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im Beitrag

AutorenbildValerie Trowitzsch

Parascha vom 2022 10 07


Dwarim 32:40 - 32:43


40 Denn ich erhebe meine Hand zum Himmel und spreche: So wahr ich ewig lebe! 41 Wenn ich mein blitzendes Schwert geschärft habe und meine Hand zum Gericht greift, dann wende ich Rache auf meine Gegner zurück und vergelte es meinen Hassern. 42 Meine Pfeile lass ich trunken werden von Blut, und mein Schwert frisst Fleisch vom Blut der Erschlagenen und Gefangenen, vom Haupt der Fürsten des Feindes[26]. 43 Lasst jauchzen, ihr Nationen, sein Volk! Denn er rächt das Blut seiner Knechte, und Rache wendet er auf seine Gegner zurück, und sein Land, sein Volk entsühnt er.


Psalm 66


1 Dem Chorleiter. Ein Lied. Ein Psalm. Jauchzt Gott, alle Welt! 2 Besingt die Herrlichkeit seines Namens, macht herrlich sein Lob! 3 Sprecht zu Gott: Wie furchtbar sind deine Werke! Wegen der Größe deiner Macht werden dir deine Feinde ⟨Ergebung⟩ heucheln. 4 Die ganze Erde wird dich anbeten und dir Psalmen singen; sie wird deinen Namen besingen. // 5 Kommt und seht die Großtaten Gottes! Furchtbar ist ⟨sein⟩ Tun gegenüber den Menschenkindern. 6 Er wandelte das Meer in trockenes ⟨Land⟩: durch den Strom gehen sie hinüber zu Fuß. Dort haben wir uns an ihm gefreut. 7 Durch seine Macht herrscht er auf ewig; seine Augen beobachten die Nationen[1], dass die Widerspenstigen sich nicht erheben. // 8 Preist, ihr Völker, unseren Gott, und lasst hören den Klang seines Lobes; 9 der unsere Seele zum Leben bringt und nicht zugelassen hat, dass unsere Füße wankten! 10 Denn du hast uns geprüft, Gott, du hast uns geläutert, wie man Silber läutert. 11 Du hast uns ins Netz gehen lassen, hast eine drückende Last[2] auf unsere Hüften gelegt. 12 Du hast Menschen über unseren Kopf reiten lassen; wir sind ins Feuer und ins Wasser gekommen, aber du hast uns herausgeführt zum Überfluss[3]. 13 Ich will eingehen in dein Haus mit Brandopfern, will dir erfüllen meine Gelübde, 14 zu denen sich meine Lippen aufgetan haben und die mein Mund ausgesprochen hat in meiner Not. 15 Brandopfer von Mastvieh will ich dir opfern zusammen mit Opferrauch von Widdern; Rinder mit Böcken will ich zubereiten. // 16 Kommt, hört zu, alle, die ihr Gott fürchtet, dass ich erzähle, was er an meiner Seele getan hat. 17 Zu ihm rief ich mit meinem Munde, und Erhebung ⟨seines Namens⟩ war unter meiner Zunge. 18 Wenn ich es in meinem Herzen auf Götzendienst abgesehen hätte, so würde der Herr nicht hören. 19 Doch Gott hat gehört, er hat geachtet auf die Stimme meines Gebets. 20 Gepriesen sei Gott, der nicht verworfen hat mein Gebet noch seine Gnade von mir ⟨zurückzieht⟩!


Psalm 67


1 Dem Chorleiter. Mit Saitenspiel. Ein Psalm. Ein Lied. 2 Gott sei uns gnädig und segne uns, er lasse sein Angesicht leuchten über[1] uns, // 3 dass man auf der Erde erkenne deinen Weg, unter allen Nationen deine Hilfe[2]! 4 Es sollen dich preisen die Völker, Gott; es sollen dich preisen die Völker alle. 5 Es sollen sich freuen und jubeln die Völkerschaften; denn du wirst die Völker richten in Geradheit, und die Völkerschaften auf der Erde – du wirst sie leiten. // 6 Es sollen dich preisen die Völker, Gott; es sollen dich preisen die Völker alle. 7 Die Erde gibt ihren Ertrag; Gott, unser Gott, wird uns segnen. 8 Gott wird uns segnen, und alle Enden der Erde werden ihn fürchten.


Psalm 68


1 Dem Chorleiter. Von David. Ein Psalm. Ein Lied. 2 Gott wird sich erheben, es werden sich zerstreuen seine Feinde, und die ihn hassen, werden fliehen vor seinem Angesicht. 3 Wie Rauch auseinandergetrieben wird, so treibst du ⟨sie⟩ auseinander; wie Wachs vor dem Feuer zerschmilzt, so werden die Gottlosen umkommen vor dem Angesicht Gottes. 4 Aber freuen werden sich die Gerechten, sie werden jauchzen vor dem Angesicht Gottes und jubeln in Freude. 5 Singt Gott, spielt seinem Namen! Macht Bahn[1] dem, der einherfährt durch die Wüsten. Jah[2] ist sein Name, und jubelt vor ihm! 6 Ein Vater der Waisen und ein Richter der Witwen ist Gott in seiner heiligen Wohnung. 7 Gott ist es, der Einsame zu Hause wohnen lässt, Gefangene hinausführt ins Glück; Widerspenstige jedoch bleiben in der Dürre. 8 Gott, als du auszogst vor deinem Volk, als du einherschrittest durch die Wüste, // 9 bebte die Erde, auch troff der Himmel vor Gott, dem vom Sinai, vor Gott, dem Gott Israels. 10 Reichlich Regen gießt du aus, Gott; dein Erbteil – wenn es ermattet war, hast du es wieder aufgerichtet. 11 Deine Schar ist darin sesshaft geworden; du sorgst in deiner Güte für den Elenden, Gott! 12 Der Herr erlässt einen Ausspruch: »Siegesbotinnen, eine große Schar!« 13 Die Könige der Heere fliehen, sie fliehen! Und ⟨auf der⟩ Stätte des Hauses verteilt ⟨man⟩ Beute[3]: 14 – Wollt ihr zwischen den Hürden liegen?[4] – Die Flügel einer Taube, mit Silber überzogen und ihre Schwungfedern mit grüngelbem Gold. 15 Wenn der Allmächtige Könige im Land[5] zerstreut, schneit es auf dem Zalmon. 16 Ein Berg Gottes ist der Berg Baschans, ein gipfelreicher Berg ist der Berg Baschans. 17 Warum lauert ihr neidisch, ihr gipfelreichen Berge, auf den Berg, den Gott zu seinem Wohnsitz begehrt hat? Ja, der HERR wird ⟨dort⟩ wohnen für immer. 18 Der Wagen Gottes sind zehntausendmal Tausende – Erhabenheit!; der Herr[6]ist unter ihnen, Sinai im Heiligtum[7]. 19 Du bist hinaufgestiegen zur Höhe, du hast Gefangene gefangen weggeführt, hast Gaben empfangen bei den Menschen; und sogar Widerspenstige ⟨sind bereit⟩, sich Jah, Gott, zu unterwerfen. 20 Gepriesen sei der Herr Tag für Tag! Er trägt für uns ⟨Last⟩, Gott ist unsere Rettung. // 21 Gott ist uns ein Gott der Rettungen, und bei dem HERRN, dem Herrn, ⟨stehen⟩ die Auswege vom Tod. 22 Gewiss, Gott wird zerschmettern das Haupt seiner Feinde, den Haarscheitel dessen, der da wandelt in seinen Verschuldungen. 23 Der Herr sprach: »Ich werde zurückbringen aus Baschan, zurückbringen aus den Tiefen des Meeres, 24 damit du deinen Fuß in Blut badest[8], die Zunge deiner Hunde von den Feinden ihr Teil habe.« 25 Gesehen haben sie deine Umzüge[9], Gott, die Umzüge meines Gottes, meines Königs, ins[10] Heiligtum. 26 Voran gingen Sänger, danach Saitenspieler, inmitten Tamburin schlagender Mädchen. 27 »Preist Gott in Versammlungen, den HERRN[11], die ihr aus dem Quell Israels seid!« 28 Da sind Benjamin, der Jüngste, ihr Herrscher, die Obersten Judas, ihre lärmende Menge; die Obersten Sebulons, die Obersten Naftalis. 29 [12]Entbiete, Gott[13], deine Macht, Gottes Macht, die du für uns gewirkt hast 30 von deinem Tempel über Jerusalem[14]! Könige werden dir Geschenke bringen. 31 Schilt[15] das Tier des Schilfs, die Schar der Starken mit den Kälbern der Völker; tritt denen entgegen[16], die nach Silber rennen[17]. Zerstreue[18] die Völker, die Lust haben am Krieg! 32 Es werden kommen Bronzesachen[19] aus Ägypten; Äthiopien soll seine Hände ausstrecken[20] zu Gott. 33 Ihr Königreiche der Erde, singt Gott, spielt dem Herrn, // 34 ihm, der einherfährt auf dem Himmel, dem Himmel der Vorzeit! Siehe, er lässt seine Stimme erschallen, eine mächtige Stimme. 35 Gebt Gott Macht! Seine Hoheit ist über Israel und seine Macht in den Wolken. 36 Furchtbar ⟨bist du⟩, Gott, aus deinen Heiligtümern[21] her. Der Gott Israels, er ist es, der Stärke und Kraft gibt dem Volk. Gepriesen sei Gott!

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