohnung deines Namens. 8 Sie sprachen in ihrem Herzen:Lasst sie uns allesamt niederzwingen! Sie haben alle Versammlungsstätten Gottes im Lande verbrannt. 9 Zeichen für uns sehen wir nicht. Kein Prophet ist mehr da, und keiner bei uns ist da, der weiß, bis wann. 10 Bis wann, Gott, soll höhnen der Bedränger, soll der Feind deinen Namen verachten immerfort? 11 Warum ziehst du deine Hand und deine Rechte zurück? ⟨Zieh sie⟩ hervor aus deinem Gewandbausch, mach ein Ende! 12 Doch Gott ist mein König von alters her, der Rettungen vollbringt auf der Erde. 13 Du hast aufgestört das Meer durch deine Macht, hast zerschmettert die Häupter der Seeungeheuer auf dem Wasser. 14 Du hast zerschlagen die Köpfe des Leviatans, gabst ihn zur Speise den Haifischen des Meeres. 15 Du ließest Quelle und Bach hervorquellen, immerfließende Ströme trocknetest du aus. 16 Dein ist der Tag, dein auch die Nacht. Den Mond und die Sonne hast du bereitet. 17 Du hast festgelegt alle Grenzen der Erde. Sommer und Winter, du hast sie geschaffen. 18 Denk daran: Der Feind hat gehöhnt, HERR, und ein törichtes Volk hat deinen Namen verachtet. 19 Gib nicht den Raubtieren hin die Seele deiner Turteltaube! Das Leben deiner Elenden vergiss nicht für immer! 20 Schaue hin auf den Bund! Denn die Schlupfwinkel des Landes sind voll von Stätten der Gewalttat. 21 Lass den Unterdrückten nicht beschämt davongehen! Den Elenden und Armen lass deinen Namen loben! 22 Stehe auf, Gott, führe deinen Rechtsstreit! Gedenke deiner Verhöhnung durch den Toren den ganzen Tag! 23 Vergiss nicht die Stimme deiner Widersacher, das ständig aufsteigende Getöse derer, die sich gegen dich erheben.


Psalm 75


1 Dem Chorleiter. ⟨Nach der Melodie:⟩ »Verdirb nicht!« Ein Psalm. Von Asaf. Ein Lied. 2 Wir preisen dich, Gott, wir preisen ⟨dich⟩. Und nahe ist dein Name ⟨denen, die⟩ deine Wunder erzählen. 3 »Wenn mein Zeitpunkt gekommen ist, werde ich gerecht richten. 4 Wanken mag die Erde und alle ihre Bewohner, ich habe ihre Säulen festgestellt.« // 5 Ich sprach zu den Tobenden: Tobt nicht! Und zu den Gottlosen: Erhebt nicht das Horn! 6 Erhebt nicht zur Höhe euer Horn! Redet nicht Freches mit ⟨stolz gerecktem⟩ Hals! 7 Denn nicht von Osten, noch von Westen, und nicht von Süden her ⟨kommt⟩ Erhöhung. 8 Denn Gott ist Richter. Diesen erniedrigt er, und jenen erhöht er. 9 Denn ein Becher ist in der Hand des HERRN, schäumender Wein voll Würze. Und er schenkt daraus ein: Ja, seine Hefen müssen schlürfen, müssen trinken alle Gottlosen der Erde. 10 Ich aber, ich will verkünden ewig, ich will spielen dem Gott Jakobs. 11 Alle Hörner der Gottlosen will ich abhauen. Es sollen erhöht sein die Hörner des Gerechten.


Psalm 76


1 Dem Chorleiter. Mit Saitenspiel. Ein Psalm. Von Asaf. Ein Lied. 2 Bekannt ist Gott in Juda, in Israel ist groß sein Name. 3 In Salem entstand seine Hütte, und seine Wohnung auf dem Zion. 4 Dort zerstörte er des Bogens Brände, Schild und Schwert und Krieg. // 5 Glanzvoller bist du, herrlicher als die Berge des Raubes. 6 Beraubt stehen da die Heldenmütigen, sie schlafen ihren Schlaf; und keiner der starken Männer findet seine Hände. 7 Von deinem Schelten, Gott Jakobs, sinken in tiefen Schlaf Wagen wie Ross. 8 Du, du bist furchtbar, und wer kann vor dir bestehen, sobald du zürnst! 9 Du ließest Gericht hören vom Himmel her. Die Erde fürchtete sich und wurde stille, 10 als Gott aufstand zum Gericht, um zu retten alle Demütigen auf Erden. // 11 Denn ⟨selbst⟩ der Grimm des Menschen wird dich preisen; ⟨auch noch⟩ mit dem Rest des Grimmes wirst du dich gürten. 12 Sprecht Gelübde und erfüllt sie dem HERRN, eurem Gott, alle, die ihr rings um ihn her seid. Bringt Geschenke dem Furchtbaren! 13 Er demütigt den Geist der Fürsten, er ist furchtbar den Königen der Erde.


5 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
Mädchen mit Lederrucksack

Möchest du dich Weiterbilden?

        >>>>> Hier bekommst du Zugang zum Zion Elite BIZ Bildungs- und Aktionskanal <<<<<

        >>>>> Hier bekommst du Zugang Sanhedrin Recht & Ordnung #RESET2021 <<<<<

        >>>>> Hier bekommst du Zugang zum  #JoinFor10 - Zion Elite Academy für ALLE <<<<<

        >>>>> Hier bekommst du Zugang Law & Order Checkout Link  <<<<<

bottom of page