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Parascha vom 2023 06 27


Bamidbar 20:22-21:20


22 Und sie brachen auf von Kadesch; und die Söhne Israel, die ganze Gemeinde, kamen an den Berg Hor. 23 Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron am Berge Hor, an der Grenze des Landes Edom, und sprach: 24 Aaron soll zu seinen Völkern[5] versammelt werden; denn er soll nicht in das Land kommen, das ich den Söhnen Israel gegeben habe, weil ihr gegen meinen Befehl widerspenstig gewesen seid bei dem Wasser von Meriba. 25 Nimm Aaron und seinen Sohn Eleasar und lass sie hinaufsteigen auf den Berg Hor; 26 und ziehe Aaron seine Kleider aus und lege sie seinem Sohn Eleasar an! Und Aaron soll ⟨zu seinen Vätern⟩ versammelt werden und dort sterben. 27 Und Mose tat, wie es der HERR befohlen hatte. Sie stiegen auf den Berg Hor vor den Augen der ganzen Gemeinde. 28 Und Mose zog dem Aaron seine Kleider aus und legte sie seinem Sohn Eleasar an. Und Aaron starb dort auf dem Gipfel des Berges. Und Mose und Eleasar stiegen von dem Berg herab. 29 Und als die ganze Gemeinde sah, dass Aaron verschieden war, beweinte das ganze Haus Israel den Aaron dreißig Tage lang.


1 Und der Kanaaniter, der König von Arad, der im Südland[1] wohnte, hörte, dass Israel den Weg nach Atarim[2] kam, und er kämpfte gegen Israel und führte Gefangene von ihm weg. 2 Da legte Israel dem HERRN gegenüber ein Gelübde ab und sagte: Wenn du dieses Volk wirklich in meine Hand gibst, dann werde ich seine Städte mit dem Bann belegen. 3 Und der HERR hörte auf die Stimme Israels und gab die Kanaaniter ⟨in seine Hand⟩; und es belegte sie und ihre Städte mit dem Bann. Und man gab dem Ort den Namen Horma[3].


4 Und sie brachen auf vom Berg Hor, auf dem Weg zum Schilfmeer, um das Land Edom zu umgehen. Und die Seele des Volkes wurde ungeduldig[4] auf dem Weg; 5 und das Volk redete gegen Gott und gegen Mose: Wozu habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt? Damit wir in der Wüste sterben? Denn es ist kein Brot und kein Wasser da, und unserer Seele ekelt es vor dieser elenden Nahrung. 6 Da sandte der HERR feurige Schlangen[5] unter das Volk, und sie bissen das Volk; und es starb viel Volk aus Israel. 7 Da kam das Volk zu Mose, und sie sagten: Wir haben gesündigt, dass wir gegen den HERRN und gegen dich geredet haben. Bete zu dem HERRN, dass er die Schlangen von uns wegnimmt! Und Mose betete für das Volk. 8 Und der HERR sprach zu Mose: Mache dir eine Schlange[6] und tu sie auf eine Stange! Und es wird geschehen, jeder, der gebissen ist und sie ansieht, der wird am Leben bleiben. 9 Und Mose machte eine Schlange von Bronze und tat sie auf die Stange; und es geschah, wenn eine Schlange jemanden gebissen hatte und er schaute auf zu der ehernen[7] Schlange, so blieb er am Leben.


10 Und die Söhne Israel brachen auf und lagerten sich in Obot. 11 Und sie brachen auf von Obot und lagerten sich in Ije-Abarim in der Wüste, die vor Moab gegen Osten ist. 12 Von dort brachen sie auf und lagerten sich am Bach Sered. 13 Von dort brachen sie auf und lagerten sich auf der andern Seite des Arnon, der in der Wüste ist, der aus dem Gebiet der Amoriter hervorkommt. Denn der Arnon ist die Grenze von Moab, zwischen Moab und den Amoritern. 14 Darum heißt es in dem Buch der Kämpfe des HERRN: Das Waheb in Sufa und die Bäche des Arnon; 15 und der Abfluss der Bäche, der sich erstreckt nach dem Wohnsitz von Ar und sich anlehnt an das Gebiet von Moab. 16 Und von dort ⟨zogen sie⟩ nach Beer; das ist der Brunnen, von dem der HERR zu Mose sprach: Versammle das Volk! Und ich will ihnen Wasser geben. 17 Damals sang Israel dieses Lied: Steige herauf, Brunnen! Singt ihm zu! 18 Brunnen, den Oberste gegraben, den die Edlen des Volkes gehöhlt haben mit dem Zepter, mit ihren Stäben! Und aus der Wüste[8] ⟨zogen sie⟩ nach Mattana; 19 und von Mattana nach Nahaliël; und von Nahaliël nach Bamot; 20 und von Bamot in das Tal, das im Gebiet[9] von Moab ist, bei dem Gipfel des Pisga, der hinunterblickt über die Fläche der Wildnis[10].


Psalm 44


1 Dem Chorleiter. Von den Söhnen Korachs. Ein Maskil. 2 Gott, mit unseren Ohren haben wir gehört, unsere Väter haben uns erzählt die Großtat, die du gewirkt hast in ihren Tagen, in den Tagen der Vorzeit. 3 Du, du hast mit deiner Hand Nationen ausgetrieben, aber sie hast du eingepflanzt, Völkerschaften hast du Schaden zugefügt, aber sie hast du ausgebreitet. 4 Denn nicht durch ihr Schwert haben sie das Land in Besitz genommen, und nicht ihr Arm hat sie gerettet; sondern deine Rechte und dein Arm und das Licht deines Angesichts, weil du Wohlgefallen an ihnen hattest. 5 Du selbst bist mein König, Gott; gebiete die Rettungen Jakobs! 6 Durch dich werden wir niederstoßen unsere Bedränger; durch deinen Namen werden wir zertreten, die gegen uns aufstehen. 7 Denn nicht auf meinen Bogen vertraue ich, und mein Schwert wird mich nicht retten. 8 Denn du rettest uns von unseren Bedrängern, und unsere Hasser machst du zuschanden. 9 In Gott rühmen wir uns den ganzen Tag, und deinen Namen werden wir ewig preisen. // 10 Doch du hast ⟨uns⟩ verworfen und in Schande gebracht und ziehst nicht aus mit unseren Heeren. 11 Du lässt uns zurückweichen vor dem Bedränger, und die uns hassen, haben für sich geraubt. 12 Du gibst uns hin wie Schlachtvieh, und unter die Nationen hast du uns zerstreut. 13 Du verkaufst dein Volk um ein Geringes und hast keinen Gewinn gemacht durch ihren Kaufpreis. 14 Du machst uns unseren Nachbarn zum Hohn, zu Spott und Schimpf denen, die uns umgeben. 15 Du machst uns zum Sprichwort unter den Nationen, zum Kopfschütteln unter den Völkerschaften. 16 Den ganzen Tag ist meine Schande vor mir, und Scham hat mir mein Gesicht bedeckt 17 wegen der Stimme des Schmähers und Lästerers, angesichts des Feindes und des Rachgierigen. 18 Dieses alles ist über uns gekommen, doch wir hatten dich nicht vergessen, noch verraten deinen Bund. 19 Unser Herz ist nicht zurückgewichen, noch sind unsere Schritte abgebogen von deinem Pfad, 20 dass du uns ⟨so⟩ zermalmt hast am Ort der Schakale und uns bedeckt mit Finsternis. 21 Hätten wir den Namen unseres Gottes vergessen und unsere Hände zu einem fremden Gott ausgestreckt, 22 würde Gott das nicht erforschen? Denn er erkennt die Geheimnisse des Herzens. 23 Ja, deinetwegen werden wir umgebracht den ganzen Tag, als Schlachtvieh werden wir angesehen. 24 Erwache! Warum schläfst du, Herr? Wache auf! Verwirf ⟨uns⟩ nicht auf ewig! 25 Warum verbirgst du dein Angesicht, vergisst unser Elend und unsere Bedrückung? 26 Denn unsere Seele ist in den Staub gebeugt, unser Bauch klebt an der Erde. 27 Stehe auf, uns zur Hilfe, und erlöse uns um deiner Güte willen!


Psalm 45


1 Dem Chorleiter. Nach Schoschannim. Von den Söhnen Korachs. Ein Maskil. Ein Liebeslied. 2 Bewegt ist mein Herz von gutem Wort. Sagen will ich meine Gedichte dem König! Meine Zunge sei ⟨wie⟩ der Griffel eines geschickten Schreibers! 3 Du bist schöner als andere Menschen, Anmut ist ausgegossen über deine Lippen; darum hat Gott dich gesegnet für ewig. 4 Gürte dein Schwert um die Hüfte, du Held; deine Majestät und deine Pracht! 5 Und deine Pracht – sei stark, zieh aus für die Sache der Wahrheit und der Sanftmut und der Gerechtigkeit; da lehre dich furchtbare Taten deine Rechte. 6 Deine geschärften Pfeile – Völker fallen unter dir – ins Herz der Feinde des Königs! 7 Dein Thron, Gott, ist immer und ewig, ein Zepter der Geradheit ist das Zepter deiner Herrschaft. 8 Gerechtigkeit hast du geliebt und Gottlosigkeit gehasst: Darum hat Gott, dein Gott, dich gesalbt mit Freudenöl vor deinen Gefährten. 9 Myrrhe und Aloe, Kassia sind alle deine Kleider; aus Palästen von Elfenbein erfreut dich Saitenspiel. 10 Königstöchter stehen da, mit deinen Kostbarkeiten ⟨geschmückt⟩; die Königin steht zu deiner Rechten in Gold von Ofir. 11 Höre, Tochter, und sieh, und neige dein Ohr; und vergiss dein Volk und deines Vaters Haus! 12 Und wird der König deine Schönheit begehren, denn er ist dein Herr: So neige dich vor ihm! 13 Und die Tochter Tyrus ⟨kommt⟩ mit Geschenk, deine Gunst suchen die Reichen im Volk. 14 Ganz herrlich ist die Königstochter drinnen, von Goldgewebe ihr Gewand; 15 in buntgewebten Kleidern wird sie zum König geführt; Jungfrauen ihr Gefolge, ihre Gefährtinnen, sie werden zu dir hineingebracht. 16 Sie werden geführt unter Freude und Jubel, sie ziehen ein in den Palast des Königs. 17 An die Stelle deiner Väter werden deine Söhne treten; als Oberste wirst du sie einsetzen auf der ganzen Erde. 18 Ich will deinen Namen bekannt machen durch alle Generationen; darum werden die Völker dich preisen immer und ewig.


Psalm 46


1 Dem Chorleiter. Von den Söhnen Korachs. Nach Alamoth. Ein Lied. 2 Gott ist uns Zuflucht und Stärke, als Beistand in Nöten reichlich gefunden. 3 Darum fürchten wir uns nicht, wenn auch die Erde erbebt und die Berge mitten ins Meer wanken. 4 Mögen seine Wasser tosen und schäumen, die Berge erbeben durch sein Aufbäumen! // 5 Des Stromes Läufe erfreuen die Stadt Gottes, die heiligste der Wohnungen des Höchsten. 6 Gott ist in ihrer Mitte, sie wird nicht wanken; Gott wird ihr helfen früh am Morgen. 7 Nationen tobten, Königreiche wankten. Er ließ seine Stimme erschallen: die Erde zerschmolz. 8 Der HERR der Heerscharen ist mit uns, eine Festung ist uns der Gott Jakobs. // 9 Kommt, schaut die Großtaten des HERRN, der Entsetzen verbreitet auf Erden! 10 Der Kriege beschwichtigt bis ans Ende der Erde, Bogen zerbricht und Speere zerschlägt, Wagen mit Feuer verbrennt. 11 Lasst ab und erkennt, dass ich Gott bin; ich werde erhöht sein unter den Nationen, erhöht auf der Erde. 12 Der HERR der Heerscharen ist mit uns, eine Festung ist uns der Gott Jakobs. //


Psalm 47


1 Dem Chorleiter. Von den Söhnen Korachs. Ein Psalm. 2 Ihr Völker alle, klatscht in die Hände! Jauchzt Gott mit Jubelschall! 3 Denn der HERR, der Höchste, ist gefürchtet, ein großer König über die ganze Erde. 4 Er unterwarf uns die Völker und die Völkerschaften unter unsere Füße. 5 Er erwählte für uns unser Erbe, den Stolz Jakobs, den er geliebt hat. // 6 Gott ist emporgestiegen unter Jauchzen, der HERR beim Schall des Horns. 7 Singt Gott, singet, singt unserem König, singet! 8 Denn Gott ist König der ganzen Erde; singt einen Psalm! 9 Gott ist König geworden über die Nationen; Gott hat sich auf seinen heiligen Thron gesetzt. 10 Die Edlen der Völker haben sich versammelt ⟨mit dem⟩ Volk des Gottes Abrahams; denn die Könige der Erde sind Gottes; er ist sehr erhaben.


Psalm 48


1 Ein Lied. Ein Psalm. Von den Söhnen Korachs. 2 Groß ist der HERR und sehr zu loben in der Stadt unseres Gottes. Sein heiliger Berg 3 ragt schön empor, eine Freude der ganzen Erde; der Berg Zion, im äußersten Norden, die Stadt des großen Königs. 4 Gott ist in ihren Palästen bekannt als Zuflucht. 5 Denn siehe, die Könige hatten sich verabredet, waren herangezogen miteinander. 6 Sie sahen, da staunten sie; sie wurden bestürzt, ⟨von Angst⟩ fortgetrieben. 7 Zittern ergriff sie dort, Wehen wie die Gebärende. 8 Durch den Ostwind zertrümmerst du die Tarsisschiffe. 9 Wie wir gehört haben, so haben wir es gesehen in der Stadt des HERRN der Heerscharen, in der Stadt unseres Gottes; Gott wird sie fest gründen bis in Ewigkeit. // 10 Wir haben nachgedacht, Gott, über deine Gnade im Innern deines Tempels. 11 Wie dein Name, Gott, so ist dein Ruhm bis an die Enden der Erde; mit Gerechtigkeit ist gefüllt deine Rechte. 12 Es freue sich der Berg Zion, es sollen jauchzen die Töchter Judas wegen deiner Gerichte! 13 Zieht rund um Zion und umkreist ihn, zählt seine Türme; 14 richtet euer Herz auf seine Wälle, mustert seine Paläste, damit ihr erzählt der künftigen Generation: 15 Ja, dieser ist Gott, unser Gott immer und ewig! Er wird uns leiten.

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